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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Verfasst: Dienstag 24. Juni 2014, 13:22
von klauston
Er macht sich vielleicht zu wenig Du zuviel ( nicht böse, ging mir vorher ja auch so ) :lol:

In der Mitte wird es irgendwo passen.
Andererseits, die BAM oder ROB würde ich ohne genauere Planung auch nicht fahren.
Die normalen Strecken die er fährt, die würde ich nach meiner ersten Reise ohne groß nachdenken jederzeit einfach so machen.
Aufsteigen und losfahren.
Nur mit weniger Gepäck :lol: :lol:

Die Leute dort triffst Du immer, wenn Du ein Problem hast.
Das ist normal.
Sobald Du wo stehst kommt wer und fragt ob Du Hilfe benötigst.

Und so lernt man die Menschen dort kennen.
Ich hab da auch gute Erlebnisse gehabt.
Und Motorradfahrer dort halten viel mehr zusammen als hier.
Das Du wo stehst ohne das wer stehenbleibt das gibt es nicht.

Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Verfasst: Mittwoch 25. Juni 2014, 13:55
von DrWolle
...ich werd ja schon langsam ruhiger Klaus :L
Im Prinzip steht ja alles, Mopped, Ausrüstung,grobe Strecke usw. Im Prinzip fehlen nur noch Visa und ein, zwei Leute die Strecke mit mir zusammen fahren wollen;-)
Aber auch das wird sich noch finden, denke ich.
Andererseits machts mir einfach Spaß, mich damit zu beschäftigen :mrgreen:

Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Verfasst: Mittwoch 25. Juni 2014, 15:56
von klauston
DrWolle hat geschrieben:.
Andererseits machts mir einfach Spaß, mich damit zu beschäftigen :mrgreen:
Richtig, das kenn ich.
Und gehört auch zu so einer REise dazu. :L

Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2014, 07:49
von klauston
Ich hab mir wieder den Blog vom Transalpfahrer durchgelesen, er hat wohl in der Mongolei aufgegeben.
http://www.transalpfahrer.de/63601.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Er ist die Südroute gefahren, die wohl am Besten ausgebaut ist und kam mit der Strecke im Regen nicht klar.
Zugegeben, das ist dann etwas anstrengender.

Was er aber schafft, durch seine Pannen lernt er wohl überall Leute kennen und hat gute Erlebnisse.

Ich hab jetzt einen guten Vergleich.

er hat alleine auf der Transe 455 kg.
ICh fahre gerade mit meiner Frau, und wir haben zusammen mit Gepäck maximal 430 kg.
Mir ist mal rätselhaft was man da alles mithat, um auf 455 kg zu kommen.

Und was ich auch weiß, mit dem Gewicht und auch hohem Schwerpunkt ist das im Gelände schwer fahrbar.
Ich merk das schon, Serpentinen gehen da nicht mehr so locker von der Hand.
Da muß man schon arbeiten.
Und die Mongolischen ( oder auch Russischen usw ) Schotterpisten kann ich mir damit definitiv nicht vorstellen.
Ich würds nicht schaffen. Zumindest nicht ohne wirklich hart zu kämpfen, oder Hilfe zu benötigen.

Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2014, 08:32
von Mimoto
klauston hat geschrieben:...
er hat alleine auf der Transe 455 kg.
ICh fahre gerade mit meiner Frau, und wir haben zusammen mit Gepäck maximal 430 kg.
Mir ist mal rätselhaft was man da alles mithat, um auf 455 kg zu kommen.....

Naja, ich hab auch immer schon 50kilo mehr mit als ihr. :lol:


Gruß

Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2014, 08:44
von klauston
Naja, da bin ich ja auch noch mit Kampfgewicht und Lebendballast

Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Verfasst: Montag 27. Oktober 2014, 23:40
von kolja
Ich schreib's mal hinnedran - hoffend, daß Kontext paßt:

Leichte Fernreisealternative: CCM Adventure 450 GP
Mein Kumpel hat seine Transe (PD11? - die mit den geschwungenen Blinkern in der Frontverkleidung) mit minimalen Maßnahmen vollgetankt inkl. einer zentralen 80L-Kiste auf dem Heck auf 198kg. Fährt sich super. Superzuverlässig. Günstig. Leicht zu warten. Wesentlich leichter wäre machbar.

Aber wichtiger: Gepäck sparen. Ne Seife (zusatzfrei) tuts für Körperwaschen, Haarewaschen, Klamotten waschen, Reperaturfolgen putzen, Tank flicken, Brille putzen, ... - anstelle wie Kumpel auf letzter Moppedtour: Hatte ernsthaft 4 große Flaschen dabei - 1x Duschgel im Schwarzkopf-Format, Shampoo, Bodylotion und noch irgendnen Klump - dachte, ich fall vom Glauben ab.

Ne Thermarest Xlite Damenversion bei nem 1,90 Kerl knapp bis unter die Knien reichend tuts vollends - ist winzig und wiegt nur knapp über 300g. Und so weiter.

PS: Eben gesehen - von den Mikunis halte ich so richtig, aber so richtig, richtig absolut gar nichts. Die setzen immer nen steten Fluß des Mediums voraus. Heißt: Läufste in die Reserve, geht der Angelegenheit nicht mal nur kurz die Puste aus - nein, es wird ne Quälerei, bis die Bude wieder richtig versorgt wird. Ich hatte das Spielchen auf Landstraßen. Auf Autobahnen beim Überholen bei Vollgas. Vor der Umschaltung auf Reserve stand immer das Fürchten an. In den Bergen in größerer Höhe - der Sprit war noch sichtbar - stehengeblieben. Beim Überholen die Puste ausgegangen und nicht wiedergekommen.

Originale AfricaTwin-Pumpe genommen und standfest gemacht, das Drama Mikuni rausgeschmissen und seitdem keinerlei Probleme mehr.

Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Verfasst: Dienstag 28. Oktober 2014, 08:12
von klauston
Ich hatte mit der Mikuni auch schon 2-3 mal Probleme ohne das ich den Grund finden konnte.

Immer dann, wenn schon wenig Sprit im Tank ist.

Bei mir geht die AT Pumpe nicht so einfach rein, weil man dann noch das Relais benötigen würde.

Aber bei fast 60k Fahrkilometern ist das 2-3 mal für mich verkraftbar.