Der Verkehr in Lima ist mörderisch. Es wird gedrängelt, gehupt,
es ist lärmend und stinkend. Michael schlängelt sich so durch.
Follow Michael heißt das Spiel und ich haße es! Aber wie müssen
einmal quer durch die Stadt, die Bikes brauchen ein wenig Service.
Unser Hotel, romantisch am Rande des Gewerbegebiets gelegen
(eines recht alten Gewerbes!), ist nur ein paar Blocks von der Plaza
entfernt. Es gibt einen abgeschlossenen Parkplatz,
die Zimmer sind ok, und der Preis stimmt auch.
Die Plaza, das quirlige Zentrum einer jeden Stadt, wird,
auch das ist überall gleich, von schönen alten Kolonialgebäuden
und der Kathedrale eingerahmt.
Wachwechsel vor dem Präsidentenpalast,
die Kapelle intoniert dazu El condor pasa,
Perus heimliche Hymne
Warum mir gerade in diesem Moment
Monty Pythons "Ministry of silly walks"
in den Sinn kommt, ist mir schleiderhaft

Vielleicht doch lieber nur Gemüse?
Die Markthallen üben immer eine besondere
Anziehunskraft auf mich aus.
Allerdings sind Obst und Gemüse meist wesentlich
appetitlicher präsentiert.
Aber vielleicht ist das auch Ansichtssache

eine von vielen Kirchen
Das Erdbeben, dass Lima am letzten Tag unseres
Aufenthalts durchschüttelt, hab ich glatt verschlafen!