Samstag am 11.05.2024
Versuch einer Erklärung über unsere Art zu Reisen und darüber zu berichten:
Wohl die meisten, die in diesem Forum Reiseberichte veröffentlichen schreiben über Urlaubsreisen.
Wir machen keine Urlaube. Wir verbringen reisend einen Teil unserer Restlebenszeit.
Das bedeutet einerseite, dass wir meistens mehr Zeit haben, weil das Reisen nicht in erster Linie der Entspannung / Erholung dient.
Da wir uns teilweise länger an einem Ort / Gebiet befinden und das relativ gründlich bereisen, möchte ich nicht ausschließen, dass wir das etwas anders erleben und es mit Gedanken vermischen, die wir auch zuhause haben bzw. die normale Urlaubsreisende außerhalb Ihres Urlaubs zuhause haben.
Grundsätzlich glaube ich, dass es kaum etwas gibt, das nichts mit Politik zu tun hat.
Beispiel:
Wenn ich mich über die vielen "toten Polizisten", die teilweise schlecht gekennzeichnet sind auf den Straßen Frankreichs und Spaniens aufrege, hat das was mit Politik zu tun, weil die Politik das so angeordnet hat.
Wenn ich mich über mangelnde Quatität von Motorrad- Auto- Waschmaschinenteilen beschwere, hat das was mit Politik, nämlich Firmenpolitik zu tun.
Wenn ich in Länder mit Linksverkehr reise oder in Länder mit akribischen Grenzkontrollen oder drakonischen Strafen für Verkehrsvergehen .... hat das was mit Politik zu tun.
USW.
Politik auszuklammern ist also nicht so ganz einfach - aber ich werde mich bemühen, denn, auch wenn die Gedanken frei sind ... heißt das noch lange nicht, dass man sie auch äußern muss.
Heute war's Wetter nicht erstklassig.
Gut, es hat so um die 25°, aber die Himmel ist eher bedeckt und wir haben auf unserer Kurztour jeweils vielleicht 20 Regentropfen abgekriegt.
Das ist nur eine Information, keine Beschwerde.
Wir wollten sowieso heute einen "faulen" Tag einlegen. Faulen ins Anfürungszeichen, weil Liane Wäsche waschen (lassen) will, denn die Waschmaschinen auf dem Campingplatz sind sehr gepflegt (was auf Campingplätzen nicht selbstverständlich ist).
So haben wir nur ne Kurztour geplant.
Nach San José und von dort die Küste abfahren.
Auch erkunden, ob das Schottersträßchen von San José Richtung Westen zum Leuchtturm (das am Leuchtturm versperrt ist) in voller Länge zu befahren ist.
Ist es nicht. In Sichtweite zum Leuchtturm ist es durch ein Tor verschlossen. Nur Fußgänger und Radfahrer dürfen durch.
Auch wenn man durch den Spalt mit einem schmalen Moped fahren könnten .... wir würden's nicht tun und das motorfreie Refugium denen überlassen, für die's vorgesehen ist.
(Sorry, schon wieder Politik - drum gleich zu den Bilders.)
San José ein für die spanische Mittelmeerküste ungewöhnliches Städtchen - ohne große Bausünden
Mit Flora
Unser kleines Hondale - wirklich nix b'soner's - aber für uns ideal
Ein der Buchten (zu der man fast ganz hinfahren kann) auf dem Weg Richtung Leuchtturm also nach Westen.
Surfer und Kite-Surver genießen den frischen Wind - na ja, vielleicht nicht alle
Da hätt man laufen müssen
Der Hügel im Hintergrund: Sand! (fast wie in Marokko

)
Ein paar KüstenBuchtenBilder
Eine altertümliches Gerätschaft zum Mahlen des Windes
Schee scho, aber ab'gelegen und unbewohnt
Das Versperrungstor, das eine Weiterfahrt zum Leuchtturm verhindert.....
.... un der schmale Durchgang für Fußgänger und Radfahrer
Ach ja, Liane meint, ich schau aus wie ein Flop, der Grashüpfer, ein Freund von Biene Maya.
ML