Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

Reisen in der Alpenregionen Deutschland, Schweiz, Italien, Österreich, Slowenien usw.
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qtreiber
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Re: Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

#9 Ungelesener Beitrag von qtreiber »

Mittwoch, 06.09.:

Morgens trafen wir uns alle zur vereinbarten Lagebesprechung auf dem Campingplatz Gran_Bosco. Bereits bei der Einfahrt auf diesen Campingplatz wurde mir klar, dass diese Art der 'Übernachtung' nicht für den ältesten Sohn meiner Mutter (mehr) taugt. Ein Gewusel ohne Ende, teilweise hektische Betriebssamkeit, Mopeds und halbangezogene Menschen (leider ausschließlich Männer (gesehen) ), aufgewirbelter Staub, Lärm, ... nein Danke. Andreas und viele andere fühlen sich dort Wohl, so ist es halt. Preislich zahlte z. B. der Werner in seinem 'Pod' eher mehr als ich in unserem Hotel für ein DZ zur Einzelnutzung inkl. Frühstück.


Walle, der wegen der verzogenen Beta-Bremsscheibe mit seinem PS-starken Kantenmoped dabei war, zwei weitere Mimotos und ich beschlossen über den Izoard, Col-de-Vars zum Parpaillon zu fahren. Diesen Col und den dortigen Tunnel kannte ich noch nicht. Die anderen legten wiederum einen (fast) kompletten Schottertag ein, auch teilweise bedingt durch das vorhandene Moped bzw. dessen Reifen. Zudem kam für einige der Abreisetag näher.

Los ging es über den flott zu fahrenden Montgenevre. Mal fuhr die 1290erSD vor, mal war ich wieder vorne. Sobald die 1290er beschleunigte, brach meine Gelbe, die schwächste in diesem Quartett, zusammen. Trotzdem wartete ich kurz vor Briancon kurze Zeit auf den Rest der Gruppe. Ich wollte Briancon am Fort Tetes vorbei umfahren. Leider war die Strecke gesperrt und so drehten wir nach einem Kurzversuch über einen Sandweg durch den Wald wieder um. Mit reinen Enduros wären wir ggf. weiter gefahren.


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Den Izoard fuhr die 1290SD trotz Halbgas locker den Berg hoch und auch die 701-Husky zeigte, dass dort mehr Pferdchen werkelten. Johann mit der 690er ließ es hier gemütlicher angehen.

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Die Freude war groß, als wir oben auf dem Parkplatz spontan ein kleines Mimoto-Treffen hatten:

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Nach einiger Zeit ging es weiter zu einer kurzen Getränkepause.

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Über den Col-de-Vars erreichten wir die Süd-Einfahrt zum Parpallion. Hier verabschiedete sich der SuperDuke-Fahrer und die restlichen drei fuhren Richtung Tunnel.

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Oben ging es durch den Tunnel. An einigen Stellen etwas matschig, aber gut zu befahren.

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Nach der Ausfahrt aus dem Tunnel stellte ich meine Gelbe auf den Seitenständer ... leider zu schräg ... und sie legte sich in meinen zarten Händen langsam auf die Seite. Andere dort wartende Mopedfahrer aus Norddeutschland sahen meinen hilfesuchenden Blick und schwupps Stand das Moped wieder in der Senkrechte. Mein Rücken wurde geschont. ;) Nichts passiert, Zeitlupe. Das zweite Mal in meinem Mopedleben. Der Boden war hier zu aufgeweicht.


Johann und Werner waren schon los gefahren. Werner, der es Offroad entgegen seiner sonstigen Fahrweise langsamer angehen ließ, hatte ich bald wieder erreicht, er winkte mich vorbei, und etwas später sah ich Johann einige weiter entfernte 'Ecken' mit relativ hohem Speed fahren. Hin und wieder verlor ich ihn nach einer Biegung kurz aus den Augen, kam aber langsam näher. Dann war es so weit! Ich kam wieder um eine Ecke und sah, dass Johann gerade dabei war sein Moped aufzurichten. Sein Vorderreifen hatte schlagartig die gesamte Luft verloren, was zu einem Abflug führte. Keine größeren Verletzungen, das Knie schmerzte etwas und sicherlich hier und da eine kleine Prellung. Die KTM war - bis auf den Reifen - so gut wie unbeschädigt. Werner kam auch um die Ecke und nach kurzem Durchschnaufen sahen wir uns den Vorderreifen nochmals näher an. Ein Riss oder eine andere Beschädigung waren dort nicht zu erkennen. Versuche mit einem Pannenset und Luftdruckpatronen das Leck zu schließen scheiterten. Der Schlauch war hinüber. Der Verdacht liegt nah, dass der Mantel sich auf der Felge gedreht und damit den Schlauch am Ventil aufgerissen hat.

Zwischenzeitlich hielten immer wieder vorbeifahrende Mopeds an. Einen Montierhebel hatte allerdings niemand parat. Ein Ehepaar aus Plön versorgte den etwas demolierten Johann mit Nervennahrung. Eine Ibu hatte ich zufällig im TR. Ein weiteres Paar aus Pforzheim mit ihrem 'Landrover', welches weniger hundert Meter weiter später die Nacht verbrachte, war ebenfalls sehr hilfreich. Später wurde dem Johann Tee gereicht. DD

Was tun? Ein sofortiger Reifen-/Schlauchwechsel war hier nicht möglich. Kein Netz, ca. 5 Kilometer bis zum nächsten Restaurant.
Letztendlich beschlossen wir das Vorderrad auszubauen und mit diesem einen Reifenhöker zu suchen. Johann blieb bei seinem Moped und hatte zwischendurch immer wieder 'Besuch' ... man(n) ist ja heute selbst auf diesen Spots nicht mehr alleine.

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Das ausgebaute Rad wurde auf Werner's Soziusplatz verschnürrt und wir zwei fuhren talwärts. Da ich unten versuchen wollte zu telefonieren, fuhr ich vor und wartete dort dann wieder. Als ich Handyempfang hatte, konnte ich allerdings die anderen nicht erreichen; klar, die waren ebenfalls unterwegs. Eine Nachricht in der WhatsApp-Gruppe setzte ich trotzdem ab. Im nächsten größeren Ort, Embrum, ca. 25 Km entfernt fanden wir sofort einen Reifenhändler. Der Schlauch war in der benötigten Größe nicht vorrätig und es wurde uns mitgeteilt, dass wir diesen nur in Gap bekommen. Nochmals runde 40 Km weiter geflogen. Hoffentlich haben wir alle Blitzer rechtzeitig gesehen. Der KTM-Händler in Gap behob nach erstem Zögern den Reifenschaden. Zwischenzeitlich hatte ich mehrfach telefonischen Kontakt mit Andreas, der die KTM notfalls mit dem Transporter geholt hätte. :App:
Werner stärkte sich noch etwas in einem Imbiss neben dem KTM-Laden und ich machte mich sofort auf den Rückweg. ~17:50 Uhr erreichte ich wieder Johann. Es wurde kälter. Eine gute Stunde später brachte Werner das intakte Vorderrad. Eingebaut und los ging es wieder zu Dritt. Wir hatten noch gute 100 Kilometer vor uns.

Drei Fotos kurz vor der Ankunft von Werner:

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Die Rückfahrt erledigten wir über die breite N94. Auf dem Montgenevre erwischte uns die Dunkelheit. Dank des riesigen LED-Scheinwerfers 8-) ;) in meiner Gelben zog ich die anderen zwei zum Hotel (Werner = CP). Dort trafen wir ~20:45 Uhr ein. Natürlich waren wir insgesamt erleichtert, dort relativ unbeschadet einzutreffen. Dass sich Prellungen etc. nach einiger Zeit stärker bemerkbar machen ist klar. Für Johann war das Thema "Schottern im Piemont" für dieses Mal erledigt. Aber ... es ist glücklicherweise kein größerer (körperlicher) Schaden entstanden. Tanzen war so oder so nicht die bevorzugte Freizeitbeschäftigung.
Statt der geplanten ca. 280 Km hatten Werner und ich nach diesem Tag über 400 Km auf dem Tacho stehen. So kaputt, vor allem geistig, war ich lange nicht; Nebensache. Alle sind gut im Hotel angekommen!

Johann bevorzugte Fleisch zum Abendessen.

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ff
Gruß
Bernd (AUR)

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Chris aus Leonding
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Re: Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

#10 Ungelesener Beitrag von Chris aus Leonding »

Tolle Truppe :L

See you ...
Liebe Grüße von Chris aus Oberösterreich
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Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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Walle
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Re: Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

#11 Ungelesener Beitrag von Walle »

Mit Johann und SDR 1290 R auf der Assietta
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...und auf dem Col de Finestre........Spaß ist allerdings was anderes. :roll:
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20170905_175841 (1).jpg (244.32 KiB) 3367 mal betrachtet


hatte am Mittwoch einfach keine Lust mit der 1290er SDR über den Parpallion zu schwuchteln, und den dreien den Fahrspaß zu nehmen, und bin dann in der Ecke vom Einstieg zum Parpaillon wieder zurück gefahren....unterwegs festigte sich der Gedanke...Du könntest ja über den Mont Cenis nach Olux fahren :mrgreen:
am Galibie...für mich landschaftlich der schönste der RDGA Pässe
20170906_153437 (1).jpg
auch immer wieder ein Erlebnis das Panorama am Mont Cenis
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Ja und sonst....für mich Tage voller Pleiten Pech und Pannen....das Jahr 2017 hat es in sich....in jeder Beziehung.

Wegen einem kleinen " Umfallerle " am ersten halben Fahrtag, quasi aus dem Stand bei der Abfahrt vom Sommelier knallte die vordere Bremsscheibe recht unglücklich auf einen Stein...das Ding aufgehoben, und vor der nächsten Spitzkehre DAS AHA Erlebnis gehabt - der Bremshebel baute keinerlei Druck auf, erster Gang reingedrückt, mit der Kupplung gespielt und mal die Hinterradbremse bemüht...erster Gedanke war Luft im System :shock: kann man jetzt nix machen, also halt ohne V-Bremse runter gestrullert.
Entlüften am Hotel kein Problem......auf Asphalt dann gesehen, was die Bremszange für Ausschläge fabriziert - am Hotel dann die Beta in den Bus, und vorher noch die SDR 1290 (warum ich die mitgenommen habe....keine Ahnung) ausgeladen.
Bei der Beta das Vorderrad raus, und Bremsscheibe ab, im I-Net den nächsten Händler gesucht....goil in Susa, gegenüber der Auffahrt zum Finestre - Öffnungszeit
Dienstag 8.15 Uhr.....stand am nächsten Morgen mit der SDR um 8.05 Uhr vor der Tür - Licht brannte, Hund kläffte aber Tür versperrt :Mh:

Na gut, der kam dann so gegen 8.55 Uhr angefahren, und .....schüttelte den Kopf, und meinte er hätte nur Trial Motorräder, und wüsste nicht wo der nächste Beta Händler wäre, und ich solle im I-Net suchen :Al: :Sp:
Naaaa ja, ich bekam dann wenigstens einen Stift und Zettel um mir die Adresse und Telefon Nr. zu notieren.

Die Adresse war in Turin.....Leut fahrt um himmelswillen NIE mit dem Auto nach Turin - die Verkehrsführung :Al: also so was hab ich auf der ganzen Welt noch nicht erlebt.
Adresse die II. großer Laden mit unzähligen RR`s, nö Scheibe haben sie keine am Lager, bestellen dauert bis Freitag - ich, könnt mer doch eine aus dem Ausstellungsraum ausbauen, bezahle den Aufwand auch gerne....Kopfschütteln geerntet, dafür eine weitere Adresse bekommen....8 km entfernt, angefahren, noch ein größerer Laden die auch Galfer Scheiben im Sortiment haben....jo, aber nicht für die BETA....aber wieder ne Adresse bekommen :L 16 km weg - Adresse angefahren, und tja was soll ich sagen, der Ersatzteil Verkäufer hat einen wichtigen Zusatz vergessen auf zu schreiben.....ich stand quasi im Slum von Turin :Sl:
Handy raus gesucht, au super, ist ne Werkstatt spezialisiert auf Enduro Sport u.a. Beta, und das beste in Richtung Susa gelegen :L
11.53 Uhr den Laden erreicht...vor mir ein Kunde der Blinker für seine Beta erstehen wollte :lol: also nach ner dreiviertel Stunde war dieser Deal unter Dach und Fach....allerdings auch hier für mich keine Scheibe, auch die nicht, die in ner defekten und zerlegten Kunden Maschine verfügbar gewesen wäre.

Es war Dienstag, nix gefrühstückt, nix getrunken, aber sowas von frustriert auf die Autobahn zurück Richtung Susa....., kurz vor Olux mal Pipi Pause einlegen wollen, kommen die Kollegen vorbei geschnattert, und wir gehen was trinken.

Wenn Johann nicht gewesen wäre, hätte ich wohl noch eingepackt und wäre am Dienstag wieder heimgefahren...!

Aber es gibt auch angenehmes zu Berichten :mrgreen: war schön die Gruppe Benny unerwartet zu treffen, und war schön die bis dato unbekannten Forums Namen jetzt einer Person zu ordnen zu können :App: :App:


Das Leben ist einfach eines der härtesten :Ni:

Gruß Walle

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pauke
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Re: Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

#12 Ungelesener Beitrag von pauke »

Super geschrieben Bernd. :L
„Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.“
Voltaire

https://www.youtube.com/user/pauke67

||| Pauke - *01.September 1967 +14. September 2018 |||

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qtreiber
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Re: Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

#13 Ungelesener Beitrag von qtreiber »

Donnerstag, 07.09. - letzter Mopedtag im Piemont


Nach dem gestrigen, etwas strapazierenden Tag ließen wir es heute gemütlicher angehen. Zuerst stand die Verabschiedung von Andreas und Thomas auf dem Plan. Manfred-Bouncers und Tabea-Tabbi hatten sich direkt vom Campingplatz auf den Weg gen Süden gemacht.

Martin-elsterracer, Werner-München und ich wollten zum Abschied eine kleine Runde drehen. Johann passte auf, dass im Hotel alles seinen geordneten Gang geht. Da ich noch nie auf dem Jafferau war, wollte ich dort unbedingt hoch.


Gesagt, getan:

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Oben angekommen:
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der Werner macht's.




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Martin-elsterracer und ich. Man(n) beachte das schöne gelbe Moped im Hintergrund. Extra für Werner dort gut sichtbar platziert. :LoL:





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die drei Be(rg)steiger.






Dort geht es die Skipiste wieder runter. Leichter zu fahren als 'gehört'.
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Auf dieser Piste überholte ich mit großer Vorsicht drei, langsam den Berg runterrollende andere Mopedfahrer und wartete unten auf meine zwei Kumpels.

In Bardonecchia fanden wir nach einigem Suchen ein geöffnetes, schönes Restaurant und ließen uns dort die Pasta schmecken.




Martin zeigte uns anschließend den Weg in das Valle-de-Argentiera, ein ruhiges, schön und einfach zu fahrendes Tal.

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Werner ließ es sich nicht nehmen, erstmalig eine reisende Flussdurchfahrt zu erleben. Er hat es mit Bravour geschafft, mehrfach! :L
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Unter Berücksichtigung der Uhrzeit und dass alle an diesem Abend ihre Mopeds noch verladen wollten, haben wir es unterlassen in diesem Tal sich weitere anbietende Wege zu nutzen.






Zurück zum Hotel in Sauze D'Oulx fuhren wir zum Abschied ein kurzes Stück über die Assietta:

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Nach einer Kaltschale auf der Terrasse des Hotels_San_Giorgio_in_Sauze dOulx wurden die Mopeds verladen. Martin-elsterracer verabschiedete sich danach. Werner, der auf dem Campingplatz seine Husky auf den Anhänger verzurrt hatte, kam zum letzten Abendessen wieder hoch nach Sauze D'Oulx. Ein schöner, gemütlicher Ausklang dieser tollen Tour - auch wenn (für Johann und mich) einen Tag zu früh.


Nächsten Morgen startete der Ostfriesenexpress um sechs Uhr. Unsere Rückfahrt führte uns diesmal durch Frankreich und Luxemburg (Hinfahrt = Schweiz). Dass Freitags mit einiges Staus zu rechnen ist, war klar. Mit Pausen, u. a. für eine Currywurst, kamen wir nach genau 14,5 Stunden in der schönsten Stadt Ostfrieslands an. Mautgebühren insgesamt knapp über 200 Euro (inkl. Vignette Schweiz, 2x Frejus-Tunnel) und Spritkosten in Höhe von ~320 Euro waren mir/uns diese Tour locker wert.

Gefahren Auto-Km = 2.542, mit der Gelben ~800.
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Wie Eingangs erwähnt passten alle Teilnehmer zusammen und wir hatten Spaß miteinander. Auch wenn zwei Teilnehmer leichte Knieprobleme nach Boden- bzw. Felskontakten hatten, eine krumme Bremsscheibe mehr Schottern verhinderte, ist es wichtig, dass letztendlich alle ohne 'größere Schäden' wieder nach Hause gekommen sind. Dass die Materialbelastung auf Touren dieser Art enorm hoch sein kann, ist klar.


Danke noch einmal an Andreas aber auch an alle anderen Dabeigewesenen für diese Zeit bei bestem Wetter!
Gruß
Bernd (AUR)

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Tigertrail
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Re: Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

#14 Ungelesener Beitrag von Tigertrail »

Wenn einer (oder mehrere) eine Reise tut... dann hat er was zu erzählen. Da habt ihr aber einiges erlebt, mit Sicherheit viel Schönes und ein paar weniger schöne Sachen. Aber mit Pleiten, Pech und Pannen ist auf so einer Tour immer zu rechnen und ihr habt ja alles mit Bravour gemeistert.

Bernd, du scheinst mit deiner Gelben gut zurecht und überall hin zu kommen. Klasse, freut mich für dich. Danke fürs berichten, hat Spass gemacht euch zu folgen. :L
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Chris aus Leonding
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Re: Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

#15 Ungelesener Beitrag von Chris aus Leonding »

Danke Bernd, für deinen feinen - und wie immer scharfsinnigen - Bericht :L +

Eine Frage lässt mich aber nicht los: wie lange (oder wie viele) Fotos hab ihr am Izoard benötigt, um das tolle Manschaftsfoto so hinzukriegen :mrgreen:

See you ...
Liebe Grüße von Chris aus Oberösterreich
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Andreas W.
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Re: Westalpen September 2017 - aus meiner Sicht

#16 Ungelesener Beitrag von Andreas W. »

qtreiber hat geschrieben: Den Sommeiller hatte ich vor einigen Jahren bis auf die letzten paar Meter mit meiner R1200R befahren, aber so viel Verkehr wie heute hatte damals nicht und auch nicht erwartet. Ehrlich gesagt, mir war dort zu viel 'los'.

Da ich wenig Lust hatte (wieder) viel Staub zu schlucken, startete ich als erster mein Moped und rollte runter zu einem Lokal. Johann folgte mir mit etwas (Staub-)Abstand.
Hallo Bernd,

ich war ja zum ersten mal am Sommeiller - ich empfand das aber gar nicht so, dass da sooo viel los war.
Vielleicht lag es daran, dass ich da hoch oft voraus fuhr. Die Autos haben immer brav Platz gemacht und die paar Mopeds, Radfahrer und Wanderer haben sich doch gut verteilt. Vielleicht hatte ich auch nur Tunnelblick, weil ich mich so sehr freute, da endlich mal hochfahren zu können.

Was ich sagen will: Wir müssen da nochmal rauf, dann ich staubschluckend hinter Dir :)
qtreiber hat geschrieben: Dienstag starteten wir mit neun Mopeds zum Mulattiera. Der Einstieg erfolgte im Ort Beaulard. Um 'ganz oben' hinzukommen, musste eine schmale, etwas steile Strecke befahren werden. Anlehnungsbedürftig wie ich nun mal bin, nutzte ich die Bergwand für eine kurze Pause. Danach ging es auf die 'Aussichtsplattform'.
Wenn Du Dich selbst als "Ahnlehnungsbedürftig" beschreibst, bin ich der "Extremkuschler". Du warst ja mit 1x Anlehnen zufrieden ;) Heiligerbimbam, diese letzten 20 Meter habe ich mir Einfacher vorgestellt...

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