Moinsen,
dann werfe ich ebenfalls einige Worte und Bilder hier rein.
Fange mal vorne an.
Die Vorfreude auf das Alpenbollern ließ nicht nur mich sabbern; Philipp, mein jüngster Enkel, war ebenfalls amused.
Bereits am Mittwoch, 08.07. kam ich kurz nach Mittag in Urlau beim
Dorfgasthof-Hirsch an.
Die beiden anderen Nordlichter, Torsten und Steffen, mit denen die Anreise zum Alpenbollern gemeinsam stattfinden sollte, waren noch auf der Anfahrt (
mit Transporter) und so lud ich meine Multi aus dem Transporter und drehte eine kleine Allgäu-Runde.
Kurz vor der Rückkehr beim Hotel eine kleine Pause in Isny.
So gegen 19:30h trafen Torsten und Steffen ein und ab ging es zum Abendessen in den Biergarten des Hotels.
Donnerstag, 09.07. - Anfahrt nach St. Leonhard
Anfahrtroute in Kurzform: Urlau (Allgäu) - Schnepfegg - Schoppenau (nicht zu verwechseln mit Oppenau) - Hochtannbergpass - Rexenpass - Arlbergpass - Landeck - Pfunds - Norberthöhe - Westseite Reschensee/Rojen-Hochtal - Mals - Schlanders - Meran - St. Leonhard/Berghotel
Der erste kurze Fotostopp.
Steffen, wie üblich mit kleinem Handgepäck (Insider).
Weiter geht's.
Das erste Foto vom Reschensee.
Da kommen Torsten und Steffen oben hoch über dem See an der Reschner Alm an.
Meine Multi ist auch dabei.
Nach einer Pause machten wir uns weiter auf den Weg.
Hier wohnt ein bekannter Prosa-Schreiber. Ist ein netter Kerl, leider ausgeflogen.
Angekommen in St. Leonhard. Blick aus meinem Zimmer im Berglandhotel.
Abends mit Beleuchtung
Schöne Anreise-Tour in netter Gesellschaft, runde 340 Km.
Freitag, 10.07., Rundtour mit Torsten und Steffen - keine Bilder
St. Leonhard - Meran - Einfahrt zum Ultental - Hofmahdsattel/Proveis - runter bis Tione di Trento - am Molvenosee vorbei wieder Richtung Norden - Gampenjoch - Meran - St. Leonhard
Genau mit den ersten, leichten Regentropfen kamen wir beim Bergland an. Einige Mimotos waren bereits vor Ort, der Großteil fehlte aber noch.
... und dann kam der Hagel:
http://wp1086934.server-he.de/qtreiber/ ... _Hagel.MOV" onclick="window.open(this.href);return false;
Einige wurden zwar nass, aber alle sind gut angekommen!
Aus der geplanten Großrunde aller Mimotos wurde am Samstag leider nichts. Das Wetter war sehr wechselhaft. Rolf/Moro, mit dem ich in Kontakt stand, kam mit seinem Pkw zum Bergland und bot sich an eine Kleingruppe nach Moos zum dortigen
Bunkermooseum zu fahren. Gesagt, getan; der Punkt "Bildungsurlaub" war damit ebenfalls eingetütet. Drei ganz tapfere, steph, Glider und Torsten, wanderten zurück zum Hotel! Ich wollte Moro nicht alleine lassen

und so landeten wir letztendlich, nach einem kleinen, aber lohnenswerten Umweg, in St Leonhard in der Eisdiele. Dort fand eine kleine Mimoto-Eisparty statt.
@Rolf; schön, dass du die Zeit gefunden und die Gelegenheit genutzt hast, kurz "Guten Tag" zu sagen!
Jupp, am Sonntag, 12.07. machten sich bei Sonnenschein die meisten wieder auf die Heimreise. Die Dagebliebenen nahmen die für den Samstag geplante Runde unter die Räder. Mit sechs Mopeds wurde gestartet. In meinem Tankrucksack hatte sich steph versteckt, später durfte sie auf dem Rücksitz platz nehmen. Irgendwas ist immer.
Dabei waren weiterhin DirkS & Birgit, Networker (Bernd), Schippy, Lahme Kuh (Michael) und Ingo (Bitzer).
Mein Morgenblick:
Schippy machte lange Zeit den Tourguide, bevor er nach dem Ritten seinen Heimweg antrat. Über Meran fuhren wir wieder ins Ultental. Dort verabschiedete sich leider unsere Lahme Kuh, an dessen AT bei einem Wendemanöver eine Fußraste abbrach. Ich habe schon immer gewusst, dass Automatik-Fahrzeuge hauptsächlich für ältere Fahrer vorgesehen sind.
Michael; ... wer den Schaden hat ... - ich hoffe, dass bei dir nach wie vor alles in Ordnung ist und es gibt drei weitere Fußrasten an deinem Moped. Bis zum nächsten Mal, und dann bitte komplett!!!
Mittagspause auf dem Penegal
Einen kurzen Polizeistopp beim Kreither Sattel/Koyotenpass überstanden wir schadlos. Schließlich waren wir ja vorschriftsmäßig

und leise unterwegs.
Den Ritten hoch wurde unsere Gruppe aufgrund des stärkeren Verkehrs hin und wieder etwas auseinandergezogen, aber fand immer wieder zusammen. Danach verabschiedete sich Schippy und die restlichen sechs Musketiere fuhren über Jenesien zur
Linger-Alm um dort eine letzte Pause einzulegen.
Ähnlichkeiten mit realen Mimotos sind rein zufällig.
Danach ging es direkt zum Berglandhotel zurück und ein großer Bremer lud zum Killschalter-Pils ein.
Dies war heute eine sehr schöne Tour bei bestem Wetter und netten Menschen.
Der Rest ist schnell erzählt. Nach einem Abschiedsabend ohne Tränen trennten sich am Morgen die Wege. Bis zum nächsten Mal!!!
Nicht ganz. Steph, die doch den Weg aus dem Tankrucksack gefunden hatte, begleitete mich, besser gesagt ich sie, noch bis hinter den Fernpass. Danach trennten sich unsere Wege. Sie nach Osten, ich nach Westen zurück ins Allgäu, wo mein Viano auf mich wartete.
Wir starteten über den Jaufen.
Hin und wieder trafen wir auf andere Mopedfahrer, die von steph, die als Tempomacherin - im wahrsten Sinne des Wortes - fungierte, bei sich erstbietender Gelegenheit im Rückspiegel der Gracia ihren Platz fanden.
Genossen habe ich es, als sie in einer übersichtlichen ~90-Grad Rechtskurve, relativ breiten Straße, einen Knieschleifer innen überholte. Zeitgleich musste ich den zweiten der Knieschleifergruppe, die nicht zum Blümchenpflücken unterwegs waren, vorschriftsmäßig in der gleichen Kurve außen überholen. Ostfriesen sind gesellig! Gut, dass die Straße dort so breit war, denn sonst wäre auch für mich die Innenbahn sicherer gewesen.
Kaffeepause auf dem Fernpass
Danach hieß es bald "tschüß" und ab ging es in unterschiedliche Himmelsrichtungen.
Bei meinem Starthotel im Allgäu angekommen wurde zuerst die Multi verladen, anschließend geduscht und danach gab es einen Wurstsalat im Biergarten.
Nächsten Morgen stand ich relativ früh auf und startete den Transporter ohne vorher zu frühstücken. Das letzte Bild aus dem Allgäu:
Bei einem Zwischenstopp bei meinem Eingangs erwähnten Enkel erzählte ich diesem von den schönen Tagen beim Alpenbollern. Philipp war ebenfalls begeistert.
Bestimmt habe ich das eine oder andere vergessen, vielleicht etwas übertrieben, aber richtig ist, dass es wieder einmal ein gelungenes Treffen der Mimotos war. Besten Dank an die Organisatoren und allen, die für die gute Stimmung beigetragen haben!
Bis zum nächsten Mal!
Abends erreichte ich dann die schönste Stadt Ostfrieslands! Home sweet home!
