Da der Max nichts dagegen hat, dass ich seinen Thread "missbrauche", geb ich halt auch meinen Senf dazu!
Es ist kein Geheimnis, dass sich Max und LIane oder Liane und Max mit mir gut verstehen (welch ein Wunder

),
das gilt natürlich auch umgekehrt!
Also, als mich Max u Liane informiert haben, dass sie vorhaben nach Ö zu reisen, speziell in den Großraum Wien,
habe ich natürlich meine Jungrentner Zeit so engteilt, dass ich auch mit den Beiden, was unternehmen kann.
Bei den Treffen kam die Rede darauf, dass die Beiden von "Wien", weiter nach Kärnten reisen und dort nette
Freunde treffen werden (die netten Freunde kannte auch ich bereits von früheren Treffen

).
ML mussten mich daher nicht großartig überreden, dass ich bei meiner Haushaltsvorstandsvorsitzenden den
mündlichen Antrag auf einen Freifahrtschein für die heuer schon dritte Moppedreise nach Kärnten vorbringe!
Die Vorstandsvorsitzende weiss ja bereits seit 37 Jahren, dass ich ihr immer wohlgesonnen bin und hat dem
Ansuchen statt gegeben!
Somit buchte ich vom 21.07.2020- 23.07.2020 im empfehlenswerten Hotel Erlenhof ein Zimmer.
Ein paar Tage vor meiner Abreise hat mir Max noch mitgeteilt, dass die Wetterprognose nicht
sehr gut aussieht und sie volles Verständnis hätten, wenn ich absage. Da ich von den ganzen
Langzeitwetterprognosen nichts halte, habe ich nicht abgesagt, es hätte nichts geändert, das Zimmer
war gebucht, also muss es passen!
Und wie es gepasst hat, ich wurde an den drei Moppedtagen gerade mal 20 Minuten auf unserer
Friaulrunde nass!
Genug gelabert, nun zum Wesentlichen, zur Tour!
Ohne AB, über halbwegs schöne und schöne Strecken nach Kötschach, beträgt die Fahrezeit von
mir im Osten bis Kötschach rund sieben Stunden.
Auf der Hinfahrt habe ich das wirklich schöne Pielachtal in Niederösterreich, das Gesäuse in
der Steiermark (leider hat meine Lieblingskonditorei in Admont am Di Ruhetag, also gab es
keinen Zeitverlust), die Kaiserau (ein schöne kurvige Straße durch Paradies, so heisst der Ort)
von Admont nach Trieben, Hohentauern, Oberwölz, Katschberg befahren, also alles fahrenswert!
Pielachtal
Gesäuse
Ausblicke von der Kaiserau
unterwegs
Burg Rothenfels bei Oberwölz
In Prodingers Wirtshaus, in St. Michael im Lungau kehren wir im Winter gerne ein, das
Essen dort ist sehr gut und der Apfelstrudel ein Gedicht!
Also habe ich pausiert!
Von St. Michael im Lungau sind's nurmehr rund 1,5 Stunden bis Kötschach Mauthen, wo
wir dann zu fünft in der Pfeffermühle einen sehr netten Abend verbracht haben!
Am 22.07.2020 brachen wir um 10'00 vom Alpencamp zu einer Friaulrunde auf.
Da ich zeitlebens (also zeitarbeitslebens) um 5'00 aufgestanden bin, bin ich auch nach
meinem ersten Rentnerjahr noch immer Frühaufsteher und hab bereits vor dem Treffpunkt
die Transi ausgeführt!
Das Wetter passt, da nutze ich die Zeit bis 10'00 sinnvoll
Am Plöckenpass
Auch dort gibt es tolle Ausblicke
nicht besetzte Grenzstation Ö zu ITA
Weil ich noch Zeit hatte, bin ich auch noch ein Stück ins Lesachtal gefahren
Jetzt wird's aber Zeit, zum Alpemcamp zu fahren!
Liane ist am Fertigwerden
Max ist nicht aus dem WOMO gefallen, das ist Teil seiner Morgengymnastic
Über die Friaulrunde hat ja Max schon erzählt, daher nur ein paar Handyfotos!
Ich kenn ja grundsätzlich das Friaul ganz gut, aber im Val Dogna war ich bisher noch nie, deshalb
sind wir dorthin aufgebrochen und haben, bevor wir "eingewaschelt"(heftig eingeregnet) wurden, in einer
urigen Osteria Brotzeit gehalten!
im Val Dogna
Mimotos on Tour
i mog erm (ich mag ihn)
lasst doch endlich was fallen!
Nach der Friaulrunde hatten wir, wie sollte es anders ein, wieder einen sehr netten Abend in
der Pfeffermühle!
Die Zeit verging wie im Flug und wir mussten uns schon wieder verabschieden, weil ich
am 23.07.2020 relativ zeitig nach Hause aufgebrochen bin.
Da es mich meist nach einer Reise "heimzieht", habe ich auch die AB genutzt, um Meter zu machen.
Die Fahrt über die Windische Höh und über's Klippitztörl in Kärnten ließ ich mir aber nicht nehmen
(tolle Kurvenstrecke, Fotos habe ich keine gemacht, weil ich die Autos und LKW, die ich überholt hatte,
nicht wieder vor mir haben wollte

)
nach der Windischen Höh
Den Semmering (Wiener Hausberg) bin ich ebenfalls auf der alten Passstraße gefahren und nicht durch den Tunnel
und über die Brücke!
da bin ich nicht drüber (Semmeringbrücke)
sondern unten durch
Schottwien am Fuße des Semmering's (unter der Semmeringbrücke)
Die letzte 3/4 Stunde nach Hause gings wieder über die AB!
Schee war's, danke an alle Beteilgten für die netten Stunden, gerne wieder!
LG