KTM 690 Enduro

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pässefahrer
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Re: KTM 690 Enduro

#121 Ungelesener Beitrag von pässefahrer »

Gebrochener Kipphebel ist ein bekannter Fehler, besonders bei Bj. 14.
Das kann man im Voraus verhindern durch Körnen der Stirnseiten der Kipphebelachsen, um das Rauswandern derselben zu verhindern.
Im KTM-Forum findet man näheres dazu.
Gruß Bernd

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Unterwegs mit KTM 890 Adventure R und GasGas ES700
Ein Urlaub ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.

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Frido
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Re: KTM 690 Enduro

#122 Ungelesener Beitrag von Frido »

Wenn das ein bekannter Fehler ist, könnte man doch eigentlich erwarten, dass KTM die Moppeds in die Werkstatt ruft und den Fehler abstellt.
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.

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Andreas W.
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Re: KTM 690 Enduro

#123 Ungelesener Beitrag von Andreas W. »

Frido hat geschrieben:Wenn das ein bekannter Fehler ist, könnte man doch eigentlich erwarten, dass KTM die Moppeds in die Werkstatt ruft und den Fehler abstellt.
Nein Frido, kann man nicht :No:
Wenn alle Hersteller, alle bekannten Fehler kostenlos zurückrufen würden, gäbe es keine Hersteller mehr - oder die Produkte (Motorräder, Autos, Kühlschränke, Handys, Kaffeemaschinen, Kugelschreiber,...) wären unbezahlbar :Pr:

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idler
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Re: KTM 690 Enduro

#124 Ungelesener Beitrag von idler »

Das die Kipphebel kaputt gehen liegt meiner Meinung daran, daß die Nadellager der Kipphebelrolle zu schwach sind. In meinen Fall waren die Lagerröllchen blitze blau angelaufen. Die sind einfach zu heiß geworden, mangels Schmierung oder Überlastung. Die Rollen fangen an zu klemmen und lösen den Bolzen der dadurch abwandert. Das Körnen der Bolzen soll das Abwandern verhindern, manchmal mehr oder weniger erfolgreich. Die Kipphebel würde ich als Verschleißteile beurteilen, die alle 20.000 km gewechselt werden sollten.

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ryna
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Re: KTM 690 Enduro

#125 Ungelesener Beitrag von ryna »

Würde es nicht genügen die Nadellager zu erneuern? Die dürften Normteile sein und entsprechend günstig zu bekommen.

nairolF
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Re: KTM 690 Enduro

#126 Ungelesener Beitrag von nairolF »

Gestern hab ich die erste "richtige" Tour mit meiner 690er gemacht.

Zuvor kam ich nicht richtig dazu und ausserdem wollte ich warten, bis ich den 10tkm Kd hab machen lassen. Das Mopped ist auch lange gestanden.
Beim Einkauf der KTM hatte ich diesen mit 200€ kalkuliert. Naja... war ja ein Spontankauf. Sollte mich besser informieren. Da werden ja jedesmal die Ventile eingestellt. Großer Kundendienst (20tkm oder alle 2 Jahre) liegt bei 240 Minuten, oder in Euro eben 520 :o

Bin gestern dann auf 120km so ziemlich jeden Feldweg, der nicht ausdrücklich mit einem Verbotsschild bestückt war gefahren.

Bei irgendeinem Stop hab ich dann mal das Setting der Gabel resettet. Die Vorbesitzerin war scheinbar der Ansicht, dass ganz auf am komfortabelsten ist :LoL:
Statt 35 Klicks stehen Druck und Zug jetzt erst mal auf 15 und funktioniert ein wenig konsistenter.

Irgendwie scheint mir bei der Probefahrt die Geräuschkulisse nicht aufgefallen zu sein. Auch im kalten Zustand ist es nicht so wild.
Aber wenn man im heißen Zustand (Lüfter zuckt schon) im 2. Gang im Schiebebetrieb ein Gefälle runterfährt, dann hört sich das aber ganz schön kaputt an, wie der Motor klingelt. :Sl:

Gestern noch die Suchmaschine meines Vertrauens angeworfen und festgestellt, dass ich beileibe nicht der einzige bin, der sich bei Erstkontakt mit diesem Konzept Sorgen um den technischen Zustand macht. Aber anscheinend gehört das so.

Man hört es allerdings unter Last ab 5tUmin nicht mehr. Vermutlich rasen sie deshalb immer so mit den KTMs. :Mh:

An die Sitzhöhe muss ich mich wirklich noch gewöhnen. Und vermutlich wird es sich nicht verhindern lassen, dass mir irgendwann mal der Boden ausgehen wird und dann die Gravitation gnadenlos zuschlagen wird. :roll:

Gruß, Florian

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Mimoto
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Re: KTM 690 Enduro

#127 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

Da werden ja jedesmal die Ventile eingestellt.
;)

...nur Kontrolle alle 10.000km, einstellen kostet extra. :D ....520,-- müsste mal suchen aber soviel hab ich noch nicht bezahlt... ;)
Ventilspielkontrolle.jpg
Was sehr laut bei der 690R sein kann ist der Kettenschlag, dann ist meist Zeit wieder etwas nachspannen.
Seit dem letzten Jahrtausend fahr ich mit Ohrstopfen, seit der Zeit hab ich keinerlei unangenehme akustische
Überraschungen erlebt.

Grüße
Michael /mimoto

Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.


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nairolF
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Re: KTM 690 Enduro

#128 Ungelesener Beitrag von nairolF »

Mimoto hat geschrieben:
Da werden ja jedesmal die Ventile eingestellt.
;)

...nur Kontrolle alle 10.000km, einstellen kostet extra. :D ....520,-- müsste mal suchen aber soviel hab ich noch nicht bezahlt... ;)
Naja... bei knapp über 100€ Stundensatz...
diese Verkaufspaläste müssen ja auch irgendwie finanziert werden :twisted:

tschuldigug... bei KTM ist es natürlich eine Verkaufstempel :P

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