Servus Michael,
Ihr habr meinen allerhöchsten Respekt verdient. Nicht wegen dem Schwierigkeitsgrad der Strecke, der
sicherlich einiges zu bieten hatte sondern wegen der langen Hin- und Rückfahrt um dort gerade mal
drei Tage Enduro zu fahren. Ein paar Tage mehr wäre doch sinnvoll gewesen. Schade.
Hallo Uwe,
da hast Du leider Recht. Wenn es ein nächstes Mal gibt, würden wir sicher ein paar Tage länger wegbleiben und weiter in den Süden fahren. Da ist´s eindeutig schöner als im Norden.
Also wenn ich rückblickend an die Reise nach Portugal denke, dann empfand ich die An und Rückfahrt ja schon als lange, hatte mich aber überhaupt nicht gestört...im Gegenteil...Der Klaus und ich haben uns gegenseitig abgewechselt mit fahren und in Bordeaux hatten wir die erste Übernachtung gehabt. Beim Abendessen tranken wir dafür zwei Flaschen super feinen Bordeaux aus Saint Emilion.
Im Fahrzeug selber, wenn man nicht gefahren ist, konnte man sich mit Tablets und Handy wunderprächtig beschäftigen und weil wir jeweils am Wochenende unterwegs waren, konnten wir live Bundesliga-Konferenzschaltung über das Internet am Radio hören, das war Stadionfeeling pur.....lustige Gespräche führten wir auch immer wieder. Also wenn man mit Leuten unterwegs ist, die man mag und gut auskommt mit ihnen, dann ist die lange Anreise überhaupt kein Problem...im Gegenteil, ich fand es lustig....
Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
Ich find's cool, dass ihr das trotz der langen Anreise gemacht habt Und in der passenden Gesellschaft macht so ein Road Trip doch auch Spaß
Schöne zerfledderte Tour habt ihr gemacht, ich begleite auch wirklich gern (so rein virtuell - auf die Strecken würden mich ja keine 10 Pferde bringen )