Für den Tag hatte ich mir die „Slowenische Grenzkammstraße“ vorgenommen. Der Einstieg war über den Passo di Tanamea zum Grenzpass „Sedlo Uccea“ geplant. Nach Karte beginnt die Grenzkammstraße in Sedlo Solarji. Übrigens, bis hierhin ist die Strecke des TET Slowenien identisch. Ab hier trennen sich die Wege.

Die Radler praktizieren hier den kleinen Grenzverkehr.

Bist Kobarid führte die Strecke durch das Tal des/der Soca



In Idrsko sorgte eine heftige Steigung für erhöhte Körpertemperatur bei den Radlern.
Die Kammstraße ist nicht zu vergleichen mit der Assietta, LGKS, und was es sonst noch im Piemont gibt. Die Straße ist durchgängig geteert. Nach dem Anstieg am Anfang geht es gleichmäßig ohne nennenswerte Steigungen dahin.

In Süd-/ Nordrichtung ist`s hier einfacher.

Die freie Sicht wechselte sich ab. Mal Richtung Osten

…mal nach Westen

Im weiteren Verlauf nach der Häusergruppe Ravne kommt man an die Stelle die man wegen ihrer geographischen Lage oder den oben im Wald noch vorhandenen ehem. Kriegseinrichtungen mit einem Versorgungsstützpunkt eingerichtet hat.

Mit bescheidenen Mittel wurde der Stützpunkt errichtet für Eis und Kaffee, Postkarten oder auch mal ein T-Shirt. Mehr nicht.




Die Aussicht hätte besser sein dürfen.

Unterwegs zeigt die Karte eine Schleife an die auch die Bezeichnung „Grenzkammstraße“ trägt was eigentlich unlogisch ist weil sie sich von der Verteidigungslinie, dem Flüßchen Judrio, ja entfernt. Ich bin das dann auch nicht gefahren. Nicht weil ich mich vor der Strecke gefürchtet habe, aber ich hatte vorher im Netz mal zum Thema Bären in Slowenien gegoogelte. Ja, es sollen an die 900 Braunkittel dort frei rumlaufen. Trotz beschriebener Verhaltensregeln wie, u.a. „Ruhe bewahren“,so ein Schmarrn, hab ich`s sein lassen.

Was auch auffällt, man fährt hier auch sehr viel durch dichten Wald. D.h. man sieht nix.

Pausenplätzchen kurz vor Nova Gorica



Das Etappenende war nicht mehr weit. Erst kommt Nova Gorica (SLO) dann Gorizia (It) getrennt durch die Soca. Beide Städte müssen wohl mal zusammen gehört haben.
Dann kam der weniger schöne Teil der Tour, die Strecke nach Udine und von dort nach Gemona. Kerzengerade und im Feierabendverkehr. Das kann man besser machen.
Das war halt mal ein Tag ohne nennenswerte Highlights. Darf auch mal sein.















































































