Reise ins Land der Mitternachtssonne - Senja + Lofoten

[on any sunday]

Holzknappheit in Norwegen?



Rago Nationalpark, kommt auf die Einkaufsliste.

[Liane]

Eine magische Landschaft!
Könnte Kulisse für "Herr der Ringe" sein

[Ulrich]

Traumhaft schöne Bilder .

Danke

[Chris aus Leonding]

Bei deinen Bildern möchte ich am liebsten sofort losfahren und nicht noch ein Jahr warten

[heiko aus hb]

Noch einmal vielen Dank für eure netten und begeisterten Kommentare

Heute geht es immer die E6 entlang in Richtung Süden. Überwiegend ist der Himmel bedeckt aber die Landschaft ist trotzdem schön, auch erweckt dieser Abschnitt der E6 nicht den Eindruck, dass man auf „der“ Nord-Süd Verbindung unterwegs ist. Die Straße geht hoch auf das Saltfjellet und am Arctic Circle Center halten wir kurz an.

Entlang der E6 in Richtung Saltfjellet


Arctic Circle Center


Vor 3 Jahren hatten wir dort 24 Grad, jetzt sind es 14 Grad.
Die Straße geht nun wieder bergab und der Baumbewuchs nimmt wieder zu. In Mo i Rana stoppen wir am KIWI Supermarkt und die Temperaturen nähern sich auch wieder der 20 Grad Marke.
Die Fahrt führt uns immer weiter und erst nach 365 km beenden wir den Tag am Brekkvasselv Camping. Dieser liegt einerseits schön am Fluss, andererseits auch fast direkt an der E6 aber die Nacht ist trotzdem ruhig.

Brekkvasselv Camping





Wir fahren weiter und unser ersten Ziel ist der kleine Skatepark in Grong. Nach einer guten Stunden Skateboard fahren, geht’s zur Tankstelle und wieder einmal mehr heißt es Diesel für den Nugget und Hot Dog für uns. Unser Tagesziel Levanger erreichen wir schon gegen 15 Uhr am Nachmittag. Den Rest des Tages relaxen wir auf dem Campingplatz und genießen die Sonne.

Levanger



Eigentlich wollten wir in Levanger noch den Skatepark besuchen aber ein paar Kids die dort mit ihren Limo Flaschen rumwerfen verhageln meinem Sohn die Lust. So fahren wir direkt weiter auf der E6. In Steinkjer erwähne ich, dass man dort zum größten Liegestuhl der Welt wandern kann und dort einen schönen Ausblick haben soll aber der Vorschlag wird abgelehnt. Genug gewandert für diesen Urlaub.
Der Verkehr hat nun deutlich zugenommen aber von der hoch gelegenen E6 hat man teilweise tolle Ausblicke auf das Meer. In Stjørdal gibt es auch einen relativ großen Skatepark und so verbringen wir dort noch einige Zeit.
Um Trondheim herum ist die E6 Autobahnartig ausgebaut und wir hinter Kvål wieder zweispurig. Der Charakter der Straße ändert sich zunehmend und wirkt bald wie eine Nebenstrecke. Das Wetter hat sich auch komplett geändert, es regnet nun bei 13 Grad. In Oppdal machen wir eine Pause und besuchen das Einkaufszentrum.
Bevor die E6 hoch ins Dovrefjell führt biegen wir auf den letzten Campingplatz davor ab. Der Magalaupe Camping liegt sehr schön am Fluss Svone und der beeindruckenden Minischlucht, im Fluss, Magalaupet. Hier muss man auf den teilweise rutschigen Felsen aufpassen nicht ein letztes Bad in der Svone zu nehmen.

Magalaupe Camping


Svone




Magalaupet

[heiko aus hb]

Am Morgen kommt wieder die Sonne heraus und das Dovrefjell präsentiert sich wieder als abwechslungsreiche Landschaft. Wir stoppen an einem See, in dem wir vor drei Jahren sogar gebadet haben. Heute sind es aber nicht 27 Grad, wie damals, daher verzichten wir auf ein Bad.



Über Dombås geht es weiter die E6 entlang durch beste norwegische Landschaft aber für großartige Abstecher und Unternehmungen fehlt uns nun die Zeit. Es ist halt ein weiter Weg aus dem Norden zurück in den Süden Norwegens. Bei 3 Wochen gesamt Reisezeit muss man sich leider etwas ranhalten. Unser Tagesziel ist Gjøvik. Es gibt einen Wohnmobilstellplatz im Ort hinter einer Tankstelle, neben einer Marina direkt am See. Der Schotterplatz sagt uns aber nicht zu und so suche ich einen Parkplatz oberhalb des Ortes an einem Waldrand raus. Leider werde ich mit diesem Platz auch nicht warm, um hier die Nacht zu verbringen. Ich finde noch einen Stellplatz bei einem Bauern, etwas außerhalb von Gjøvik, auch direkt am See. Der Check-in ist total unkompliziert per App und Bezahlung über Kreditkarte. Der Betreiber erklärt mir freundlich das Prozedere und empfiehlt uns einen schönen Platz am Wasser.

Privater Stellplatz in Gjøvik


Bei bestem Sommerwetter fahren wir erst auf der E4 in Richtung Oslo um dann wieder auf die E6 zu gelangen. In der Nähe von Moss, suchen wir uns den XL Bobilparkering Dillingøy für eine Übernachtung aus. Ein schöner Stellplatz an einem See mitten im Nichts. Wir genießen das Sommerwetter und unseren letzten Tag in Norwegen.

Bobilparkering Dillingøy






Die letzte Etappe zur Fähre geht über die E6 nach Schweden rein und bis zum Fähranleger der Stena Line in Göteborg. Kurz vor Göteborg halten wir an einem Einkaufszentrum um uns noch etwas die Zeit zu vertreiben. In Göteborg regnet es nämlich schon und hört für heute nicht mehr auf.
Das Einschiffen ist wieder völlig unkompliziert, Ausweise vorzeigen, Kabinenkarten entgegennehmen, ins Pardeck fahren. Leider regnet es in Strömen, die Ausfahrt aus dem Hafen kann man nur durchs Fenster beobachten.

Das war die 3. Reise in 3 Jahren nach Norwegen und ich könnte schon wieder los. Was für eine tolle Landschaft und wenn man dann noch so ein tolles Wetter hat, einfach traumhaft.
Für die Reise waren 3 Wochen aber knapp bemessen besser wären natürlich 4 oder 5 Wochen. Soviel Urlaub bekomme ich aber nicht am Stück.

Ich habe noch ein paar Fotos mehr auf meiner Homepage https://enduristik.de/Norwegen%202024.html

[Schippy]

Vielen Dank für den tollen Bericht. Sowas steht ziemlich oben auf meiner ToDo Liste

[networker]

Moin Herbert,

Lofoten mache ich gerne noch mal - komm hoch - dann ist das ein langes Wochenden und wir sind wieder zurück…