Rheinradweg bis Nordsee mit Trike und Trailer 2017

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sushi
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Re: Rheinradweg bis Nordsee mit Trike und Trailer 2017

#25 Ungelesener Beitrag von sushi »

H.Kowalski hat geschrieben:Ich träume ja schon seit Jahrzehnten von einer längeren Radtour ("länger" heißt bei mir 100 bis 200 km)
Von daher umso mehr: Respekt! :Gn:
Hallo Hein

Da man aus der Sicht eines Motorradfahrers mit dem Fahrrad eh nicht vom Fleck kommt, kann eine Tagesetappe auch nur 30 km sein.
Ich fuhr früher auch lieber Motorrad weil es so bequemer geht, Bergfahren macht mir mit dem Rad keinen Spass.
Mit dem RR über Pässe, kann ich nicht verstehen, muss ich auch nicht. In den Leistungsbereich wo einem der Körper mit Ausschütten von "Glückschemikalien" belont komme ich mit meinem Trike nie.
Wenn sich bergauf vor mir ein heller Tunnel öffnet halte ich an, zeihe die Handbremse an und warte bis der Tunnel verschwindet.

gruss sushi
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maxmoto
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Re: Rheinradweg bis Nordsee mit Trike und Trailer 2017

#26 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Danke!
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sushi
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Re: Rheinradweg bis Nordsee mit Trike und Trailer 2017

#27 Ungelesener Beitrag von sushi »

:L

War das eigentlich schwierig zu lernen?

gruss sushi
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maxmoto
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Re: Rheinradweg bis Nordsee mit Trike und Trailer 2017

#28 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Überhaupt nicht, wenn man einen "Trick" beherzigte.
Da man beim Wegfahren nicht mit dem Fuß Schwung geben kann muss man in einen kleinen Gang schalten und das Pedal nahezu senkrecht nach oben stellen.
Dann das Pedal fest durchdrücken. Damit bekommt man den nötigen Schwung / die nötige Geschwindigkeit um das Gleichgewicht halten zu können und das andere Bein auf das andere Pedal zu heben.
Weiter treten und alles ist OK.
Enge Kurven muss man relativ spät einlenken, weil das Teil so lang ist und man sonst mit dem Hinterrad die Kurve zu eng fährt.
Meine persönliche Höchstgeschwindigkeit war bergab gute 60kmh. Schneller hab ich mich nicht getraut.
Was tricky war: Kleine Randsteine des kleinen Vorderrades wegen nicht schräg anfahren - sonst liegt man.
Ist aber nicht so schlimm, weil man nicht von sehr hoch fällt und automatisch auf dem Hintern landet.
Noch was, was wichtig ist. Beim Bremsen die Füße bis zum Stillstand auf den Pedalen lassen, weil man sich da automatisch abstützt. Nimmt man beim Bremsen die Füße zu früh von den Pedalen weg rutscht man automatisch vom Sitz und kann sich verletzen.
Ich bin mit dem langen Teil mal eine BMX-Strecke gefahren. Kurzer Herzstillstand als es senkrecht nach oben ging, weil ich mich vorher beim Offroaden rückwärts überschlagen hatte.
(kein Jägerlatein)
Du solltest es auf jeden Fall mal versuchen und echt, mir tut es leid, dass ich es vor ein paar Jahren verschenkt habe, sonst hätte ich jetzt einen würdigen Abnehmer.
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sushi
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Re: Rheinradweg bis Nordsee mit Trike und Trailer 2017

#29 Ungelesener Beitrag von sushi »

maxmoto hat geschrieben: Meine persönliche Höchstgeschwindigkeit war bergab gute 60kmh. Schneller hab ich mich nicht getraut.
Was tricky war: Kleine Randsteine des kleinen Vorderrades wegen nicht schräg anfahren - sonst liegt man.
Ist aber nicht so schlimm, weil man nicht von sehr hoch fällt und automatisch auf dem Hintern landet.
Noch was, was wichtig ist. Beim Bremsen die Füße bis zum Stillstand auf den Pedalen lassen, weil man sich da automatisch abstützt. Nimmt man beim Bremsen die Füße zu früh von den Pedalen weg rutscht man automatisch vom Sitz und kann sich verletzen.
Hallo

Ja bei 60 Km/h ist bei mir auch Schluss wenn es Bergab geht. Von der Übersetzung könnte ich noch etwas mehr aber die Trittfrequenz ist dann so hoch dass Unruhe in den Rahmen kommt.
Wenn ich dann kurz darüber nachdenke dass ich weder Helm noch Handschuhe sondern nur dein dünnes Radfahrergewand trage, lasse ich es sein.
Mit Anhänger wird mir schon früher mulmig, je nach Strassenbelag.
Das mit den Füssen und Bodenkontakt ist beim Trike richtig gefährlich, da meines die beiden Seitenräder vorne hat.
Da zieht es die Füsse unter die Querstrebe.
Daher fahre ich fast immer mit Klickschuhen, beim Anhalten müssen die ja nicht von den Pedalen.
Ein Einspurliegerad würde mich auch reizen, aber nur mal so zum ausprobieren eines kaufen ist dann doch zu viel.
Platz hätte ich sowiso keinen mehr, auf meinem Parkfeld in der Einstellhalle stehen schon 4 Motorräder, 1 MTB, 1 Trike, der Anhänger ist zerlegt im Keller.

Bin mir aber am überlegen ob ich das Trike nicht elektrifizieren werde. E-Motor kommt vorne wo die Kurbel ist.
Würde mich aber fast nochmal soviel kosten wie ich bisher ausgegeben habe, könnte dann aber auch Touren in die Berge machen, laden auf dem Camping ist ja in Europa kein Problem.

Leider kann ich es dann nicht mehr in den Flieger nehmen da E-Bikes generell verboten sind.
Ev. Akku separat per Seefracht vorsenden wäre machbar aber kompliziert.
Da nicht alle Länder E-Bikes gleich behandeln habe ich wieder das Problem eines KFZ, das wollte ich ja mit dem Fahrrad umgehen.

gruss sushi
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barney
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Re: Rheinradweg bis Nordsee mit Trike und Trailer 2017

#30 Ungelesener Beitrag von barney »

Hi J./sushi,

eine sehr interessante Art der Fortbewegung, solche Trikes fahren bei uns sehr selten rum. Eher die ganz flachen Liegeräder mit nur 2 Rädern und einer langen Positionsfahne am Heck - ich hätte trotzdem Angst dass mich irgendein unaufmerksamer SUFF überrollt ...
Die bEvA könnte ich sicher auch nicht von dieser Art des Reisen überzeugen, eher steht bei uns ein E-MTB auf der Wunschliste.

Trotzdem Danke für die Eindrücke und Camping-Tipps, den "Grand Canyon" nehme ich dann auch lieber mit dem 3D-Tourengerät :Kus:

Ciao Bernd

PS: kennst Du eigentlich die beste Erklärung für Sushi? :mrgreen:
https://youtu.be/6ZcIUAe-DdI" onclick="window.open(this.href);return false;
(ab ca. 3:00)
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege

sushi
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Re: Rheinradweg bis Nordsee mit Trike und Trailer 2017

#31 Ungelesener Beitrag von sushi »

barney hat geschrieben: eine sehr interessante Art der Fortbewegung, solche Trikes fahren bei uns sehr selten rum.
...ich hätte trotzdem Angst dass mich irgendein unaufmerksamer SUFF überrollt ...
Die bEvA könnte ich sicher auch nicht von dieser Art des Reisen überzeugen, eher steht bei uns ein E-MTB auf der Wunschliste.

PS: kennst Du eigentlich die beste Erklärung für Sushi? :mrgreen:
https://youtu.be/6ZcIUAe-DdI" onclick="window.open(this.href);return false;
(ab ca. 3:00)
Hallo

Das Lied kannte ich noch nicht, von ihm kenne ich nur das "Brandenburglied". :lol:
Sushi muss man mögen sonst lässt man das besser, und wenn dann in einem Restaurant das Sushi als "Hauptfach" hat, Finger weg von China/Asia Restaurants die nebenbei auch noch Sushi anbieten.

Wenn du deine bEvA für ein Trike überzeugen möchtest, einfach zu einem Händler und Probefahrt machen, das geht dann von alleine.
ABER, Warnung, nie auf ein Trike sitzen wenn du nicht bereit bist eines zu kaufen, sonst lässt dir das keine Ruhe.
Schlimmstenfalls noch die KTMs gegen Trikes eintauschen. :mrgreen:

Wegen der Sichtbarkeit, es ist erstaunlich wie gut man gesehen wird, wenn einer hupt dann hat er das Liegerad auch gesehen, er kann es vielleicht im Hirn nicht verarbeiten.

Hier in der Schweiz habe ich keine Probleme, ich darf ja auch auf der Strasse fahren, überholt werde ich mit sehr viel Abstand, oft fast zuviel, schon fast mit Gefährdung des Gegenverkehrs.
Zudem habe ich 2 grosse Rückspiegel, so gross wie am Mopped, damit sehe ich alles was von hinten kommt, auf dem MTB fühle ich mich mittlerweile sehr unsicher im Verkehr weil ich da keine Rückspiegel habe.
Fähnchen montiere ich in der Schweiz nicht, auf Tour im Ausland rolle je nach Lust eine Bernerflagge und Schweizerflagge aus.
Aber abgesehen vom erhöhten Luftwiderstand merke ich da nicht viel im Verkehr.
Ist wie mit Warnwesten, wer nicht auf die Strasse schaut sieht auch nichts.

Noch ein paar Motivationsfilme:

Ein begeisterter der schon begeisterter Radfahrer war, an die Leistungen komme ich nicht ran.


Für Enduro angefressene.


Enduro für "Faule", kostet dann aber soviel wie ein Motorrad.


gruss sushi
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