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Re: KTM 690 Enduro
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 12:22
von ryna
An einer 690er habe ich noch nicht gewerkelt, lässt sich Ventile kontrollieren und einstellen nicht selbst machen? So viel gomblieziehrter als an einer TRX, Tigerle und Co kann es doch nicht sein, oder?
Noch ein Gedanke zur eventuellen Mangelschmierung der Kipphebellager - mit einem Sekundärölkreislauf mit Sprühdüsen im Ventildeckel könnte sich das verhindern lassen.
Re: KTM 690 Enduro
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 12:40
von pässefahrer
Kontrollieren kann man das leicht selbst nach dem Abbau der Airbox, der Einbau ist allerdings etwas zäh. Zum Einstellen braucht es Shims.
idler hat geschrieben:Das die Kipphebel kaputt gehen liegt meiner Meinung daran, daß die Nadellager der Kipphebelrolle zu schwach sind. In meinen Fall waren die Lagerröllchen blitze blau angelaufen. Die sind einfach zu heiß geworden, mangels Schmierung oder Überlastung. Die Rollen fangen an zu klemmen und lösen den Bolzen der dadurch abwandert. Das Körnen der Bolzen soll das Abwandern verhindern, manchmal mehr oder weniger erfolgreich. Die Kipphebel würde ich als Verschleißteile beurteilen, die alle 20.000 km gewechselt werden sollten.
Das sind zwei verschiedene Fehlermöglichkeiten.
Es können die Lager kaputtgehen, das betrifft hauptsächlich die ersten Baujahre. Das war auch der Fall bei Martinas erster 690er von 2009 mit 65'000 km in Albanien. Aber der Motor lief mit 2 oder 3 mm Ventilspiel bei den Einlassventilen immer noch.
Und bei einigen Maschinen von 2014 sind die Bolzen seitlich rausgewandert, solange bis der Bolzen am Gehäuse aufschlägt und dadurch der Kipphebel bricht. Es gab auch Fälle, da wurde das Abwandern der Bolzen im Anfangsstadium entdeckt, da war das Lager noch in Ordnung.
Bei meiner letzten 690er von 2013 gab es bis zur Inzahlungnahme mit 50'000 km keinerlei Motorprobleme. Aber ein Satz Kipphebel ist bei unseren Reisen jetzt immer dabei.
Re: KTM 690 Enduro
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 12:41
von Mimoto
nairolF hat geschrieben:...
tschuldigug... bei KTM ist es natürlich eine Verkaufstempel

..ich weiss ja nicht wo Du kaufen gehst, bei mir ist es ne größere Werkstatt mit angeschraubten Verkaufsraum.
Grüße
Re: KTM 690 Enduro
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 12:44
von Mimoto
pässefahrer hat geschrieben:...
Bei meiner letzten 690er von 2013 gab es bis zur Inzahlungnahme mit 50'000 km keinerlei Motorprobleme. Aber ein Satz Kipphebel ist bei unseren Reisen jetzt immer dabei.
..für die Reparatur eines
solchen Schadens wünscht man sich dann doch schon mal einen Boxer mit aussenliegenden Zylindern.
grüße
Re: KTM 690 Enduro
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 12:46
von pässefahrer
Bei denen gehen dann andere Sachen kaputt.

Re: KTM 690 Enduro
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 12:50
von Styrianoak
ich war unlängst mal mit der 350 EXC auf der Enduro Strecke unterwegs, als ich fürchterlich von einem anderen Mitstreiter hergebrannt wurde
Im Fahrerlager stand er grinsend vor mir, und ich betrachtete mal sein Moped

ein Elefant im Wolfspelz
Das will ich auch

Re: KTM 690 Enduro
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 12:55
von nairolF
Mimoto hat geschrieben:nairolF hat geschrieben:...
tschuldigug... bei KTM ist es natürlich eine Verkaufstempel

..ich weiss ja nicht wo Du kaufen gehst, bei mir ist es ne größere Werkstatt mit angeschraubten Verkaufsraum.
Grüße
Der nächste Kürbishändler ist von mir 2km entfernt. Darauf der nächste knapp über 50km.
Macht dann 200km Fahrstrecke mit Abends hinbringen, heim und am nächsten Tag wieder abholen.
Dazu rund 3-4h Zeitaufwand.
So viel günstiger ist dieser Händler dann allerdings auch nicht.....
Hier ein paar
Tempelbilder
Gruß, Florian
Re: KTM 690 Enduro
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 12:59
von Mimoto
nairolF hat geschrieben:...Tempelbilder[/url]
Gruß, Florian
...der KTM Truck muss bezahlt werden.
Grüße