Frankreich, des Lavendels wegen

Cote Azur, französiche Alpen und Pyrenäen, Normandie, Bretagne, Zentralmassiv uvm.
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maxmoto
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Re: Frankreich, des Lavendels wegen

#25 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Freitag an 26:26:2023
War richtig, gestern pausiert zu haben und die gestrige Tour heute gefahren zu sein.

Das ist - so in etwa die Tour - kleine Extras wurden halt einfach beim Fahren eingebaut.
https://www.google.de/maps/dir/45.53964 ... ?entry=ttu

Chartreuse ist kein Hochgebirge, aber so ein paar Hügelchen und Schluchten hat's auch. Die Kurven waren auch ausreichend vorhanden. Wir waren ca. 1.400m hoch und das hat uns temperaturmäßig auch gereicht.
Wir sind ja nicht verwöhnt - wahrscheinlich hat's uns deshalb gefallen. ;)

Ein paar "besondere" Bilder:
Vor vielen Jahren habe ich einem damaligen Forumisti ein Objektiv abgekauft. Seitdem sind wir in Verbindung.
Nachdem er immer weiß, wo wir sind, hat er uns ein Foto von einer außergewöhnlichen Stelle gemailt.
Wir haben diese Stelle gefunden und - extra für ihn - auch ein paar Bilder gemacht:
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Mit dem Ryna habe ich telefoniert und er schwärmte vom "Col de Frou" den er vor Jahren / Jahrzehnten gefahren ist.
Hier ein Bild für ihn:
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Der barney umfährt ja gern Tunnels. Hier war's uns leider nicht möglich. Beweis:
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Der DirkS fährt extra nach Frankreich um Mont Blanc Bier einzukaufen. Schild gesehen, angehalten, an Dirk und Birgit gedacht und Liane hat sich gleich eins reingezogen.
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Ein Bild vom Campingplatz, der ab übermorgen ausgebucht ist:
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Bilder von unterwegs (einigermaßen chronologisch)
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Uns hat's g'fall'n. Nachvollziehbar?

ML
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ryna
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Re: Frankreich, des Lavendels wegen

#26 Ungelesener Beitrag von ryna »

Schööön! DD
An manchen Stellen sollte man besser nicht unter Höhenangst leiden.

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DirkS
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Re: Frankreich, des Lavendels wegen

#27 Ungelesener Beitrag von DirkS »

Sehr, sehr schön....und vielen Dank für die freundliche textlich-fotografische "Bier-Widmung" :D ....ich hoffe Liane hat´s g´schmeckt... :L

Heute war ich wieder Bier kaufen, zwar nur im Nachbarstädtchen Ettlingen, aber mit deutsch-französischem Anlass - 70 Jahre Städtepartnerschaft
Epernay&Etllingen...weshalb sich der rührige Rudi Vogel es sich nicht nehmen hat lassen, ein "Zwei-E-Bier", also ein EDEUX zu brauen....lecker.
Passt gut ins Alu-BMW-Tupper... 8-)

IMG_0738.jpeg
IMG_0739.jpeg

BTW: Euer Reisemotto habe ich flugs auch mal geklaut...am 1.7. geht´s kurz gschwind im Eisenarschmodus nach dem Lavendel schauen...vielleicht gibts auch ein MontBlanc
irgendwo unterwegs...

Euch weiterhin viel Spaß beim "Cruisin´France" :Ju:
Grüße, Dirk

#nos vemos en la carretera

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maxmoto
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Re: Frankreich, des Lavendels wegen

#28 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Wenn wir wüssten, wann ihr/du wo seid/bist, wäre es nicht ausgeschlossen, dass wir uns auf ein Kaltgetränk oder ne gemeinsame Ausfahrt träfen.
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halbcent
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Re: Frankreich, des Lavendels wegen

#29 Ungelesener Beitrag von halbcent »

Warum man(n)/frau nach Frankreich fährt, ist ja sicherlich egal. Aber von euch mitgenommen werden ist immer schön. Wir sind vor einer Woche zurück aus F; war wieder sehr schön....Bericht folgt demnächst.

PS: zum Thema "Bier" in Frankreich: Abbelbier.... :Dy: ... beim Picknick:

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Grüße
Steffen

die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....

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maxmoto
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Re: Frankreich, des Lavendels wegen

#30 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Samstag am 24.06.2023
Ich verstehe schon wieder mal was nicht.
Über den Euro heißt es:
Im Euro-Währungsgebiet ist der Euro das einzige gesetzliche Zahlungsmittel.
Von Plastikgeld steht da nix.
Also: Wir haben gestern auf dem Campingplatz für heute ein Baguette bestellt.
Heut früh habe ich's geholt. Habe Münzen dabei und frage nach dem Preis.
Antwort: No Casch - only Card.
Gehe also zurück zum WoMo, hol den Geldbeutel und zahle mit meiner Visa.
1,10 €
Wenn ich mir den Aufwand vorstelle.
Ich muss ihm meine Kreditkarte bringen und an das Lesegerät halten.
Ich bekomme eine Quittung und das Gerät sendet den Vorgang an Visa - wo immer die sitzen.
Visa sammelt meine Abbuchungen, zieht das Geld einmal im Monat von meinem Konto ein und schickt mir eine Auflistung wann ich was, wo bezahlt habe, Einzelsummen und Gesamtsumme. Die Bank verändert meinen Kontostand um die Gesamtsumme und ich ersehe das auf dem nächsten Kontoauszug.
Ich habe keine Ahnung, wer diesen Aufwand bezahlt, denn weder die Bank noch die Kreditkartenfirma werden umsonst arbeiten.
Ich vermute: der Verkäufer, der eigentlich Bargeld annehmen müsste.
Wahrscheinlich habe ich wieder Unrecht, aber ich empfinde, dass das früher einfacher war.
Er gibt mir das Baguette und ich ihm € 1,10.

Das großartige an den Karten ist, dass sie (wie bei uns geschehen) an manchen Tanken (Visa noch Mastercard) nicht akzeptiert werden. Beim Franzosen nebenan natürlich schon. Ich bat ihn, dass ich auf seine Karte tanken darf und ihm dies Summe bar gebe. Er war einverstanden. Betrag € 16,34 - ich habe auf 17,-- € aufgerundet und alle waren zufrieden.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin kein absoluter Gegner von Plastikgeld. Allersdings bin ich der Meinung, dass die Entscheidung ob bar oder mit Plastik bezahlt wird, dem Bezahler obliegt. Ich finde, dass das eine ganz natürliche Meinung ist, wenn - wie oben angeführt - der Euro im Euro-Währungsgebiet das einzige gesetzliche Zahlungmittel ist -; scheint eine einsame, nicht zeitgemäße Meinung zu sein.
Auch wenn ich es für absolut schwachsinnig und diskriminierend halte, Kleinbeträge nur mit Karte bezahlen zu können, vermisse ich im Handel als solches eine gewisse Gradlinigkeit.
Es gibt Geschäfte, die verkaufen nur gegen Barzahlung (um sich die, die Marge schmälernde Gebühr, zu sparen), andere, wie gerade festgestellt, verkaufen nur gegen Plastik; und die dritten verkaufen gegen Bargeld und erst ab einer gewissen Summe (die natürlich nicht festgelegt, sondern willkürlich ist) gegen Plastik.
Ich hake es ab unter: Again what learnt.

Was haben wir heute gemacht?
Nur umgesiedelt von dem Campingplatz am See zu einem am Fluss. Nach Saillans an der Drôme - so zwischen Crest und Die.

Mautstraßen vermeiden, weil wir ja Zeit haben
https://www.google.de/maps/dir/Camping+ ... ?entry=ttu

Was haben wir unterwegs gesehen?
Ein Tippi und zwei Jurten
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Zwei Drachen
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Und plötzlich dachten wir: Das kann doch nicht sein. Unmöglich, dass wir am Ziel unserer Reise angekommen sine.
Seht selbst:
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Bevor wir noch auf dem neuen Campingplatz angekommen sind, haben wir einfach neue Ziele vorgenommen.
1. ein leicht zu verwirklichendes: Mehr Lavendel

2. eins, von dem wir nicht sicher sind, ob wir's finden.
2008 waren wir auf einer geführten "Allroad-Motorradtour".
Der Guide kannte sich unglaublich gut aus und führte uns unter anderem zu einer Flugzeugabsturzstelle aus dem zweiten Weltkrieg.
Von dem Flugzeug sind nur ein paar (eine Handvoll) verrosteter Teile übrig:
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Aber die Streck davor und danach war - weil es ganz schön feucht war - ganz schön happig, aber traumhaft schön, weil ziemlich einsam.
Nachdem es in Frankreich schon länger nicht mehr geregnet hat, müsste die sicher trockene Strecke mit unserem Hondale zu bewältigen sien, wenn wir sie denn finden, denn wir sind damals nur dem Guide nachgefahren.

Für Freunde des Befahrens nicht staubfreier Wege ist's übrigens ein ziemlich anmachender Reisebericht - allerdings - man siehts an der Qualität der Fotos, auch schon 15 Jahre her.
viewtopic.php?f=35&t=1981

Wir sind gespannt, ob wir den Wrackrest finden und werden in ein paar Tagen den nächsten Campingplatz in Banon ansteuern.

ML
maxmoto
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ryna
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Re: Frankreich, des Lavendels wegen

#31 Ungelesener Beitrag von ryna »

Vielleicht hilft euch dieses weiter:
Koordinaten GoogleMaps: https://maps.app.goo.gl/tx81JmGsH19LHTmb7?g_st=i
Info, Fotos: https://www.aerosteles.net/stelefr-simi ... ingtonsite

Was euer Erlebnis Austausch Ware-Geld betrifft… heute hatte ich hier im Umland genau den Gegensatz - „keine Kartenzahlung, nur bar“ - in einem Lokal und in einer Eisdiele. Bei letzterer hatte ich noch Verständnis, beim Lokal war ich verdutzt. Zum Glück hatte ich ausreichend dabei.

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maxmoto
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Re: Frankreich, des Lavendels wegen

#32 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Vielen Dank!!!, Ryna.
Mal schau'n ob wir hinkommen und ob von dem "Denkmal" noch was übrig ist.
Wir werden berichten.

Ich kann mich noch erinnern, dass wir damals weiter hoch fuhren und das als das "Land der Päpste" bezeichnet wurde.
Man hat zu Zeiten der Pest aus Steinen eine Mauer errichtet (die die Pest aufhalten sollte) und versucht kegelförmige Steinhaufen zu drapieren, die man Päpste nannte. In der Hoffnung, dass diese (Pseudo) Päpste die Pest aufhalten.

Erinnert mich ein wenig an den "Col de Banyuls".
Es war im Februar 2022.
Wegen Corona war der Grenzübergang gesperrt. Verbarrikadiert. OK es fehlten die Päpste. ;) - man hat dazugelernt, weil man gelehrt bekam, dass es bis auf die kurze Zeit der Gegenpäpste (einmal gab es 3) immer nur einen Papst gab.
So hat man sich gegen die Einschleppung von Corona gewappnet.
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Max
maxmoto
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