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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.
Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 17:22
von klauston
Ich finde prinzipiell schon cool das der Typ das gemacht hat.
Das WIE wäre auch nicht mein Weg gewesen.
Für so eine Reise wäre mir das wirklich viel zu viel an Gepäck.
Und ich kenn ja die Strecken, ich hab echt einen großen Respekt vor Ihm das er das so gemacht hat.
Aber das er durch die Mongolei scheitert war ich überzeugt mit dem Gewicht.
Ich würd das auch nicht schaffen auf den Strecken.
Er hat halt auch einige Dinge als Fakten genommen, die nicht stimmen, wie eine Halbe Million Verkehrstote, der Baikal See 2000 km lang ( er ist nur 700km lang )
Aber er hat sich seinen Traum erfüllt, und das zählt.
Und da hat er vielen schon was voraus.
Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.
Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 20:42
von Frido
klauston hat geschrieben:Aber er hat sich seinen Traum erfüllt, und das zählt.
Und da hat er vielen schon was voraus.
Das bringt es schön auf den Punkt!
Gruß
Frido
Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.
Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 23:07
von kolja
@klauston: Bzgl. Öler. Nach ausreichend Touren selbst und mit Kumpels mit Kettenspray von "viel nötig" bis "hält ewig" und Ölern von "manuell Selbstbau" bis "high-end mit Schwungregler, Nebelscheinwerfer und autom. Viskositätsausgleich" kann ich nur empfehlen: Keep it simple.
Ich habe eine Schwerkraftvariante (KÖS) an meiner Twin. Hat bis dato alles geschluckt vom Bio-Kettensäge-Öl bis schwarze Pampe aus nem russischen Lkw. Nur normales direkt auf Bio sollte man tunlichst lassen - das gibt Klumpen und bedeutet Aufwand.
Kumpel fährt seit Jahren immer mit Premium-Ölern der Oberklasse. Und ist - evtl. nur purer Zufall - IMMER am Schrauben. Aber wirklich immer. Im aktuell noch nicht fertigen Marokko-Bericht habe ich ein schönes Foto, wo er sein Öl mit ner alten Zahnbürste aufpinselt der der Doktor...
O-Ton des Kollegen: Ich habe jetzt endlich die Faxen dicke. Der ganze Krempel fliegt raus. Ich bau mir selbst was supersimples, was alles schluckt und manuell bedient werden muß. Hieb drauf. Fertich.
Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.
Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 23:14
von klauston
Ich hab mir mal einen Scottoiler besorgt.
gab es bei Louis um 79,90
Da ich mehr benötige hab ich noch einen 25 Euro Gutschein eingelöst.
Und dann meine Punkte
Ich dachte nach 30 Jahren spendier ich mir sowas mal.
Unterwegs bin ich ein schlampiger Kettensprayer, und auf Russland Reise war die Kette nach 20 K durch.
Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.
Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 23:27
von kolja
Wenn ich mich recht entsinn, gibt's zum Scot ein spezielles Öl. Kannst Du auch Alternativen nutzen? Z.B. simples Kettensägenöl. Oder in der Pampa ggf. einfach irgend ein 20W-50 oder was immer flüssig aussieht.
Nach stark staubigen Passagen muß man mal eine Zeit lang voll aufdrehen können, um die absolut pfurztrockene Kette zu schmieren. Wenn man dann erst irgendwo ein winziges Schräubchen drehen muß, nervt das wie sau. Eine schnell - am besten bei der Fahrt - zu bedienende Variante ist wesentlich angenehmer.
Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.
Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 23:48
von ryna
Als Kettenöler Öl eignet sich hervorragend das teilsynthetische Stihl Kettensägenöl. Günstig, gut und Jahrelang erprobt. Achtung, nicht das Bioöl verwenden!
Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.
Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 08:51
von Gigl
ryna hat geschrieben:Als Kettenöler Öl eignet sich hervorragend das teilsynthetische Stihl Kettensägenöl. Günstig, gut und Jahrelang erprobt. Achtung, nicht das Bioöl verwenden!
Danke für den Tipp Reiner, werd ich auch mal probieren!
Ich verwende neben dem Scottoiler Schmiermittel auch Getriebeöl, funktioniert auch,
zumindest im Straßenbetrieb!
LG
Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.
Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 08:57
von klauston
So woe ich das sehe kann man das leicht voll aufdrehen.
Ist einfach zu bedienen
Danke für den Tip.
