Mimoto's Reiseforum

@ Hein,
Idee und Arrangement gefallen mir sehr gut... ebenso die Metapher im Titel

Einen Kritikpunkt habe ich dennoch:
Dass es bei 50mm, Blende 1,8 und dem verhältnismäßig geringen Abstand sehr wenig Tiefenschärfe ergeben wird klar und auch gut so.
Hier ist aber nichts richtig scharf

Gruß Andreas

Andreas W. hat geschrieben:@ Hein,
Idee und Arrangement gefallen mir sehr gut... ebenso die Metapher im Titel

Einen Kritikpunkt habe ich dennoch:
Dass es bei 50mm, Blende 1,8 und dem verhältnismäßig geringen Abstand sehr wenig Tiefenschärfe ergeben wird klar und auch gut so.
Hier ist aber nichts richtig scharf

Gruß Andreas

Mit dieser Kritik hast Du volkommen recht.

Beim Verkleinern des Bildes auf eine Kantenlänge von max. 1.000 px, um es im Forum hochladen zu können, scheint das Bild stark an Schärfe zu verlieren. Beim Original, selbst wenn es am Bildschirm verkleinert dargestellt ist, sieht nämlich die Schrift des Schönfelders scharf aus (der Rest wegen der geringen Tiefenschärfe natürlich nicht). Die Verkleinerung wird von der Software beim Export durchgeführt. Das läuft offenbar suboptimal.

Ich habe das gestern nicht besser hinbekommen. Das soll keine Rechtfertigung sein - im Gegenteil. Es geht ja um den Entstehungsprozess bis hin zum fertig entwickelten Foto. Das Endergebnis zählt. Und das empfinde ich hinsichtlich der Schärfe auch als unbefriedigend.

Nächstes Mal versuche ich die Verkleinerung auf einem anderen Weg....

Irgendwas ist halt immer!

Komisch, normalerweise nimmt die Schärfe bei Verkleinerung (fürs menschliche Auge) eigentlich zu.
Da würde ich sagen, war die Software zum Verkleinern

Dirk F. hat geschrieben:Komisch, normalerweise nimmt die Schärfe bei Verkleinerung (fürs menschliche Auge) eigentlich zu.
Da würde ich sagen, war die Software zum Verkleinern

Vermute ich auch... oder ich hab irgendwas falsch gemacht mit irgend welchen Qualitätseinstellungen. Wie auch immer: mir war der Bildinhalt wichtiger als technische Perfektion, weshalb ich das in Kauf genommen habe. Zu sehen, inwieweit sich jemand daran stört und Kritik äußert, ist ja auch eine wertvolle Erkenntnis, die ich mitnehmen kann.

H.Kowalski hat geschrieben: ...
Zu sehen, inwieweit sich jemand daran stört und Kritik äußert, ist ja auch eine wertvolle Erkenntnis, die ich mitnehmen kann.

Ich habe durchaus gesehen, dass es dem Bild an Schärfe fehlt.

Es gäbe auch noch weitere Punkte von meiner Seite, die verbesserungswürdig wären.

Der Hintergrund ist mir viel zu unruhig und hell. Wenn ich das Bild ansehen, schweift der Blick weg vom Hauptmotiv.
Abhilfe würde mMn ein anderer Standort mit einer gleichmässigen Fläche( Wand?) schaffen
Mittels Bearbeitung den Hintergrund dunkler machen, evtl gezielte Unschärfe hinzufügen.

Die Beigaben (Taschenrechner, Stifte ...) passen für mich nicht dazu.
Es wäre einen Versuch wert, die Dinge anders anordnen, z.B. in einer Schärfeebene zum Buch.
Diverse Fotos von unterschiedlichen Standpunkten/Blickwinkeln machen, dann das Beste heraus suchen und präsentieren.
Auf die Blickführung achten.

Grüssle
Jojo

jojo hat geschrieben:

H.Kowalski hat geschrieben: ...
Zu sehen, inwieweit sich jemand daran stört und Kritik äußert, ist ja auch eine wertvolle Erkenntnis, die ich mitnehmen kann.

Ich habe durchaus gesehen, dass es dem Bild an Schärfe fehlt.

Es gäbe auch noch weitere Punkte von meiner Seite, die verbesserungswürdig wären.

Der Hintergrund ist mir viel zu unruhig und hell. Wenn ich das Bild ansehen, schweift der Blick weg vom Hauptmotiv.
Abhilfe würde mMn ein anderer Standort mit einer gleichmässigen Fläche( Wand?) schaffen
Mittels Bearbeitung den Hintergrund dunkler machen, evtl gezielte Unschärfe hinzufügen.

Die Beigaben (Taschenrechner, Stifte ...) passen für mich nicht dazu.
Es wäre einen Versuch wert, die Dinge anders anordnen, z.B. in einer Schärfeebene zum Buch.
Diverse Fotos von unterschiedlichen Standpunkten/Blickwinkeln machen, dann das Beste heraus suchen und präsentieren.
Auf die Blickführung achten.

Grüssle
Jojo

Die Rückmeldungen zu den Beigaben finde ich eine wertvolle Rückmeldung zum Bildinhalt. Als die Frage mit dem Rechner auftauchte, dachte ich mir auch schon, dass sich für den Betrachter offenbar nicht zwangsläufig der Zusammenhang erschließt zwischen den Gesetzesbüchern einerseits und dem Rechner und den Stiften andererseits. Für mich ist der Zusammenhang klar, da es sich um meine täglichen Arbeitsmittel handelt. Da habe ich also Insiderwissen. Daher sind die Rückmeldungen von außen sehr wertvoll. Beim nächsten Mal würde ich die Beigaben einfach weglassen, da sie für das Motiv keine bedeutsame Rolle spielen.

Beim Hintergrund verhält es sich ähnlich. Da scheint vor allem der Dynamikumfang des Bildschirms einen großen Unterschied zu machen, den der Betrachter benutzt. An meinem kalibrierten Bildschirm am Mac ist der Hintergrund so dunkel, dass er fast ins schwarz absäuft und ich fast damit gerechnet habe, Jojo würde das bemängeln. Daher interessant, dass Du den Hintergrund zu hell findest, Jojo. An meinem Büro-Bildschirm ist der Hintergrund auch viel heller. Auf meinem Smartphone ist er quasi schwarz. Irgendwas ist immer.

Wichtige Erkenntnis. Abhilfe: nicht so krass ans schwarz-Limit gehen und gleichmäßigeren Hintergrund verwenden.

Es gibt ja Flickr Gruppen für Alles, Nix und überhaupt
Aber manchmal sind sie gut um Beispiele anschaulich zu machen.

Gugg dir mal diese Gruppe an ---> Klick

Dort kannst du bei einigen Bildern sehen was ich meine.
Der Hintergrund ist fast völlig weg ( Schwarz) und der Blick geht auf das Wesentliche - Das Motiv.

Natürlich könnte man auch sagen ...muss das sein
Die Antwort muss jeder für sich selbst finden, es gibt keine einfache / einheitliche Lösung.

Grüssle
Jojo