Freitag am 21.10.2016
Gestern, nachdem ich die Scampis mit den traurigen Augen gegessen hatte
(die letzten meines Lebens, weil sie mir so leid tun) hat Liane noch ein Bild von den Regenauswirkungen gemacht.
Heute hat‘s lange dauernd genieselt – wieder aufgehört – genieselt, sodass wir erst in einer Regenpause beschlossen haben, eine kleine Tour zu machen.
Auf kleinen Straßen von Oliva nach Cocentaina und auf anderen kleinen Straßen wieder zurück.
Etwa 200 – 230km.
Unsere Ziel war ein Turm auf einem Berg bei Cocentaina.
Ein viereckiger Turm, der für uns eine ähnliche Ausstrahlung hat wie eine „berühmte“ Kirche in den Abruzzen (Calascio) oder das Castel del Monte in Apulien.
Allein das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Sowas muss man sich bei mindestens klarem Wetter anschauen, wenn schon nicht zum Sonnenuntergang.
Es ist eine Mär, dass es auf kleinen Straßen hier, ein wenig weg von der Küste keine Geraden gibt.
Manche sind sogar 30 bis 35m lang.
Das war ein Teil der heutigen Tour.
Beim Abendessen hat ein Hund (vor der Scheibe) ganz interessiert Liane beobachtet, wie sie meine neue Brille ausprobiert.
Wenn Warmduscher, dann Warmduscher par Excellenz:
Wir bekamen auf der ganzen Tour keinen einzigen Tropfen ab.
F. f.