Tabventures goes Spain
Re: Tabventures goes Spain
Hallo Tabea,
schön das wir hier noch mehr von deinen Adventures hören und sehen
. Einen kleinen Informationsvorsprung habe ich und natürlich Norbert mit der AT (der m.W. nicht im Forum angemeldet ist)
durch unsere gemeinsame Zeit im Camping Isabena
.
Ich
über deinen Schreibstil
Mein Wissen stammt von: http://www.visitvaldaran.com/en/la-val- ... por-vielha
Also weiter so
- du bist doch Beamtin 
schön das wir hier noch mehr von deinen Adventures hören und sehen
Ich
ich glaube es funktionieren nur die eingebauten smilies (rechter Rand im Editor):undwech: (warum erscheint der smiley nicht?)
Das Denkmal steht in den Kurven des Portillion zum Val d'Aran - übrigend eine geile Passstraße.Wer weiß, wo das Denkmal steht, möge es bitte schreiben
Mein Wissen stammt von: http://www.visitvaldaran.com/en/la-val- ... por-vielha
Also weiter so
Re: Tabventures goes Spain
Samstag, beim Frühstück oder: "Warum reicht eine große Pfanne Rührei nur für zwei?"
Da sassen wir nun auf der Frühstücksterasse und warteten auf die Eröffnung des Buffets.
Gestern musste wohl diese Gruppe eingeflogen sein. Aber warum erinnere ich mich bloß an diese Gruppe? Vergessen wir mal den Moment, aus welchem Land ich komme, denn fremdschämen gibt es doch bekanntlich nicht
Kennt Ihr dass? Ihr freut Euch auf das Frühstücksbuffet, alles wird einem hingestellt und vorbereitet. Es gibt Rührei und Speck, aus einer riesigen Pfanne...... Zumindest im zweiten Anlauf war noch etwas zu ergattern.
Da waren diese Herren, aus welchem Bundesland auch immer, die es wahrhaftig zu zweit schafften, die erste große Pfanne Rührei alleine zu säubern.
Das halbe Buffet zu leeren. Hätten sie doch einfacher haben können: Sich an die Theke setzen und direkt dort essen.
Die Mädels vom Camping haben sich echt Mühe gegeben, ein nettes kleines Buffet, das wirklich gut war, zu erstellen. Und die Herren dachten wohl, wir zahlen also rauf auf den Teller und Türmchen gebaut.
Erziehung war da Fehlanzeige. Von Verständnis oder Scham keine Spur. "Schließlich sind wir hier. Wir zahlen. Da ess ich soviel wie ich will. Das ist mein Urlaub."
Echt das ging mir sowas von gegen den Strich. Gut so ein 150kg Kompressor muss befeuert werden, verstehe ich.. Aber ne , darüber nachdenken und schreiben wollen da könnte ich
Norbert fragte, was ich heute machen wolle. Er schlug mir vor Richtung Caldes de Boi oder Richtung Benasque, beides kleine Täler mit Stichstrassen.
Ich entschloss mich, beides anzufahren.

Zuerst fuhr ich in Richtung Caldes de Boi.
Ab und bleibt Frau stehen staunt

Gott sei Dank, Schatten

Genau hier viel mir ein, dass ich unbedingt Motoröl brauchte. Hatte ich doch eine Flasche mitgenommen, die dummerweise nur noch 200ml enthielt, welche meine KTM dankend auf sog. Ich hatte das Gefühl sie benötigte mehr und ich fahre ja noch viele km. Nur hab ich leider kein 10W50 gefunden. Also schnell meinen Schrauber angerufen. "Kannst Du alles mischen, geht alles. Und: besser ein anderes Öl rein als gar keins."
Was soll ich damit anfangen? Sollte mich das beruhigen? Bei kam an: "Geht. Besser wäre natürlich, also dann doch lieber das richtige Öl" Und schon hatte ich die nächste Baustelle abgespeichert, die mich die nächsten 2 Tage in den Wahnsinn trieb. Entweder das richtige Öl oder keins (und dann der Motorschaden ....) N+N gutes zureden half mir auch nur bedingt.
So fuhr also immer dieses Gefühl mit, es geht schief, Du hast kein Öl, Du brauchst Öl, das RICHTIGE Öl.
Wenigstens der Teil in mir funktionierte wie immer, nahm ca. 20% der Freude am Fahren in Anspruch. Die jagt zur nächsten Tankstelle begann.
Aber erstmal fuhr ich bis zum Ende des Weges. Ein Traum von Strasse. Schmal und durch eine tolle Landschaft. Wären da nicht so Autos gewesen, die meinen der Weg gehöre ihnen und ich hätte auszuweichen

Eine der wenigen Ausweichstellen

Die Strecke kann Frau nicht beschreiben, das kann man nur selber erfahren.

Plötzlich blieb ich unschlüssig stehen

Unschlüssig, weil ich so dumm angehalten hatte, der Weg war zu beiden Seiten leicht abschüssig. Genau so viel, dass ich Mühe hatte, die KTM im sitzen zu rangieren. (Irgendwann lerne ich, wie ich dieses Biest schieben kann!) Also erstmal Jacke ausgezogen. Viel getrunken, lamentiert ob der Blödheit so zu halten. Die Landschaft bestaunt und geflucht, das hier kein Schatten war.
Nutze alles nichts. Irgendwann hatte ich sie gedreht und konnte mich wieder anziehen und weiter fahren.
Den tollen Weg zurück. Immer hoffend, dass ich nicht direkt als Kühlerfigur aufgespießt werde. Das hier vergleichsweise viel Verkehr herrschte ist ob der grandiosen Landschaft verständlich.
Ich machte mich auf den Weg nach Benasque.
Auf der N260 irgendwo machte ich Pause auf einer Art Rastplatz. Schotter mit einem Baum am Rand, der Schatten gab! Hurra, hin und abgestellt. Ich war so froh, im Schatten zu stehen, das ich nicht aufgepasst hatte, auf der rechten Seite käme ich mit den Füßen gar nicht mehr runter
Sprich wie steig ich da auf und hole sie vom Seitenständer, ohne um zufallen.
Erholung futsch, Jacke aus, Fluchmodus -nicht zu verwechseln mit Flugmodus- ein.
Warum tue ich mir das nur an?
Ich verließ die N-260 bevor diese nach links abbog auf eine kleine Strasse.
Mein Navi führte mich in ein Nest namens Liri (Wer will klickt und schaut sich das Örtchen an) Schnell merkte ich, dass ich nicht durch diesen Ort fahren sollte sonder herum. Ich bog ab und stand unvermittelt vor einer Mauer, ein Hauseingang links neben mir. Ich stand mal wieder am Berg! Boah ich könnte
Langsam ganz langsam begann die Osmose. Wasser aus Tabbi raus, Wasser in die Klamotten rein. Schwitzen wäre hier echt der verkehrte Begriff gewesen.
Aber irgendwann kam ich im anderen Tal an.

Auf dem Rückweg an der Tankstelle vor Benasque gehalten. Öl? Fehlanzeige. Also schon aber kein 10W50. Ich habe die KTM, den Tankrucksack, die Wasserflasche und mich betankt.
Die N260 führte mich bis Fuendecampo. Dort bog ich dann auf die HU-V-6442. Solch Kombinationen sollte man in den Pyrenäen bevorzugen.
Herrlich. Und dann kam das Schild zum Templo Budista de Panillo. Ich war erstaunt, den Tempel gefunden zu haben. Hier musste ich morgen noch mal hin!
Innerlich vor Freude strahlend, den Tempel zu sehen obwohl es nicht geplant war (ja er war überhaupt nicht im Plan gewesen so ganz und gar nicht), fuhr ich gen Campingplatz.
Die Tankanzeige meinte mal wieder mich daran zu erinnern, dass ich Sprit fassen sollte.
Mein Navi zeigte mir in Capella eine Tankstelle an.
Hingefahren. Schild gesehen und auf den Platz gefahren. Handschuhe aus, Helm ab. Zapfpistole in die Hand genommen, Deckel auf und? Na was ist dass denn? Die Zapfpistole ist aber verdammt groß, also der Rüssel. Der passt ja gar nicht in das Loch
Ne wie auch. War ja weder Diesel noch Benzin, sondern Gas. Echt dumm gelaufen sowas.
Aber ich war kampferprobt im Hoffen, dass ich nicht liegen bleibe. Ergo auf zur Tankstelle in der Nähe des Campingplatzes. Und nächstes Mal vergesse ich nicht wieder, den Tageskilometerzähler auf Null zu stellen (ich hatte doch in Benasque getankt).
Glorreiche 285km lagen hinter mir.
Nachtrag:
Irgendwo unterwegs gab es dieses Schild. 22% ist schon was

Da sassen wir nun auf der Frühstücksterasse und warteten auf die Eröffnung des Buffets.
Gestern musste wohl diese Gruppe eingeflogen sein. Aber warum erinnere ich mich bloß an diese Gruppe? Vergessen wir mal den Moment, aus welchem Land ich komme, denn fremdschämen gibt es doch bekanntlich nicht
Kennt Ihr dass? Ihr freut Euch auf das Frühstücksbuffet, alles wird einem hingestellt und vorbereitet. Es gibt Rührei und Speck, aus einer riesigen Pfanne...... Zumindest im zweiten Anlauf war noch etwas zu ergattern.
Da waren diese Herren, aus welchem Bundesland auch immer, die es wahrhaftig zu zweit schafften, die erste große Pfanne Rührei alleine zu säubern.
Das halbe Buffet zu leeren. Hätten sie doch einfacher haben können: Sich an die Theke setzen und direkt dort essen.
Die Mädels vom Camping haben sich echt Mühe gegeben, ein nettes kleines Buffet, das wirklich gut war, zu erstellen. Und die Herren dachten wohl, wir zahlen also rauf auf den Teller und Türmchen gebaut.
Erziehung war da Fehlanzeige. Von Verständnis oder Scham keine Spur. "Schließlich sind wir hier. Wir zahlen. Da ess ich soviel wie ich will. Das ist mein Urlaub."
Echt das ging mir sowas von gegen den Strich. Gut so ein 150kg Kompressor muss befeuert werden, verstehe ich.. Aber ne , darüber nachdenken und schreiben wollen da könnte ich
Norbert fragte, was ich heute machen wolle. Er schlug mir vor Richtung Caldes de Boi oder Richtung Benasque, beides kleine Täler mit Stichstrassen.
Ich entschloss mich, beides anzufahren.

Zuerst fuhr ich in Richtung Caldes de Boi.
Ab und bleibt Frau stehen staunt

Gott sei Dank, Schatten

Genau hier viel mir ein, dass ich unbedingt Motoröl brauchte. Hatte ich doch eine Flasche mitgenommen, die dummerweise nur noch 200ml enthielt, welche meine KTM dankend auf sog. Ich hatte das Gefühl sie benötigte mehr und ich fahre ja noch viele km. Nur hab ich leider kein 10W50 gefunden. Also schnell meinen Schrauber angerufen. "Kannst Du alles mischen, geht alles. Und: besser ein anderes Öl rein als gar keins."
Was soll ich damit anfangen? Sollte mich das beruhigen? Bei kam an: "Geht. Besser wäre natürlich, also dann doch lieber das richtige Öl" Und schon hatte ich die nächste Baustelle abgespeichert, die mich die nächsten 2 Tage in den Wahnsinn trieb. Entweder das richtige Öl oder keins (und dann der Motorschaden ....) N+N gutes zureden half mir auch nur bedingt.
So fuhr also immer dieses Gefühl mit, es geht schief, Du hast kein Öl, Du brauchst Öl, das RICHTIGE Öl.
Wenigstens der Teil in mir funktionierte wie immer, nahm ca. 20% der Freude am Fahren in Anspruch. Die jagt zur nächsten Tankstelle begann.
Aber erstmal fuhr ich bis zum Ende des Weges. Ein Traum von Strasse. Schmal und durch eine tolle Landschaft. Wären da nicht so Autos gewesen, die meinen der Weg gehöre ihnen und ich hätte auszuweichen

Eine der wenigen Ausweichstellen

Die Strecke kann Frau nicht beschreiben, das kann man nur selber erfahren.

Plötzlich blieb ich unschlüssig stehen

Unschlüssig, weil ich so dumm angehalten hatte, der Weg war zu beiden Seiten leicht abschüssig. Genau so viel, dass ich Mühe hatte, die KTM im sitzen zu rangieren. (Irgendwann lerne ich, wie ich dieses Biest schieben kann!) Also erstmal Jacke ausgezogen. Viel getrunken, lamentiert ob der Blödheit so zu halten. Die Landschaft bestaunt und geflucht, das hier kein Schatten war.
Nutze alles nichts. Irgendwann hatte ich sie gedreht und konnte mich wieder anziehen und weiter fahren.
Den tollen Weg zurück. Immer hoffend, dass ich nicht direkt als Kühlerfigur aufgespießt werde. Das hier vergleichsweise viel Verkehr herrschte ist ob der grandiosen Landschaft verständlich.
Ich machte mich auf den Weg nach Benasque.
Auf der N260 irgendwo machte ich Pause auf einer Art Rastplatz. Schotter mit einem Baum am Rand, der Schatten gab! Hurra, hin und abgestellt. Ich war so froh, im Schatten zu stehen, das ich nicht aufgepasst hatte, auf der rechten Seite käme ich mit den Füßen gar nicht mehr runter
Erholung futsch, Jacke aus, Fluchmodus -nicht zu verwechseln mit Flugmodus- ein.
Warum tue ich mir das nur an?
Ich verließ die N-260 bevor diese nach links abbog auf eine kleine Strasse.
Mein Navi führte mich in ein Nest namens Liri (Wer will klickt und schaut sich das Örtchen an) Schnell merkte ich, dass ich nicht durch diesen Ort fahren sollte sonder herum. Ich bog ab und stand unvermittelt vor einer Mauer, ein Hauseingang links neben mir. Ich stand mal wieder am Berg! Boah ich könnte
Aber irgendwann kam ich im anderen Tal an.

Auf dem Rückweg an der Tankstelle vor Benasque gehalten. Öl? Fehlanzeige. Also schon aber kein 10W50. Ich habe die KTM, den Tankrucksack, die Wasserflasche und mich betankt.
Die N260 führte mich bis Fuendecampo. Dort bog ich dann auf die HU-V-6442. Solch Kombinationen sollte man in den Pyrenäen bevorzugen.
Herrlich. Und dann kam das Schild zum Templo Budista de Panillo. Ich war erstaunt, den Tempel gefunden zu haben. Hier musste ich morgen noch mal hin!
Innerlich vor Freude strahlend, den Tempel zu sehen obwohl es nicht geplant war (ja er war überhaupt nicht im Plan gewesen so ganz und gar nicht), fuhr ich gen Campingplatz.
Die Tankanzeige meinte mal wieder mich daran zu erinnern, dass ich Sprit fassen sollte.
Mein Navi zeigte mir in Capella eine Tankstelle an.
Hingefahren. Schild gesehen und auf den Platz gefahren. Handschuhe aus, Helm ab. Zapfpistole in die Hand genommen, Deckel auf und? Na was ist dass denn? Die Zapfpistole ist aber verdammt groß, also der Rüssel. Der passt ja gar nicht in das Loch
Ne wie auch. War ja weder Diesel noch Benzin, sondern Gas. Echt dumm gelaufen sowas.
Aber ich war kampferprobt im Hoffen, dass ich nicht liegen bleibe. Ergo auf zur Tankstelle in der Nähe des Campingplatzes. Und nächstes Mal vergesse ich nicht wieder, den Tageskilometerzähler auf Null zu stellen (ich hatte doch in Benasque getankt).
Glorreiche 285km lagen hinter mir.
Nachtrag:
Irgendwo unterwegs gab es dieses Schild. 22% ist schon was

Tabea
It´s not the speed that kills. It´s the sudden stop!
It´s not the speed that kills. It´s the sudden stop!
Re: Tabventures goes Spain
Hallo Tabea,
... toll geschrieben, schön dass du uns mit nimmst auf deiner Reise!
Ich sehe schon ... du brauchst eine SommerDiesel
... Reichweite mind. 550 km
... Ölverbrauch vernachlässigbar
(ich schau alle 5tkm mal nach) ... Ölsorte wurscht
... mit den Füßen kommst auch leicht runter 
... toll geschrieben, schön dass du uns mit nimmst auf deiner Reise!
Ich sehe schon ... du brauchst eine SommerDiesel
Re: Tabventures goes Spain
...spannend...

"...and so it goes, and so it goes, and your the only one who knows...."
- KTMUmsteiger
- Beiträge: 1431
- Registriert: Freitag 1. August 2014, 12:58
- Wohnort: Fertöszentmiklos
Re: Tabventures goes Spain
Mir würde was abgehen, wenn Du Dich entschlossen hättest nichts zu schreiben, hast Du aber nicht.
Wenn jemand keine Reise tut, hat er auch nichts zu erzählen,
bei Dir ist es genau umgekehrt, Du hast so viel erlebt, und das in schmunzelnder Weise niedergeschriebn, weiter so.
Freu mich schon auf die Fortsetzung, und aufs Tanken nicht vergessen.
LG Klaus
Wenn jemand keine Reise tut, hat er auch nichts zu erzählen,
bei Dir ist es genau umgekehrt, Du hast so viel erlebt, und das in schmunzelnder Weise niedergeschriebn, weiter so.
Freu mich schon auf die Fortsetzung, und aufs Tanken nicht vergessen.
LG Klaus
Der Weg ist das Ziel
Re: Tabventures goes Spain
Hallo Tabea,
vor 12 Tagen habe ich den angefangenen Entwurf meiner Antwort gespeichert, bevor der noch mehr Staub ansetzt, poste ich nur die Kurzform mit einigen Ergänzungen.
Z.Zt. komme ich nicht nach die vielen Reiseberichte hier im Forum zu lesen, habe daher nur kurz mal in deinen Bericht geschaut und auch ohne Fotos und Videos ist der bisher voller Licht und Schatten, enttäuscht war ich, dass ich so schnell am vorläufigen Ende angekommen bin, habe ihn wie eine Tafel Schokolade mit Genuss aufgesogen und bin schon auf die Fortsetzung gespannt.
Der Billigflug ist überbucht und daher kostet Handgepäck extra....super!
2 Std. Verspätung sind doch harmlos wenn man keinen Anschluss erreichen muss.
Die 4 km mit dem Taxi kostet soviel wie der Flug von Köln nach Barcelona, verrückte Welt. Ob der Taxifahrer auch so unverschämt gewesen wäre wenn ein grosser dicker Mann vor ihm gestanden hätte? Manchmal hat sogar Übergewicht Vorteile.
Die strippende Motorradfahrerin, da fehlt nur noch der abgelenkte Gabelstaplerfahrer der die Halle der Spedition zerlegt.
Das ist filmreif!
Ich glaube, jeder Motorradfahrer war schon kurz davor wegen Sprittmangel liegenzubleiben, auf diese Spannung (die meistens selbstverschuldet ist) kann man gut verzichten, erst Recht in der Fremde und dazu noch alleine. Ist doch schön, dass man immer und überall auf hilfsbereite Menschen trifft - jedenfalls meistens.
Hast du aus Lourdes kein Wasser mitgenommen? Das kann man auch mit Motoröl mischen und ein wenig Beistand von oben ist nie verkehrt.
Ich hab bisher nur einen kleinen Teil der Pyrenäen gesehen, ich teile aber deine Begeisterung, mir gefielen die kleinen Strassen so gut, beim nächsten Besuch könnte es eine reine Strassentour werden.
Wieviel Öl verbraucht dein
und warum fährst du ein Mopped bei dem du Schweissausbrüche bekommst wenn du nur ans Rangieren denkst? Hättest du das Bike alleine aufrichten können wenn du umgefallen wärst?
"Wenn Tabbi eine Reise tut....", ist nicht übertrieben, langweilig ist es absolut nicht davon zu lesen, evtl. sollte man dir ein Filmteam mitgeben? "Detlef muss reisen" bekäme dann Konkurrenz.
Ein Videotagebuch wäre sicher auch sehr interessant, obwohl du deine Stimmung auch schriftlich toll rüberbringst.
Kann mich nur wiederholen, ich bin auf die Fortsetzung gespannt!
Gruss
Frido
vor 12 Tagen habe ich den angefangenen Entwurf meiner Antwort gespeichert, bevor der noch mehr Staub ansetzt, poste ich nur die Kurzform mit einigen Ergänzungen.
Z.Zt. komme ich nicht nach die vielen Reiseberichte hier im Forum zu lesen, habe daher nur kurz mal in deinen Bericht geschaut und auch ohne Fotos und Videos ist der bisher voller Licht und Schatten, enttäuscht war ich, dass ich so schnell am vorläufigen Ende angekommen bin, habe ihn wie eine Tafel Schokolade mit Genuss aufgesogen und bin schon auf die Fortsetzung gespannt.
Der Billigflug ist überbucht und daher kostet Handgepäck extra....super!
2 Std. Verspätung sind doch harmlos wenn man keinen Anschluss erreichen muss.
Die 4 km mit dem Taxi kostet soviel wie der Flug von Köln nach Barcelona, verrückte Welt. Ob der Taxifahrer auch so unverschämt gewesen wäre wenn ein grosser dicker Mann vor ihm gestanden hätte? Manchmal hat sogar Übergewicht Vorteile.
Die strippende Motorradfahrerin, da fehlt nur noch der abgelenkte Gabelstaplerfahrer der die Halle der Spedition zerlegt.
Ich glaube, jeder Motorradfahrer war schon kurz davor wegen Sprittmangel liegenzubleiben, auf diese Spannung (die meistens selbstverschuldet ist) kann man gut verzichten, erst Recht in der Fremde und dazu noch alleine. Ist doch schön, dass man immer und überall auf hilfsbereite Menschen trifft - jedenfalls meistens.
Hast du aus Lourdes kein Wasser mitgenommen? Das kann man auch mit Motoröl mischen und ein wenig Beistand von oben ist nie verkehrt.
Ich hab bisher nur einen kleinen Teil der Pyrenäen gesehen, ich teile aber deine Begeisterung, mir gefielen die kleinen Strassen so gut, beim nächsten Besuch könnte es eine reine Strassentour werden.
Wieviel Öl verbraucht dein
"Wenn Tabbi eine Reise tut....", ist nicht übertrieben, langweilig ist es absolut nicht davon zu lesen, evtl. sollte man dir ein Filmteam mitgeben? "Detlef muss reisen" bekäme dann Konkurrenz.
Ein Videotagebuch wäre sicher auch sehr interessant, obwohl du deine Stimmung auch schriftlich toll rüberbringst.
Kann mich nur wiederholen, ich bin auf die Fortsetzung gespannt!
Gruss
Frido
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.