Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
Verfasst: Freitag 14. Juli 2023, 19:30
26.06.2023 Bøverdalen – Mittet, 280 km
Neuer Tag, neues Glück. Das könnte das bisherige Motto dieser Tour sein und dem sind wir uns auch bewusst. Wir lassen uns ein wenig Zeit mit dem Start, frühstücken, packen in Ruhe alles zusammen und plaudern kurz mit einer Engländerin die zum Sommerskilaufen in Norwegen ist. Um die Ecke, am Galdhøpiggen Gletscher machen sie Abfahrtslauf, verrückte Welt.
Wir fahren die 55 bis Lom und tanken wieder einmal. Es folgt die gut ausgebaute 15 die mal wieder etwas norwegisch „langweilig“ ist. Am Heggjebotvatnet stoppe ich, in der Hoffnung auf einen Cappuccino am Kiosk aber der ist noch geschlossen. Wir genießen den Blick über den klaren See und reiten weiter.
Endlich kommt der Abzweig zum Gamle Strynefjellsvegen. Ein Freund erzählte mir von diesem Touristenweg und wie schrecklich der Abstecher bei Regen mit 2 Personen und Gepäck auf dem Motorrad war. Wir haben aber wie gesagt Glück, es scheint die Sonne und somit ist der leicht geschotterte und durchaus Wohnmobil taugliche Weg ein Genuss für die Sinne. Es ist nicht viel los und somit können wir die tolle Landschaft um uns herum voll genießen.
Der Asphalt beginnt wieder und es geht eine tolle Strecke bergab, die Landschaft ist weiter grandios.
Am Ende der Strecke biegen wir auf die 15 ab und es folgt mal wieder ein langer Tunnel. Am Ende des Tunnels kommt sobald der Abzweig auf die 63 in Richtung Geiranger. Wir biegen aber von der 63 rechts ab, zum Dalsnibba Aussichtspunkt. Die Straße dorthin kostet zwar 100 Kronen, lohnt sich aber total. Auf 1.476 Meter Höhe gibt es ein tolles Panorama zu erleben und im Shop mit Restaurant gibt es auch einen Cappuccino mit einem Snack. Bei der Aussicht schmeckt es doppelt so gut. Natürlich finden auch viele andere den Weg hier hoch aber es ist nicht überfüllt.
Wir folgen der Straße wieder bergab und hinter der Schranke der Mautstation geht’s auf der 63 weiter. Glücklicherweise haben wir kein Wohnmobil vor uns und können die Kurven hinunter zum Geiranger Aussichtspunkt genießen. Dort ist viel mehr los als oben am Dalsnibba, ich stoppe nur für ein schnelles Foto. Die letzten Kilometer bis nach Geiranger sind dann etwas zähfließend, viel Verkehr in beide Richtungen. Geiranger durchqueren wir ohne Stopp und halten erst wieder am Ørnesvingen Aussichtspunkt. Von hier kann man den Geirangerfjord von der anderen Seite betrachten.
Weiter geht’s bis Eidsdal und mit der Fähre über den Fjord. Nächstes Highlight Ziel ist der Trollstigen. 2010 bei unserem letzten Besuch in dieser Gegend war dieser noch wegen Schnee gesperrt und wir mussten einen großen Bogen bis Åndalsnes fahren. Ich bin positiv überrascht wie wenig Verkehr wir vor uns haben, ich hatte schon eine lange Wohnmobilschlange befürchtet.
Vor dem Trollstigen geht es durch eine wunderbare Fjell Landschaft, der Trollstigen ist nur das Sahnehäubchen.
Die norwegischen Tourismusplaner überlassen nichts dem Zufall und so wird mit einem riesigen Parkplatz plus Besucherzentrum groß aufgetischt. Über einen befestigten Weg kann man zu verschiedenen Aussichtsplattformen gehen und hat einen perfekten Blick auf den Wasserfall Stigfossen und die Serpentinen der Passstraße. Bei der Abfahrt durchfährt man die Gischt des Stigfossen, eine nette Erfrischung bei den sommerlichen Temperaturen.
Von Åndalsnes bis Åfarnes ist die Strecke norwegisch „langweilig“ und da wir mal wieder so viel geschafft haben können wir das Fahrtende für den Tag ins Auge fassen.
Im Supermarkt kaufen wir unser Abendessen ein und fahren dann auf der 660 am Langfjord entlang bis zum Mittet Camping. Der bayrische Platzchef erklärt uns wo die Zeltwiese ist und die tollen Bäder des Sanitärhauses laden zu einer ausgiebigen Dusche ein.
Es zieht starker Wind auf und dieser kündigt etwas schlechteres Wetter an. Trotzdem setzen wir uns noch an den Fjord und lassen uns durchpusten.
Heggjebotvatnet
Gamle Strynefjellsvegen
Vom Dalsnibba, Blick auf den Geiranger Fjord
Djupvatnet
Auf dem Weg zum Trollstigen
Trollstigen
Mittet Camping
Neuer Tag, neues Glück. Das könnte das bisherige Motto dieser Tour sein und dem sind wir uns auch bewusst. Wir lassen uns ein wenig Zeit mit dem Start, frühstücken, packen in Ruhe alles zusammen und plaudern kurz mit einer Engländerin die zum Sommerskilaufen in Norwegen ist. Um die Ecke, am Galdhøpiggen Gletscher machen sie Abfahrtslauf, verrückte Welt.
Wir fahren die 55 bis Lom und tanken wieder einmal. Es folgt die gut ausgebaute 15 die mal wieder etwas norwegisch „langweilig“ ist. Am Heggjebotvatnet stoppe ich, in der Hoffnung auf einen Cappuccino am Kiosk aber der ist noch geschlossen. Wir genießen den Blick über den klaren See und reiten weiter.
Endlich kommt der Abzweig zum Gamle Strynefjellsvegen. Ein Freund erzählte mir von diesem Touristenweg und wie schrecklich der Abstecher bei Regen mit 2 Personen und Gepäck auf dem Motorrad war. Wir haben aber wie gesagt Glück, es scheint die Sonne und somit ist der leicht geschotterte und durchaus Wohnmobil taugliche Weg ein Genuss für die Sinne. Es ist nicht viel los und somit können wir die tolle Landschaft um uns herum voll genießen.
Der Asphalt beginnt wieder und es geht eine tolle Strecke bergab, die Landschaft ist weiter grandios.
Am Ende der Strecke biegen wir auf die 15 ab und es folgt mal wieder ein langer Tunnel. Am Ende des Tunnels kommt sobald der Abzweig auf die 63 in Richtung Geiranger. Wir biegen aber von der 63 rechts ab, zum Dalsnibba Aussichtspunkt. Die Straße dorthin kostet zwar 100 Kronen, lohnt sich aber total. Auf 1.476 Meter Höhe gibt es ein tolles Panorama zu erleben und im Shop mit Restaurant gibt es auch einen Cappuccino mit einem Snack. Bei der Aussicht schmeckt es doppelt so gut. Natürlich finden auch viele andere den Weg hier hoch aber es ist nicht überfüllt.
Wir folgen der Straße wieder bergab und hinter der Schranke der Mautstation geht’s auf der 63 weiter. Glücklicherweise haben wir kein Wohnmobil vor uns und können die Kurven hinunter zum Geiranger Aussichtspunkt genießen. Dort ist viel mehr los als oben am Dalsnibba, ich stoppe nur für ein schnelles Foto. Die letzten Kilometer bis nach Geiranger sind dann etwas zähfließend, viel Verkehr in beide Richtungen. Geiranger durchqueren wir ohne Stopp und halten erst wieder am Ørnesvingen Aussichtspunkt. Von hier kann man den Geirangerfjord von der anderen Seite betrachten.
Weiter geht’s bis Eidsdal und mit der Fähre über den Fjord. Nächstes Highlight Ziel ist der Trollstigen. 2010 bei unserem letzten Besuch in dieser Gegend war dieser noch wegen Schnee gesperrt und wir mussten einen großen Bogen bis Åndalsnes fahren. Ich bin positiv überrascht wie wenig Verkehr wir vor uns haben, ich hatte schon eine lange Wohnmobilschlange befürchtet.
Vor dem Trollstigen geht es durch eine wunderbare Fjell Landschaft, der Trollstigen ist nur das Sahnehäubchen.
Die norwegischen Tourismusplaner überlassen nichts dem Zufall und so wird mit einem riesigen Parkplatz plus Besucherzentrum groß aufgetischt. Über einen befestigten Weg kann man zu verschiedenen Aussichtsplattformen gehen und hat einen perfekten Blick auf den Wasserfall Stigfossen und die Serpentinen der Passstraße. Bei der Abfahrt durchfährt man die Gischt des Stigfossen, eine nette Erfrischung bei den sommerlichen Temperaturen.
Von Åndalsnes bis Åfarnes ist die Strecke norwegisch „langweilig“ und da wir mal wieder so viel geschafft haben können wir das Fahrtende für den Tag ins Auge fassen.
Im Supermarkt kaufen wir unser Abendessen ein und fahren dann auf der 660 am Langfjord entlang bis zum Mittet Camping. Der bayrische Platzchef erklärt uns wo die Zeltwiese ist und die tollen Bäder des Sanitärhauses laden zu einer ausgiebigen Dusche ein.
Es zieht starker Wind auf und dieser kündigt etwas schlechteres Wetter an. Trotzdem setzen wir uns noch an den Fjord und lassen uns durchpusten.
Heggjebotvatnet
Gamle Strynefjellsvegen
Vom Dalsnibba, Blick auf den Geiranger Fjord
Djupvatnet
Auf dem Weg zum Trollstigen
Trollstigen
Mittet Camping