Na vielleicht muss man wirklich so eine Art "Nordmann" sein, um Norwegen atemberaubend schön zu finden und sich vom Wetter nicht stören zu lassen. Wenn das so ist dann trifft es auf mich zu. Es war auch schon immer so, das mich heiße Orte eher abstoßen und ich Regen, Gewitter und Sturm auch abseits vom Moped fahren, einfach mag. Also nicht das jetzt ein falscher Eindruck entsteht, ich fahre auch lieber auf einer trockenen Strasse und halte drei Tage Regen nicht für erstrebenswert, allerdings stört es mich auch nicht wirklich wenn die Umgebung und der Eindruck stimmt.Mimoto hat geschrieben: ...Hi Jambo,
geht mir genau wie Linus... abstossend schön. Ich denke ich wäre nochmal umgekehrt und hätte es irgendwann anders probiert. Ich fahre zwar gerne auch mal im Regen oder besser auf nasser Straße
aber einen Urlaub möchte ich so nicht verbringen, aber fürs Wetter könnt Ihr ja nix. Dennoch finde ich die Reiseroute hochinteressant und stand 2012 sogar mal so ähnlich in meiner Reiseplanung - derweil
steht sie wieder unter "irgendwann mal".
Viele Grüße
Also Norwegen lohnt sich wirklich. Sicher sind die Französischen Seealpen usw. genau so toll, aber das Land hat etwas, was man nicht beschreiben kann.Lupíro hat geschrieben:25 Gründe, warum Norwegen der schönste Platz auf Erden ist - diese Seite macht Wirklich Appetit.
An die Norwegenbesucher: wie gut kommt man da finanziell durch das Land? Ich weiß von einer Stundentin, die danach über Zürich sagte, dass es im Vergleich dort richtig günstig sei...
So teuer ist Norwegen dann auch nicht wirklich!? Der Schlüssel ist das man nicht alleine fährt. Eine Unterkunft braucht man auf keinen Fall vorher buchen, außer man möchte an einem bestimmten Ort in einer bestimmten Hytte für ein paar Tage sein. Die optimale Anzahl an Leuten ist drei. Dann kostet eine Hytte nicht die Welt und man bekommt immer eine solche abends zur Miete. Das sind über 10 Jahre Norwegenerfahrung. Die Möglichkeiten einer Kochgelegenheit bietet jede Hytte bzw. jeder Campingplatz. Es bleiben auch noch die beliebten Hotdogs und oder Burger an der Tankstelle als Alternative.
Das mitnehmen von Essen macht Sinn, denn die Lebenshaltungskosten sind etwas höher als in Deutschland. Im Geschäft einkaufen liegt ca. 10-15% über den Kosten die man in Deutschland hätte. Fleisch und Bier kostet natürlich mehr als bei uns. Trotzdem haben wir uns auch mal Grillfleisch und zwei Sechserpack Bier geholt. Brot, Kartoffeln, Eier und Wurst aus der Verpackung oder Komplekte sind nicht viel teurer als in Deutschland. Das geht gut zu kombinieren. Und auch auf dem Moped schafft man es Büchsen und Hartwurst mit zu nehmen. Kann man auch gut verteilen. Wer abends nicht auf den Alkohol verzichten will, dem kann ich Stroh-Rum empfehlen. Damit lässt sich eine vernünftige Mischung zubereiten. Wer es braucht. Ich eigentlich nicht!
Allerdings abends essen gehen und mal ebbend noch ein paar Bier oder einen netten Wen trinken, ist wahnsinnig teuer. Also wenn man überlegt handelt dann ist auch Norwegen kein Problem.
Wir haben im Sommer für acht Tagen, zu dritt, jeder 1.000 Euro investiert. Da sind Sprit, Fähren, Übernachtung und Essen mit einberechnet. Sinn macht es halt sich zusammen zu werfen und dann die Kasse zusammen zu führen. Machen wir seit Jahren immer so und das nicht nur in Norwegen und bis jetzt ist noch keiner zu kurz gekommen.