ryna hat geschrieben:Anreisen mit Hänger haben durchaus ihre guten Seiten. Unterwegs herrlich blödeln, keine Hirnwindungsklimmzüge bei der Gepäckauswahl und auf den öden Etappen gemütlich im Sessel lümmeln, sprechen klar für diese Art des Reisens. Mein nächstes 4Rad wird vermutlich auch eher altersangepasst reiseorientiert ausfallen.
Weshalb habt ihr euch als Unterkunft das Landesinnere ausgesucht? In der Nebensaison wäre doch auch was in idyllischer Meeresnähe zu finden gewesen sein. Vielleicht gibt es die Auflösung in den weiteren Teilen. Auf den freue ich mich schon, da Korsika noch ein weißer Fleck auf meiner Karte ist.
Ach ja, zur Fußhöhe des ollen Multiers; an der Schubstange neben dem Federbein hätte sich die Sitzhöhe mit wenigen Umdrehungen absenken lassen. Abba egal, schuschpäät
Ja, die Reise mit Hänger ist entspannt - mit jedem Be- und Entladen, verzurren, verknoten wird auch das professioneller. Ich stehe auf dem Hänger halte die Maschine, Herbert zurrt und knotet - was Anfangs ein Krampf war, ist inzwischen gut eingespielt. Herbert ist nicht begeistert (ich find's entspannt), dass er mit dem kleinen Einachser "nur 80" fahren darf - wir hatten deshalb zeitweise an ein geschlossenes Fahrzeug gedacht. Da wir ja aber im Urlaub sind und Zeit haben, ist auch eine gemächliche Anreise bei guter Musik und Kalbsleberwurst-Brötchen nicht zu verachten und dabei wollen wir's erstmal belassen
Die Lage des Hotels hatten wir bewusst gewählt, weil uns so "blütenförmige" Touren in alle Richtungen möglich waren ohne große Strecken doppelt zu fahren - das hat sich gelohnt!
Das mit der Schubstange und Federbein wurde für mich gemacht bei der Multi. Deshalb kam ich ja dann auch mit
beiden großen Zehen auf den Boden
