Freitag am 04.10.2024
Ein Tag mit Allem.
Im der Früh, na ja, so gegen 9:30 am Hotel Letezia das WoMo gestartet.
Losgefahren. Ein Licht, am den Armaturen ging nicht aus.
Angehalten, in der Bedienungsanleitung nachgeschaut: Irgendwas mit Abgas; Werkstatt aufsuchen.
Nächste Werkstatt rausgesucht. In Sansepolcro, also in der Nähe unsere Ziel des nächsten Campingplatzes.
Passt.
Zur Werkstatt gefahren. Problem gezeigt. Vorschlag vom Cheffe: Wird überprüft; er fährt uns an die Innenstadt, (bei Sonne und trockem, warmen Wetter) ruft an, wenn er Genaues weiß. Wir entscheiden, was gemacht wird und er holt uns ab.
Kurz nach 14:00 Anruf: Eine Glühkerze defekt - es müssen alle ausgetauscht werden - kostet € 300,-- und ist etwa um 16:00 fertig.
Wir gaben unser OK zur Reparatur.
Weiterhin Sansepolcro angeschaut.
16:10 Anruf. Er ist am vereinbarten Treffpunkt. 16:15 wir auch. Wir fahren zur Werkstatt. Uns wird erklärt was gemacht wurde und was hätte passieren können (er wär noch ne Zeit lang gelaufen, aber dann nach Abstellen hätte er nicht mehr gestartet).
Rechnung bezahlt (€ 300,07).
Alles in einer betont freundlichen Atmosphäre.
Ins Auto gesetzt und beratschlagt, denn mittlerweile hat es fürchterlich zu regnen begonnen.
Wettervorhersage angeschaut: Sansepolcro: Unwettergefahr.
Bei dem Wetter und der vorhergesagten Unwettergefahr wollen wir nicht auf den Campingplatz und im Starkregen das WoMo teilweise ausladen, das Moped raus, das WoMo wieder teilweise einladen (um das Bett herunterzulassen muss das Moped raus und natürlich alles um das Moped rum).
Nachgeschaut, wie es am nächsten geplanten Campingplatz in der Maiella ausschaut. Ähnlich.
Beschlossen: wir fahren Richtung Manfredonia (am Ende des Gargano-Sporns), nehmen uns unterwegs nach knapp der halben Strecke ein Hotel und fahren morgen weiter, weil's da besseres Wetter gibt.
Gesagt getan.
Glückskinder, denn .... irgendwann wären die Glühkerzen fällig gewesen. Soweit ich weiß, der erste Wechsel nach gut 180.000 KM.
So haben sie uns scheinbar einen guten halben Tag gekostet, ABER ohne dieses Malheur wären wir bei Sonnenschein zu dem Campingplatz gefahren, hätten uns installiert und ab 16:30 Starkregen mit vermutlich anschließendem wirklichen Unwetter gehabt.
Zugegeben, die Weiterfahrt bei Starkregen und Wind war kein Honigschlecken, aber die SS77 führt- kaum vorstellbar aber tatsächlich zu mindestens 1/4 (eher mehr) durch Tunnels.
So sitzen wir gemütlich im Hotel Grassetti in Piediripa, hatten ein genießbares Menue und haben morgen noch ca. 350 KM zu fahren.
Die Gegend um Sansepolcro kennen wir ja schon ein wenig - bei besserem Wetter - aber, da sie uns gefällt, wollten wir halt nochmals hin. Sansepolcro selber haben wir (Innenstadt) aber nie besucht, derweil ist ein hübsches Städtchen, wie man auf den folgenden Bilders erkennen kann.
Wir sind gespannt, wie's weiter geht.
ML
PS.: Da Knipse im WoMo hab ich die Bilder alle mit meinem alten Smartphone "geschossen".