Das Wetter sah heut nicht so wirklich prickelnd aus, drum haben wir uns fast bis Mittag Zeit gelassen um ne kleine Tour zu fahren.
Nur den Col de Vars hoch, in Guillestre was trinken. Mal die Serpentinen nach Risoul hoch um uns diesen Skiort mal anzuschaueauphinn, wieder runter und nach Mont Dauphin um uns dieses gigantische Fort anzuschauen
http://www.place-forte-montdauphin.fr/" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.google.de/search?q=mont+dau ... 00&bih=760" onclick="window.open(this.href);return false;
Und dann wieder nach Hause.
Und das war die Route:
http://www.motoplaner.de/#v4&44.3988,6. ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Und jetzt mal ne Frage an die Experten vielleicht fühlt sich Bernd qtreiber angesprochen:
Ich brauche in Frankreich (glaube ich) kein Navi. Drum lasse ich mein Garmin Zumo 340 einfach mitlaufen.
Das heißt ich schalte es an und drücke auf Karte.
Wenn ich dann zur Teufelsbrücke fahre oder sogar in den bekannten Skiort Risoul (auf der normalen Straße) bleibt der Bildschirm gelb und ein blaues kleines Dreieck ist drauf - aber keine Straße.
Was mache ich verkehrt????
Ich bin ganz ehrlich saufroh, dass ich es nicht brauche.
Ich will da auch nicht irgendwelche Karten laden müssen (OSM oder wie die heißen).
Da ist Europa drauf, also auch Frankreich, ich lasse es regelmäßig bei Touratech updaten und das Scheißteil zeigt mir nur Hauptstraßen an.
(Ist mir schon auf dem Lombard aufgefallen, den kennt das Navi auch nicht).
Aber nur mit dem Tag weiter:
Wieder mal ein Fort. Fort Tournaux. Es ist riesig. Wenn man genau hinschaut sieht man "Fenster" (Löcher) im Berg. Das ganze ist also im Berg (oberer, mittlerer, unterer Teil) verbunden. Es sind bestimmt weit über 1.000 Stufen. Ich glaube, man kann es besichtigen. Ist uns aber zu anstrengend.

Rennradlfahrer. Für mich mittlerweile ne Plage. (Die scheinen von KTM zu sein

Hier gings ja, am Berganfang war die ganze Gruppe noch zusammen und wir konnten sie

mit einem Gasstoß überholen

Immer wenn ich diese Strecke fahre, na ja, fast immer, mache ich in Saint Paul sur Ubaye einen kleinen Abstecher.
Da gibt es auch einen wirklich idyllisch gelegenen Campingplatz Mit eimem "Versammlungshaus", in dem man den Kühlschrank benutzen darf und (z.B. bei schlechtem Wetter) Brotzeiten kann. Wird in der Regel eher von ruhigen (Wanderer, Kletterer) besucht und hat nur in der Haupsaison geöffnet.
Im Ort selbst gibt es (fußläufig) einen kleinen Lebensmittelladen.
Der Platz liegt für Parpaillon / Mallemort eigentlich ideal.
Ein Grund, hier abzubiegen ist auch die "Teufelsbrücke" zu der man kommt, wenn man einfach weiter fährt.





Über den Col de Vars - es gibt durchaus schönere Pässe - aber auch weniger schöne.




Nach Risoul, von dem man sicher nie behaupten wird: Risoul sehen und sterben.

Dann haben wir umgeswitcht. Das Fort auf dem Mont Dauphin haben wir Fort sein lassen. Erstens waren wir schon mal da, zweitens öffnet es erst morgen und wichtigstens das Wetter hat sich verschlechtert.
Wars den ganzen Tag schon nicht grad toll, nahm der Wind auf Sturmstärke zu und im Osten wurde es dunkel.
Also ging's die westliche Route über Embrun zurück. Es war blöd zu fahren, denn der starke Wind versetzte uns ein ums andere Mal ein wenig aber wir sind ganz gut durchgekommen. Wir kamen nicht nass, höchstens feucht in "unserer" Snack-Bar bei Barcelonnette an.
Sah nicht so wirklich prickelnd aus.


Aber kurz vor Bacelonnette gings schon wieder

Wir haben dann den Brunch nachgeholt und waren am Rückweg noch einkaufen.
Am Parkplatz sahen wir dann einen meiner Traumwagen (ich fuhr ne blaue Limosine, ne rote Limosine und so einen Komb in grün) Es gibt nichts vergleichbares.

Typisch, die zwei hinteren Nummernschilder.

Nachdem ab Mittwoch Europa von einer länger anhaltenden Regenfront heimgesucht werden wird, werden wir morgen in aller Ruhe zusammenpacken und uns auf den Heimweg machen. Spätestens am Donnerstag wird uns die bayerische Landeshauptstadt dann wieder willkommen heißen dürfen.
Danke für's Mitfahren und Kommentieren.
ML