BMW Navigator

[qtreiber]

Beim Navigator selbst finde ich nichts mehr was ich einstellen könnte und was dann die Neuberechnung komplett verhindert. Das macht das Ding immer (im Gegensatz zu meinen Zumos). Kann man das abstellen?

Navi6: Einstellungen (Schraubenschlüssel) - Navigation - Neuberechnungsmodus: entweder auf "Aus" oder "Bestätigen".
Den Unterschied zu erkennen traue ich dir zu. (Zur angeblichen Neuberechnung siehe nachfolgende Hinweise.)

Bei der Übertragung bin ich jetzt so weit, daß die Routen mit einer Abweichung von max. 2 km im Navigator ankommen. Das reicht mir erstmal. Allerdings dauert der Import jetzt mehrere Minuten pro Route. Was rechnet das Ding da so lange?

eine geringe Abweichung der KM-Angaben in Basecamp und Navi ist in Ordnung, nicht zu erklären, aber normal. Trotz gleichem Kartenmaterial und identischen Einstellungen.
Falls du nicht eine 1.000 Km lange und mit X-Option gebastelt hast, geht das Importieren schnell. Eine Neuberechnung der Route auf dem Navi findet nicht statt, auch wenn das so aussieht. Es geht "nur" um die abweichenden Zeiten usw., kein Problem. Beachte in Basecamp den Hinweis von golem (letzter Satz)! Basecamp - Bearbeiten - Optionen - Geräteübertragung => alle Haken raus.

@Bernd
Die Route selbst konnte eigentlich nicht das Problem sein, daher habe ich nix geschickt.

hätte mir dennoch gerne dein Werk angesehen.

Denke daran immer gleichzeitig den Track, den du in Basecamp von der - richtigen - Route erstellt hast, im Navi mitlaufen zu lassen.

[pässefahrer]

Ich plane normalerweise meine Routen selber (der Gedanke eine Software wie Kurviger einzusetzen ist mir so wesensfremd wie der einem Influencer zu folgen), wie man sieht (mapsource) bin ich da oldschool (und langsam komme ich in ein Alter wo ich das auch sein darf )

Kurviger macht keine Vorschriften, sondern unverbindliche Vorschläge.
Die kann man verwerfen, annehmen, oder die guten Teile übernehmen und den Rest nach eigenem Gutdüken umgestalten.

[Steffen]

Für mich gehört halt die Planungsleistung mit zur (Urlaubs)tour. Die möchte ich keiner Software überlassen.

Navis haben ohnehin Motorradtouren popularisiert. Man muß heute nicht mehr viel können um eine schöne Alpentour zu fahren. Einfach im Netz runterladen oder bei Kurviger das Ziel eingeben und los gehts.

Die Fähigkeiten die man früher für sowas haben mußte (Karten lesen können, Erfahrungen, Bekannte mit guten Tips...) sind heute "nichts mehr wert".

Daher trifft man ja heute auch an den entlegensten Stellen jede Menge Motorradfahrer. Ich weiß noch als ich zum ersten Mal hinter jemandem den Mortirolo hoch bin und gedacht habe, daß ich diesen Einstieg niemals gefunden hätte. Oder die Anweisungen bei der Alpenchallenge. Heute sagt das Navi "in 50 Metern links".

Wahrscheinlich sehe ich das ein bißchen wehmütig weil das Fähigkeiten sind die ich (hart erarbeitet) hatte und die KI heute jedem zur Verfügung stellt. Aber gleichwie, ich bin dazu erzogen worden selber zu denken und bin damit auch ganz gut gefahren. Daher bleibt es auch erstmal bei der eigenständigen Routenplanung.

[marco1971]

Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Kurviger oder Calimoto sind doch nicht für mehr Biker am Mortirolo oder anderen Ecken verantwortlich. Du musst doch mit den Apps genauso planen. Dann müsste man auch Basecamp verdammen.
Navis an sich haben da insgesamt aber sicher zu beigetragen.

Kurviger macht auch nur das was ich sage. Hab noch nie erlebt, dass mir das Programm sagt, "du hast jetzt aber diesen Pass oder diese Kehre vergessen" und die Funktion kurvige Strecke ist in den Alpen auch eher zu vernachlässigen.
Ist halt auch nur ein Navi Programm, in meinen Augen aber einfacher zu bedienen, als z.B. Basecamp.
Aber es hat halt jeder seine individuelle Meinung dazu und das ist auch gut so.
Schöne Grüsse vom Weg nach Albanien. Muss jetzt erstmal kurviger sagen wo es heute hingeht.

Grüsse
Marco

[Andreas W.]

Hallo Steffen,

das Thema lädt dazu ein, dass man von der Frage ablenkt - tut mir Leid.

Ebenso wie für Dich ist für mich ist die Planung auch ein großer Teil der Vorfreude auf eine Tour.
Wenn man sich mal in Basecamp reingefuxt hat, ist es - meiner Meinung nach - aktuell noch durch nichts zu ersetzen.

Als "dummes, fahrdenvonBasecampgeplantenTrackabTool" gibt es für mich aber auch nichts besseres als ein Smartphone.
Mein Android ist wasserdicht, mit Strom versorgt und per Schnellhalterung mittig am Lenker.

Als App nutze ich aktuell noch kurviger. Deren Planungsfunktion muss ich also nicht nutzen.
Kurviger muss nur treudoof der von Basecamp geplanten roten Linie (dem Track) folgen.
Kurviger zeigt hin- und wieder eine abweichende blaue Linie. Sehr häufig hat diese sich als schön, bzw. schlau erwiesen.
Basecamp routet z.B. oft mal durch Ministräßlein in Minidörflein. Kurviger routet da tendenziell außen rum.

Und wenn ich mal wo bin, wo ich noch nie war, oder mich nicht auskenne, KANN ich die Vorteile der App nutzen.

Hin- und wieder - mit steigender Tendenz - bin ich auch schon vom Motorrad abgestiegen und habe eine kleine Wanderung unternommen.
Auch hierbei kann dann Kurviger im Smartphone den Wandertrack zeigen.

Basecamp und ein wasserdichtes, mit Strom versorgtes Smartphone sind für mich die perfekte Kombination.

Grüße
Andreas

[Mimoto]

Im Prinzip ist die Diskussion über diese Themen das selbe wie von analoger auf digitaler Fotografie, von Karten fahren zu Garmin Navigation und nun von Garmin/TomTom zu Handy Navigation…

Ich werde mich da nimmer abarbeiten mit dem bekehren, entweder nimmt man Hilfestellungen an oder lässt es.

Eines möchte ich aber doch noch sagen, ich arbeite (früher Scenic auf iPhone, heute Kurviger auf Samsung… beides sehr ähnlich gute Programme) in den Apps wie damals mit Mapsource oder Basecamp, Start, Ziel und dann Wegpunkte auf die Straßen oder Pässe usw. die ich anfahren möchte, dann hab ich noch die Möglichkeit zwischen jedem(!) Wegpunkt auszuwählen wie die Strecke gerechnet werden soll (schnell, kurvige, extra kurvig, extrem Kurvig) und das alles auf dem Handy, schnell, übersichtlich unterwegs in einer Pause zu machen. Das muss man daheim nicht so machen siehe Beitrag Andreas, Routen über Basecamp auf dem PC in Kurviger überspielen ist kein Problem.

Ja und unterwegs im Hotel auf dem Notebook und dann in Kurviger geht auch wunderbar…

Es geht aber genauso easy und einfach auf dem Handy ohne Notebook und das geht so easy nicht auf dem Garmin, es sei den Du wählst nur eine Zielpunkt aus, aber das möchtest Du ja nicht das Dir eine EDV was alleine rechnet.

Dann der unnötige Hinweis von Bernd das wir uns hinter mir in an der Cote mal auf merkwürdigen Strecken befunden haben, was stimmt, war nur dem geschuldet das das Samsung neu und ich Kurviger das erste mal benutzt hatte und die Umstellung Scenic auf Kurviger schon gewisse Zeit braucht. Ich denke aber es war nur der eine Tag wo da versaut war.

Mehr möchte ich dazu nun nimmer schreiben..

Grüße

[on any sunday]

Für mich gehört halt die Planungsleistung mit zur (Urlaubs)tour. Die möchte ich keiner Software überlassen.

Navis haben ohnehin Motorradtouren popularisiert. Man muß heute nicht mehr viel können um eine schöne Alpentour zu fahren. Einfach im Netz runterladen oder bei Kurviger das Ziel eingeben und los gehts.

Die Fähigkeiten die man früher für sowas haben mußte (Karten lesen können, Erfahrungen, Bekannte mit guten Tips...) sind heute "nichts mehr wert".

Daher trifft man ja heute auch an den entlegensten Stellen jede Menge Motorradfahrer. Ich weiß noch als ich zum ersten Mal hinter jemandem den Mortirolo hoch bin und gedacht habe, daß ich diesen Einstieg niemals gefunden hätte. Oder die Anweisungen bei der Alpenchallenge. Heute sagt das Navi "in 50 Metern links".

Wahrscheinlich sehe ich das ein bißchen wehmütig weil das Fähigkeiten sind die ich (hart erarbeitet) hatte und die KI heute jedem zur Verfügung stellt. Aber gleichwie, ich bin dazu erzogen worden selber zu denken und bin damit auch ganz gut gefahren. Daher bleibt es auch erstmal bei der eigenständigen Routenplanung.

Hängt ja wohl vom Anwender ab, ich plane mit Kurviger wie früher mit der Karte. Punkte, die man anfahren will, Kurviger arbeitet und wenn die Strecke passt, lassen, wenn nicht halt mit Zwischenpunkten Strecke ändern. Ich fahre grundsätzlich mit Tracks, Routen lasse ich mich höchsten, wenn ich zu einem Einstieg will, der ungeplant war oder ich schnell nach Hause will.

[Dolomiti]

...Ich werde mich da nimmer abarbeiten mit dem bekehren, entweder nimmt man Hilfestellung oder lässt es...

Der Fredersteller hat ein Problem mit einer Planungssoftware.
Der Großteil der Hilfestellung, auch die von Mimot, ist keine Hilfestellung sondern nur der Vorschlag er soll das System wechseln sich bekehren lassen, das ist imo keine Hilfestellung

Komme grad von einer größeren Ausfahrt mit Freunden zurück.
Die Fraktion „ich kann es besser und günstiger mit Handy“ die auch permenent am "bekehren ist" musste regelmäßig aufgeben.
Mal war das Handy überhitzt und der Bildschirm wurde abgestellt, mal lies sich eine alternative Route nicht finden (während der Fahrt) mal wurde vor lauter Punkten vergessen einen zu löschen (die schönen handlichen Handys waren leider zu kleine um alle Punkte zu sehen) und man fuhr im Kreis, oder das Handy hat mal selbständig eine neue Route berechnet und zum Hotel abgekürzt, am Hotel war man dann traurig, dass man den schönsten Teil ausgelassen hat...
Mag sein dass meine Kumpels ihre Handyapps auch nicht optimal bedienen können, aber was ich da regelmäßig erleb, lässt mich noch lange bei meinen Garmin XT bleiben.
Sprich: auf eine andere Hard- oder/und Software umsteigen bringt auch nicht die Lösung, man solltes es auch richtig bedienen können.

@Steffen
wenn du aus'm Raum Stuttgart kommst kann ich dir gern beim einlernen in BC helfen. Wer mit Mapesource Routen plant, kommt auch mit Basecamp klar.

Edit: @ Steffen
hast ne PN