klauston hat geschrieben:ICh wär alleine rausgekommen weil mir gar nichts anderes übrig geblieben wäre.
Es ist in so einem Fall die Motivation des Partners die vieles leichter macht!
ich denke mal, du gehst diese Flussdurchfahrten vorher zu Fuss ab oder fährst du da mit Gottvertrauen ungeprüft rein und hoffst durchzukommen?
Schnallt ihr das Gepäck vorher ab und bringt es einzeln rüber?
Hättest du die schwierigeren Durchfahrten auch alleine riskiert oder dann eher einen Umweg gemacht und leichtere Passagen gesucht?
Hast du was von Wolle gehört?
Gruß
Frido
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Bei den größeren gehen wir vorher durch, schauen nach Wassertiefe und Steinen ( deswegen haben wir seit Tagen nasse Stiefel )
Dann gehts durch.
Wir suchen auch vorher nach den besten Plätzen für die Durchfahrten.
Ich denke, unsere tiefste Durchfahrt war so ca 80cm.
Abgeschnallt wird Tankrucksack und alles mit Elektronik, und wenn viel Strömung ist auch das restliche Gepäck, denn das bremst enorm und bringt viel ANgriffsfläche für die Strömung.
Die ist auch gefährlich weil Sie das Moped immer Flussabwärts drückt, da muß man mit dem Fuß runter und dagegendrücken das man nicht umgeworfen wird.
Wir haben es immer so gemacht, Einer fährt rüber, der Andere wartet am Ufer und hilft wenn was passiert.
Aber inzwischen kann ich sagen, man kann es schon allein riskieren.
Leichtere Passagen zu finden wird schwierig, da haben wir schon geschaut.
Wolle campt ermutlich gerade einen km von uns entfernt , hab Ihm eine SMS geschrieben, mal sehen ob och Ihn finde, sonst treff ich ihn in UB.
War lustig, er ist in der Mongolei immer einen Tag vor uns.
Wir haben viele Reisende ( Mit Rad oder Moped ) getroffen, die uns entgegenkamen, die uns von den 2 erzählt haben.
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
Ich hab mir gerade den Spaß gemacht und die Videos von Bea und Helle angesehen, die mich vor über 2 Jahren für die erste Tour in die Mongolei inspiriert haben.
Für mich witzig, denn hier fahren sie eigentlich die selbe Route, dich ich heuer auch hatte.
Und hier TEil 2
Bis Tes hatten wir die selbe Strecke.
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.