Mittwoch am 25.09.2019
Nur ein paar KM gefahren.
Wollten den Canigou erklimmen, aber die erste Strecke war irgendwann mit ner unumfahrbaren Schranke versehen und die zweite war (nachdem die erste schon ein Natursträßchen war) nach einiger Zeit, weil wesentlich heftiger, also heftigeres Natursträßchen, sodass Liane nicht geknipst hat, dass wir aufgegeben haben.
Zu zweit auf dem Moped sind wir zwei Alten so ungeübt, dass wir alles im Sitzen fahren und da sind die Schläge, die ins Kreuz hauen – vor allem bei Sozia – schon recht heftig.
Und wir sind ja zum Vergnügen da.
Aus diesem Grunde sind wir mittags ins „Café de la Paix“ zum Genießen und haben anschließend noch etwas kulturt, indem wir der „Abbey Saint Michel de Cuxa“ einen Besuch abgestattet haben.
OT.:
Ich weiß, das macht man nicht, aber jetzt muss ich mal über’n Gigl herziehen.
Ich bin einer, der ziemlich viel Zucker für den Kaffee und den Tee braucht.
Nachdem ich außer Cola nahezu nix anderes trinke, haben wir immer einen Vorrat dabei.
Den habe ich heute früh aufgebraucht.
Jetzt ist – normalerweise – guter Rat teuer, denn normalerweise gibt es nur zwei Alternativen: Heimfahren oder Zucker kaufen.
Durch Gigl wurde keine der Alternativen auch nur in Erwägung gezogen, denn er hat ein Zweithobby.
Nachdem er auch gern ein Käffchen zu sich nimmt, dieses aber schwarz und zuckerfrei, sammelt er zum Kaffee dargereichten Zuckertütchen.
Die kommen bei ihm zu Hause in ein Plastiksäckchen.
Dieses Plastiksäckchen hat er mir, als wir uns zu unserer „Michl-Tour“ getroffen haben, mitgebracht und wir haben sie gleich im WoMo versteckt.
Gigl der Tausendsassa hat also unsere Reise gerettet.
Wir müssen weder Zucker kaufen, noch die Reise aus diabolischdiabetischen Gründen abbrechen.
Die Bilders:
Gigl’s Zuckersäckchen
Unterwegs
Mittags
Ne Gehörlose
Die Abbey „Saint Michel de Cuxa
Nicht der scheinheilige, der heilige Michael
F. f.