Re: 2017er Shades of Grey + one nice Lady on Tour
Verfasst: Donnerstag 9. März 2017, 20:20
... jetzt bin ich mal wieder ( fast ) der Letzte, der seinen Senf dazugibt - eine gewisse Rangfolge im Leben sollte ja nunmal eingehalten werden...
Zunächst mal muß ich unserem mimoto Micha ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Das waren ein paar fulminante Tage. Aus meiner Sicht eine erstklassige Routenzusammenstellung, die fordernd aber nicht überfordernd war. Lässige Streckenabschnitte gefolgt von etwas anstrengenderen oder umgekehrt - einfach perfekt. Habe zumindest keinen Muskelkater bekommen - was sicher nicht auf meine gute Kondition zurückzuführen ist. Micha, herzlichen Dank
Für dieses Jahr hab ich mir auch vorgenommen, etwas ausführlichere Reiseberichte abzuliefern. Ich will jetzt nicht sagen, daß es NUR ein frommer Neujahrswunsch war, aber ich glaube, da ist noch Verbesserungspotential vorhanden...
Dann fangen wir mal mit dem Anfang an. Nachdem feststand, daß wir zu viert ( Tanja, Herbert, Ryna und ich ) mit Schippys Luxuskombi und meinem Anhänger fahren würden hatte Herbert die famose Idee, nachmittags bei mir mit den anderen vorbeizukommen, die Mopeds in meinen Hänger umzuladen und anschließend weiter- und damit die Nacht durchzufahren. Sir Ryna und ich waren dagegen. Ryna, weil er dachte, daß sich sowas in unserem Alter nicht mehr geziemt und ich - naja - einfach die Erfahrung gemacht habe, daß Dir so gegen 03.00 Uhr unweigerlich der Kopf aufs Lenkrad knallt ( ist bei mir zum Glück gut ausgegangen ) und Du am nächsten Tag schlichtweg kaputt bist weil alle Deine Energiereserven auf der Autobahn liegengeblieben sind.
Also haben wir bei tornantes schön zu Abend gegessen und uns dabei bei Badischem Wein schon mal kulinarisch auf Spanien eingestellt. Am nächsten Morgen gings dann um 07.30 Uhr los. So gegen 10.00 Uhr legten wir eine Tankpause ein und kontrollierten auch mal den Hänger. Die Mopeds waren zwar alle noch da, wo wir sie am Vorabend festgezurrt hatten, aber die Hängerreifen waren irgendwie eine Spur zu warm ( Sir Ryna stellte durch Handauflegen genau 40 Grad Celsius fest ). Und außerdem hätte zumindest einer der beiden Reifen noch ein bißchen Frischluft gebrauchen können. Weiterhin diagnostizierte der Sir fortgeschrittenen Profilschwund den ich mir gar nicht erklären konnte, denn am Tag vorher war noch das ganze Profil da...
Naja - um es kurz zu machen. Es war jetzt Freitag-später Vormittag. Wo sollten wir auf die Schnelle einen oder doch zwei ( ? ) Hängerreifen herbekommen ? Zum Glück gibt´s ja Internetz - sogar im Auto. Und der Sir hat in der nächsten großen Stadt auf seiner Handy App ein Industriegebiet entdeckt. Da könnte vielleicht ein Reifenhändler sein
War ja nur ne Annahme. Aber die App hat uns zielgenau zu "Norauto" geführt, sowas ähnlich wie Atu - eben nur auf französisch. Die haben uns tatsächlich die richtigen Reifen verkauft und die Dinger auch montiert während wir Kaffeetrinken gingen. Die Show hat ne Stunde gedauert und wäre Tanja nicht in den Tiefen der Shopping Mall verschwunden, wären wir mindestens zwei Minuten schneller weggekommen
Mein Reisetagebuch
sagt, daß wir um 21.00 Uhr angekommen sind. mimoto, der pässefahrer und unser walle waren schon mit dem Abendessen fertig. Das haben wir dann mit einem grandiosen Steak gefeiert. Das Essen war im Übrigen recht ordentlich. Sieht man mal von Paella und einem gewissen " Steak Tartar " ab. Aber dazu ( evtl. ) später mehr
Michael
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Zunächst mal muß ich unserem mimoto Micha ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Das waren ein paar fulminante Tage. Aus meiner Sicht eine erstklassige Routenzusammenstellung, die fordernd aber nicht überfordernd war. Lässige Streckenabschnitte gefolgt von etwas anstrengenderen oder umgekehrt - einfach perfekt. Habe zumindest keinen Muskelkater bekommen - was sicher nicht auf meine gute Kondition zurückzuführen ist. Micha, herzlichen Dank

Dann fangen wir mal mit dem Anfang an. Nachdem feststand, daß wir zu viert ( Tanja, Herbert, Ryna und ich ) mit Schippys Luxuskombi und meinem Anhänger fahren würden hatte Herbert die famose Idee, nachmittags bei mir mit den anderen vorbeizukommen, die Mopeds in meinen Hänger umzuladen und anschließend weiter- und damit die Nacht durchzufahren. Sir Ryna und ich waren dagegen. Ryna, weil er dachte, daß sich sowas in unserem Alter nicht mehr geziemt und ich - naja - einfach die Erfahrung gemacht habe, daß Dir so gegen 03.00 Uhr unweigerlich der Kopf aufs Lenkrad knallt ( ist bei mir zum Glück gut ausgegangen ) und Du am nächsten Tag schlichtweg kaputt bist weil alle Deine Energiereserven auf der Autobahn liegengeblieben sind.
Also haben wir bei tornantes schön zu Abend gegessen und uns dabei bei Badischem Wein schon mal kulinarisch auf Spanien eingestellt. Am nächsten Morgen gings dann um 07.30 Uhr los. So gegen 10.00 Uhr legten wir eine Tankpause ein und kontrollierten auch mal den Hänger. Die Mopeds waren zwar alle noch da, wo wir sie am Vorabend festgezurrt hatten, aber die Hängerreifen waren irgendwie eine Spur zu warm ( Sir Ryna stellte durch Handauflegen genau 40 Grad Celsius fest ). Und außerdem hätte zumindest einer der beiden Reifen noch ein bißchen Frischluft gebrauchen können. Weiterhin diagnostizierte der Sir fortgeschrittenen Profilschwund den ich mir gar nicht erklären konnte, denn am Tag vorher war noch das ganze Profil da...






Michael
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