yamraptor hat geschrieben:So heute habe ich mal in RAW ein paar Aufnahmen gemacht. Dann habe ich mir einige Videos bei YT zum Thema bearbeiten angeschaut. Ich habe dann einfach mal ein unterbelichtetes Foto bearbeitet. ... Stellt sich nur die Frage ob ich mit Aperture weiter machen soll oder gleich auf Lightroom umsteigen soll. ...
Wenn ich das recht verstehe, hast Du Dich bislang mit Aperture noch nicht intensiv beschäftigt, von daher mußt Du selbst entscheiden, ob es sich wirklich lohnt, viel Zeit in ein Programm zu investieren, das nicht mehr weiter entwickelt werden wird. Und es braucht halt Zeit und reichlich Übung, bis man damit zurechtkommt, egal welchen RAW-Konverter man nimmt. Hinzu kommt, daß sich die RAW-Konverter nicht nur vom Funktionsumfang her unterscheiden, sondern auch unterschiedlich arbeiten.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, welcher RAW-Konverter für Dich am besten geeignet ist, dann kannst Du Dir kostenlose Testversionen herunterladen, mit denen Du 30 Tage üben kannst.
Mit Lightroom kannst Du grundsätzlich nichts falsch machen, es ist ein ausgereiftes Programm mit großem Funktionsumfang und da es weit verbreitet ist, wirst Du im Web geradezu "zugeschüttet" mit Tutorials, Presets und Infos aller Art.
Ich arbeite derzeit noch mit LR 5.7, was für mich völlig ausreicht.
Für Dich als Sony-User könnte auch CaptureOne interessant sein, denn da gibt es eine kostenlose Version für Sony, die man für kleines Geld (50,-€) auf die Pro-Version upgraden kann:
https://www.phaseone.com/de-DE/Products ... press.aspx" onclick="window.open(this.href);return false;
Noch ein Wort zu den Nachtaufnahmen: Ohne ein Mindestmaß an Licht wird das nix, also entweder das letzte "Büchsenlicht" nutzen oder auf eine helle Vollmondnacht warten.

Und für ein Nachtfoto von einer Industrieanlage solltest Du näher ran gehen, damit der Vordergrund nicht komplett im Dunkeln verschwindet, so
https://www.flickr.com/photos/jannik_pe ... 831209660/" onclick="window.open(this.href);return false; gibt`s doch mehr her, oder?