Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
Das ist mein Korsika. Wunderschöne Fotos, die direkt die Sehnsucht wecken, da wieder hin zu wollen.
Für uns war meine zweite Korsikareise auch etwas ganz Besonderes, dass den Grundstein für alle weiteren gemeinsamen
Reisen gelegt hat.
Den Film gebe ich mir später, um die ganzen Andeutungen zu "Schicksalsberg" usw. nachvollziehen zu können
Für uns war meine zweite Korsikareise auch etwas ganz Besonderes, dass den Grundstein für alle weiteren gemeinsamen
Reisen gelegt hat.
Den Film gebe ich mir später, um die ganzen Andeutungen zu "Schicksalsberg" usw. nachvollziehen zu können
Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennenlernen durften
Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
Hallo,
Ok, den Gaul wieder auf die Hufe zu stellen ist kein echter Spaß, aber ein wenig körperliche Belastung ist nach dem Cruisen bis dahin ja nicht verkehrt.
Gruß
Frido
ist doch gut, dass die Meinungen da auseinandergehen, sonst wären wir alle auf den gleichen Strecken unterwegs.ryna hat geschrieben: aber mit dem Fahrer tauschen, neverever.
Für mich wäre da der Spaß schon deutlich früher auf der Strecke geblieben.

Ok, den Gaul wieder auf die Hufe zu stellen ist kein echter Spaß, aber ein wenig körperliche Belastung ist nach dem Cruisen bis dahin ja nicht verkehrt.

Gruß
Frido
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
ich glaube ich werde mir einen loop zusammenschneiden - für Momente in denen ich nicht so gut drauf bin
3:47-3:54
6:05-6:18
14:39 - 14:46
15:06 ff
bei 17:30 kommen mir die ersten Tränen und bei 18:50 tut mir der Bauch weh vor Lachen - was erzählst Du denn da bei 18:17 ?!?!
Also zur Klärung, weil ich hier teilweise als rücksichtsloser Ignorant hingestellt werde.
Wir waren NIE weit auseinander, wir fahren die einzelnen Streckenabschnitte immer kurz nacheinander/miteinander. In diesem Fall habe ich nicht bei der Auffahrt angehalten - schlichtweg weil es nicht möglich war - bis zu der Stelle an der ich dann angehalten hatte. Micha hätte das Gleiche gemacht und ich hätte auch nichts anderes von Ihm erwartet (ich behaupte auch, das er es genauso sieht).
Effektiv habe ich vielleicht 5-10 Minuten dort gewartet, bevor ich mich wieder auf den Weg in seine Richtung hinunter gemacht habe. Da dreht man aber auch nicht mal so eben kurz um und fährt zum gucken wieder runter. Für mich war klar - wenn ich da jetzt wieder runter fahre, fahre ich definitiv nicht wieder rauf
Und das Risiko, das er mir freudestrahlend entgegen gefahren kommt ist in den ersten Minuten schon hoch.
In diesen Minuten sind bei Micha wohl erste Gedanken in Richtung 1190er auf der Strasse cruisen gereift
André

3:47-3:54
6:05-6:18



14:39 - 14:46
15:06 ff
bei 17:30 kommen mir die ersten Tränen und bei 18:50 tut mir der Bauch weh vor Lachen - was erzählst Du denn da bei 18:17 ?!?!

Also zur Klärung, weil ich hier teilweise als rücksichtsloser Ignorant hingestellt werde.
Wir waren NIE weit auseinander, wir fahren die einzelnen Streckenabschnitte immer kurz nacheinander/miteinander. In diesem Fall habe ich nicht bei der Auffahrt angehalten - schlichtweg weil es nicht möglich war - bis zu der Stelle an der ich dann angehalten hatte. Micha hätte das Gleiche gemacht und ich hätte auch nichts anderes von Ihm erwartet (ich behaupte auch, das er es genauso sieht).
Effektiv habe ich vielleicht 5-10 Minuten dort gewartet, bevor ich mich wieder auf den Weg in seine Richtung hinunter gemacht habe. Da dreht man aber auch nicht mal so eben kurz um und fährt zum gucken wieder runter. Für mich war klar - wenn ich da jetzt wieder runter fahre, fahre ich definitiv nicht wieder rauf

In diesen Minuten sind bei Micha wohl erste Gedanken in Richtung 1190er auf der Strasse cruisen gereift

André
- vienna_wolfe
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- Registriert: Freitag 17. Juni 2011, 07:42
- Wohnort: Wien
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Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
Ganz genauso hatte ich das auch aufgefasstAndre hat geschrieben: Also zur Klärung, weil ich hier teilweise als rücksichtsloser Ignorant hingestellt werde.
Wir waren NIE weit auseinander, wir fahren die einzelnen Streckenabschnitte immer kurz nacheinander/miteinander. In diesem Fall habe ich nicht bei der Auffahrt angehalten - schlichtweg weil es nicht möglich war - bis zu der Stelle an der ich dann angehalten hatte. Micha hätte das Gleiche gemacht und ich hätte auch nichts anderes von Ihm erwartet (ich behaupte auch, das er es genauso sieht).
Effektiv habe ich vielleicht 5-10 Minuten dort gewartet, bevor ich mich wieder auf den Weg in seine Richtung hinunter gemacht habe. Da dreht man aber auch nicht mal so eben kurz um und fährt zum gucken wieder runter. Für mich war klar - wenn ich da jetzt wieder runter fahre, fahre ich definitiv nicht wieder raufUnd das Risiko, das er mir freudestrahlend entgegen gefahren kommt ist in den ersten Minuten schon hoch.

Das war auch mein erster Gedanke, als ich den Film heute Morgen sahAndre hat geschrieben: In diesen Minuten sind bei Micha wohl erste Gedanken in Richtung 1190er auf der Strasse cruisen gereift![]()
So long,
da Wolf
Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
Hi Micha
habe mir - in aller Ruhe - Trans Trinitas 2014 Teil 4 gegönnt.
Beim virtuellen Mitfahren, bei dem man die Steilheit nur ahnen kann, die Enge der Spitzkehren eigentlich auch und den Untergrund zwar sieht, aber nicht fühlt sind mir zwei Zeilen eines bekannten Liedes "Der toten Hosen" eingefallen:
An Tagen wie diesen
Kein Ende in Sicht.
Bei Deinen "Umfallern" fiel mir ein, dass ich das Mopped auf diesem Untergrund wahrscheinlich nicht alleine in die Senkrechte gebracht hätte und mehrmals schon gleich gar nicht. Bei solchen Strecken ist's also - so wie ihr's gemacht habt - ein Mitfahrer (der irgendwann kommt
) ganz wichtig.
Was konnte ich noch draus für Lehren ziehen? Wenn offroad auf Korsika für Sportenduros "ausgeschrieben" ist, dann meinen die das auch so. Also wenn man sowas vorhat, dann lieber etwas Freeride-ähnliches auf dem Hänger mitnehmen.
Wenn man's aber trotzdem mit einer "normalen" Reiseenduro machen möchte, dann lieber von einem Fixpunkt aus in dem man das Gepäck lassen kann.
Ich bin sicher, Du verstehst mich richtig. Das ist keine Kritik sondern nur mein Fazit aus Euren Erfahrungen (Danke dafür), wie man sichs - sollte man Spaß an sowas haben - etwas leichter machen könnte.
Ich für meinen Teil bin wirklich froh, dass ich den begriff "Ehrgeiz" nur vom Hörensagen kenne. Wär also schon viel eher umgedreht.
Wenn ich mir vorstelle, mit welchem Gefühl man nach mehrmaligen Umfallern so eine Stecke zurückfährt ... Puh! Das kostet dann echt Überwindung.
Gut, dass die Genussstrecke nach Porto einen dann so "gefangen" nimmt, dass der beschleunigte Herzschlag als Glückgefühl wahrgenommen wird.
Dennoch, die Erlebnisse am Schicksalsberg bedeuten in gewisser Weise auch eine Zäsur, kann ich mir vorstellen, denn sowas muss ja verarbeitet werden. (Vielleicht hat der vierte Teil auch deswegen so lange gedauert).
Als Zäsur meine ich die Erkenntnis, dass auch für wirklich hervorragende Reiseenduros irgendwo Schluss mit Enduro ist und es eigentlich nur darum geht, dass es passendes Terrain für Straßenmaschinen gibt, für Reiseenduros (da sind die Möglichkeiten weiter gesteckt) und für kleine, leichte (Sport)Enduros.
Und zum Schluss, das, was ich eigentlich schreiben wollte: Der vierte Teil hat mir mit Text, Bild, Film und Ton wieder saugut gefallen. Beeindruckend (sonst hätt ich mir nicht soviel Gedanken gemacht) und letztlich auch eine Liebeserklärung für eine wunderbare Insel.
Trotzdem.... dich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Mercie, wie der Korse sagt.
maxmoto
PS. Habe gerade Andrè's Beitrag gelesen. Ich sehe das auch so, wie's er geschrieben hat, deswegen war auch mein (
) oben.
habe mir - in aller Ruhe - Trans Trinitas 2014 Teil 4 gegönnt.
Beim virtuellen Mitfahren, bei dem man die Steilheit nur ahnen kann, die Enge der Spitzkehren eigentlich auch und den Untergrund zwar sieht, aber nicht fühlt sind mir zwei Zeilen eines bekannten Liedes "Der toten Hosen" eingefallen:
An Tagen wie diesen
Kein Ende in Sicht.
Bei Deinen "Umfallern" fiel mir ein, dass ich das Mopped auf diesem Untergrund wahrscheinlich nicht alleine in die Senkrechte gebracht hätte und mehrmals schon gleich gar nicht. Bei solchen Strecken ist's also - so wie ihr's gemacht habt - ein Mitfahrer (der irgendwann kommt

Was konnte ich noch draus für Lehren ziehen? Wenn offroad auf Korsika für Sportenduros "ausgeschrieben" ist, dann meinen die das auch so. Also wenn man sowas vorhat, dann lieber etwas Freeride-ähnliches auf dem Hänger mitnehmen.
Wenn man's aber trotzdem mit einer "normalen" Reiseenduro machen möchte, dann lieber von einem Fixpunkt aus in dem man das Gepäck lassen kann.
Ich bin sicher, Du verstehst mich richtig. Das ist keine Kritik sondern nur mein Fazit aus Euren Erfahrungen (Danke dafür), wie man sichs - sollte man Spaß an sowas haben - etwas leichter machen könnte.
Ich für meinen Teil bin wirklich froh, dass ich den begriff "Ehrgeiz" nur vom Hörensagen kenne. Wär also schon viel eher umgedreht.
Wenn ich mir vorstelle, mit welchem Gefühl man nach mehrmaligen Umfallern so eine Stecke zurückfährt ... Puh! Das kostet dann echt Überwindung.
Gut, dass die Genussstrecke nach Porto einen dann so "gefangen" nimmt, dass der beschleunigte Herzschlag als Glückgefühl wahrgenommen wird.
Dennoch, die Erlebnisse am Schicksalsberg bedeuten in gewisser Weise auch eine Zäsur, kann ich mir vorstellen, denn sowas muss ja verarbeitet werden. (Vielleicht hat der vierte Teil auch deswegen so lange gedauert).
Als Zäsur meine ich die Erkenntnis, dass auch für wirklich hervorragende Reiseenduros irgendwo Schluss mit Enduro ist und es eigentlich nur darum geht, dass es passendes Terrain für Straßenmaschinen gibt, für Reiseenduros (da sind die Möglichkeiten weiter gesteckt) und für kleine, leichte (Sport)Enduros.
Und zum Schluss, das, was ich eigentlich schreiben wollte: Der vierte Teil hat mir mit Text, Bild, Film und Ton wieder saugut gefallen. Beeindruckend (sonst hätt ich mir nicht soviel Gedanken gemacht) und letztlich auch eine Liebeserklärung für eine wunderbare Insel.
Trotzdem.... dich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Mercie, wie der Korse sagt.
maxmoto
PS. Habe gerade Andrè's Beitrag gelesen. Ich sehe das auch so, wie's er geschrieben hat, deswegen war auch mein (

Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
Paperlapapp - das er dort wie ein Maikäfer auf dem Rücken gelegen hat, hat er schnell weggesteckt - war ja nicht das erste und auch nicht das letzte Malmaxmoto hat geschrieben:...kann ich mir vorstellen, denn sowas muss ja verarbeitet werden. (Vielleicht hat der vierte Teil auch deswegen so lange gedauert).

Jetzt kann ich Euch ja die Wahrheit sagen - die 690er ist ja mittlerweile verkauft. Wenn der Käufer DAS gesehen hätte, hätt's nur noch die Hälfte gegeben


Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
Wenn ich dich nicht kennen würde, könnte man tatsächlich denken, was für ein gehässiger Arsch.Andre hat geschrieben:bei 17:30 kommen mir die ersten Tränen und bei 18:50 tut mir der Bauch weh vor Lachen - was erzählst Du denn da bei 18:17 ?!?!


Bei Minute 18:54 konnte ich auch nicht mehr, weil mir da ein Maikäfer* (siehe unten) auf dem Rücken in den Sinn kam. Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich mache mich nicht lustig über dich, im Gegenteil, ich fühle mit dir, aber wenn sich jemand so hinpackt, dann muss ich mich erst einmal abwenden, weil ich mein Lachen nicht zeigen möchte. Wenn es aber mir so ergehen würde, wären meine Flüche erst einmal nicht druckreif und mindestens der Ausspruch zu hören: "Andrè, du verdammtes Arschloch, wo bleibst du?" Und ich hätte all meine Energie aufgewendet, das Krad gedreht, bzw. dem Berg den Arsch gezeigt, ihm zugerufen: "Leck mich doch, ich fahre jetzt talwärts!"
Dass Andrè hilfsbereit ist, weiß ich aus eigener Erfahrung.

Das ist ua. das Ergebnis einer zu langsamen Sanddurchfahrt, durch die Andrè ohne jedes Problem durchgerauscht ist und 3 Minuten später wieder bei mir war.
EDIT
Weil ich mein Bild solange suchen musste und den Beitrag nicht gleich abschicken konnte, hatte ich den gleichen Gedanken schon vor dir oder parallel.

Andre hat geschrieben:Paperlapapp - das er dort wie ein Maikäfer auf dem Rücken gelegen hat,
Zuletzt geändert von Nordmann am Mittwoch 3. Dezember 2014, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour
Hallo Andre,
damit
Wie ich schon sagte, jeder fährt seinen Stiefel und wenn man kämpft wie eine Möwe, dann ist man froh über jeden bezwungenen Meter.
Natürlich hält man nicht mittendrin an und wenn man gerade unter dem 12V-Sauerstoffzelt zu Atem kommt, dann steht der Sinn nicht nach runterfahren, klar wartet man erstmal eine angemessene Zeit ab.
Umfallen gehört dazu, Hauptsache die Schäden an Mann und Maschine bleiben überschaubar.
Den Rückweg stelle ich mir gar nicht so schlimm vor, runter rollt sie von alleine.
Gruß
Frido
damit
wollte ich dich keinesfalls als rücksichtslosen Ignoranten bezeichnen, war einfach nur ein Punkt der mir so aufgefallen ist und natürlich kann ich die gefühlte Stunde nicht in Echtzeit nachvollziehen.Frido hat geschrieben:Gerade wenn es schwieriger wird ist es ja schöner wenn jeder seinen eigenen Stiefel fahren kann, aber warum entfernt ihr euch so weit voneinander, es ist doch besser wenn nach einem Sturz schnell helfende Hände zur Verfügung stehen?
Wie ich schon sagte, jeder fährt seinen Stiefel und wenn man kämpft wie eine Möwe, dann ist man froh über jeden bezwungenen Meter.

In solchen Momenten ärgere ich mich höchstens kurz über mein eigenes Unvermögen und nehme mir vor mehr zu üben, bei dem Vorsatz bleibt es dann aber.maxmoto hat geschrieben:Wenn ich mir vorstelle, mit welchem Gefühl man nach mehrmaligen Umfallern so eine Stecke zurückfährt ... Puh! Das kostet dann echt Überwindung.
Umfallen gehört dazu, Hauptsache die Schäden an Mann und Maschine bleiben überschaubar.
Den Rückweg stelle ich mir gar nicht so schlimm vor, runter rollt sie von alleine.

Gruß
Frido
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.