Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Wer nicht gerade barfuss unterwegs ist, sondern mit Auto, Fahrrad, ja natürlich hier auch Motorrad oder sonstigem Gefährt kann hier diesen Umbau beschreiben, was, wie, warum umgebaut wurde. Auch weitere Veränderungen die im Laufe der Zeit dazu kamen kann man hier dokumentieren.
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kolja
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#113 Ungelesener Beitrag von kolja »

Wenn Du die Probleme schon hattest, fahr - wenn möglich - mal an einen möglichst hohen Punkt und checke, ob die Pumpe nicht mit noch halb vollem Tank verreckt. Ist mir passiert.
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klauston
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#114 Ungelesener Beitrag von klauston »

Guter Tip, in der Mongolei ist mir auf 2000m mal der Sprit ausgegangen, bevor ich auf REserve war.

Und wie ich dann merkte, war es die Pumpe.
Und heuer hat sie mal bei richtiger Hitze in Bosnien auch kurz gesponnen.
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

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kolja
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#115 Ungelesener Beitrag von kolja »

Mikuni Unterdruck Probleme:
- spürbar lange Zeit bis Weiterförderung nach Förderabriß (Reserve) -> unangenehm
- in moderat höheren Lagen Förderabriß -> Problem, Veto

Bei mir flog sie aus obigen Punkten wieder raus. Seitdem überhaupt keine Probleme mehr. So solls sein.
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DrWolle
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#116 Ungelesener Beitrag von DrWolle »

Moin Klaus,
da bin ich grad drüber gestolpert, wär das was für Deine Transe?

http://www.timetoride.de/2014/10/20/gabelstabilisator-f" onclick="window.open(this.href);return false;ür-honda-transalp-und-africa-twin/
Gruß Wolle

Wer später bremst ist länger schnell;-)

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klauston
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#117 Ungelesener Beitrag von klauston »



Ich kenn das schon von den Beiden.

Ich hab das Problem eigentlich nicht.
hab auch deutlich weniger Gepäck und Gewicht mit.

Und mein Eisengabelstabilisator genügt mir.
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klauston
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#118 Ungelesener Beitrag von klauston »

So, heute war der letzte Fahrtag dieses Jahr.

Auch wenn es vom Wetter her noch ginge, aber Die Weihnachtsferien nutze ich immer um einen Komplettservice zu machen.
Nach 30.000km gehören die Ventile wieder mal eingestellt und nach 60.000km werde ich die Zündkerzen mal wechseln.

Ich bin heuer mit der Transe fast auf den km 30.000 davon gefahren, hab eigentlich nie wirklich was gemacht, ausser einen Seitenständer wieder geschweißt :lol:

Nun steht Doch Einiges an.
Komplettservice.
Ventile einstellen
Ölwechseln.
Radlager tauschen.
Kette tauschen
Ruckdämpfer tauschen
Scottoiler montieren
Benzinpumpe auf elektrische umbauen.
Einige Dinge wieder schön machen.

Die Transe hat ja doch seit 5. April 2013 schon ziemlich genau 60.000km raufgefahren.
Davon der Großteil im doch schwereren Einsatz wie Mongolei, Albanien, Griechenland usw...

Das Wilbers Federbein bekommt auch eine Überholung, Wilbers macht das um ca 80 Euro.
Nach 60.000km ist das OK und wird dann wieder Hardcore Richtung Mongolei verwendet werden.

Und daher wird das ganze Moped jetzt im Winter in den 2 Wochen wieder auf Fernreise geprüft.

Ich hoffe dann doch, schnell nach den Feiertagen wieder zu fahren.
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vienna_wolfe
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#119 Ungelesener Beitrag von vienna_wolfe »

Da hast du dir ja einiges vorgenommen - gutes gelingen :L

So long,

da Wolf

PS: Heut war's wie im März mit dem Tiger am Weg ins Büro, als Liebhaber weißer Weihnachten weiß ich aber gar nicht, ob ich mich freuen oder ärgern soll - wobei mir Schnee von 23. Dezember bis 1. Jänner reichen würde ;)
...der mit dem Tiger tanzt

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Frido
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#120 Ungelesener Beitrag von Frido »

Hallo,

neugierig wie ich bin hab ich begonnen den erwähnten Bericht vom Transalpfahrer zu lesen. Das Gewicht ist schon heftig, würde mich interessieren was der alles eingepackt hat. Sein Topcase ist schon sehr hoch, das kann sich auf den Schwerpunkt eigentlich nur negativ auswirken.

Warum man schon kurz nach Reisebeginn das Ritzel tauschen muß verstehe ich auch nicht und auf so einer Tour hätte ich Ritzel und Kettenrad sicher als Ersatz dabei. Eine komplette Kette vmtl. nicht, aber ein Stück Kette und Kettenschlösser.

Wenn ich ganz grob überschlage:

Zelt 3 kg
Isomatte, Schlafsack 3,5 kg
Benzinkocher, Kochgeschirr usw. 2 kg

Also Campingausrüstung ca. 10 kg
Lebensmittel, Wasser ca. 5 kg
Werkzeug grob geschätzt ca. 20 kg (eher weniger)
Ersatzteile Schläuche, Zündkerze, CDI, Benzinpumpe, Motoröl usw. ca. 10 kg
Fotoapparat, Videokamera, Netbook, Festplatte, Ladegeräte ca. 10 kg
Kleidung (außer Motorradkleidung die man ja trägt), Waschzeug, Handtuch ca. 15 kg (eher weniger)

Ersatzreifen hab ich bei ihm nicht gesehen, hätte ich aber dabei ca. 8-10 kg

Da komme ich auf ca. 80 kg, dazu 2 Alukoffer dann sind das ca. 100 kg, ganz grob geschätzt, könnte man vmtl noch reduzieren.

Er hat auch nicht gezeltet, ob er Zelt, Kocher usw. überhaupt dabei hatte?

Dann repariert er vor seinem 2. Anlauf das Mopped nur notdürftig, verstehe ich nicht?

Sein Federbein bricht, er fährt aber noch 250 km bevor er genau den Schaden untersucht?

Dann läßt er sein Motorrad von einem Fremden fahren weil die Piste nass ist?

Irgendwann richtet er den verbogenen Kofferträger, aber erst als der Koffer schon Schaden genommen hat.

Schade, er hat sehr viele Denkmäler usw. fotografiert, da fehlen mir Landschaftsaufnahmen, aber das ist Ansichtssache.

Gruß
Frido
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.

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