Frankreichreisebericht 2023
- GS-Tom
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Re: Frankreichreisebericht 2023
Ach ja Frankreich, immer wieder schön, obwohl die Ecke Normandie nicht unbedingt eine Motorradecke ist. Bin mit dem Enkelpack erste Woche Mai wieder dort. Bericht hat mich heiß gemacht. Evtl. mit dem Rad zurück.
Gruss
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Trotzdem immer unterwegs mit Honda NC 750 DCT, MZ ETZ 250 oder Fahrrad
>>Onkel GS-Tom's Reiseberichte<<
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- luckyloser
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Re: Frankreichreisebericht 2023
Ja Max, uns hat es sehr gut gefallen! Und ich denke gerne an diese Reise zurück. Würde evtl auch gerne mal im Winter ein Häuschen direkt am Meer mieten und dort ein paar Tage verbringen wenn es hoffentlich so richtig kuschelig ist.
@ gs-Tom: MIt dem Rad zurück... da triffst du mir tatsächlich auch voll ins Schwarze *g* aber Anja zieht da immer net... die fragt dann nur wozu sie nen Motor zwischen den zwei Rädern hat wenn sie dann selber treten soll...
weiter geht's:
Frankreich 2023 – Tag07 – Pause – Merville-Franceville-Plage
Erstmal lang schlafen. Das funktioniert auch super. Fast 10 Stunden haben wir geschlafen als wir um 9 Uhr aus dem Zelt krabbeln. Ich beschließe mein Knie zu testen, ob ihm Bewegung gut tut oder eher nicht und gehe laufen. Außerdem hat es den Benefit dass ich bei einer Epicerie und einer Boulangerie vorbeikommen könnte. Und genauso ist es auch. Erst ein Blick in den kleinen Tante Emma Laden ob es Marmelade gibt, ja gibt es. Also ab zum Bäcker erstmal Baguette, Croissant und Pain au Chocolat kaufen. Beim Bäcker sagt mir dann nach 2 km auch mein Knie dass es keine Gute Idee wäre 10km zu laufen, also ist hier auch der Wendepunkt. Die Strandpromenade entgeht mir somit leider. Auf dem Rückweg dann nochmal schnell in den anderen Laden und ein Glas Marmelade mitgenommen. Dunkle Früchte wenn ich das Französisch richtig deute. Ich hab ja sowas von keine Ahnung … liege aber richtig.
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@ gs-Tom: MIt dem Rad zurück... da triffst du mir tatsächlich auch voll ins Schwarze *g* aber Anja zieht da immer net... die fragt dann nur wozu sie nen Motor zwischen den zwei Rädern hat wenn sie dann selber treten soll...
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Frankreich 2023 – Tag07 – Pause – Merville-Franceville-Plage
Erstmal lang schlafen. Das funktioniert auch super. Fast 10 Stunden haben wir geschlafen als wir um 9 Uhr aus dem Zelt krabbeln. Ich beschließe mein Knie zu testen, ob ihm Bewegung gut tut oder eher nicht und gehe laufen. Außerdem hat es den Benefit dass ich bei einer Epicerie und einer Boulangerie vorbeikommen könnte. Und genauso ist es auch. Erst ein Blick in den kleinen Tante Emma Laden ob es Marmelade gibt, ja gibt es. Also ab zum Bäcker erstmal Baguette, Croissant und Pain au Chocolat kaufen. Beim Bäcker sagt mir dann nach 2 km auch mein Knie dass es keine Gute Idee wäre 10km zu laufen, also ist hier auch der Wendepunkt. Die Strandpromenade entgeht mir somit leider. Auf dem Rückweg dann nochmal schnell in den anderen Laden und ein Glas Marmelade mitgenommen. Dunkle Früchte wenn ich das Französisch richtig deute. Ich hab ja sowas von keine Ahnung … liege aber richtig.
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Meine Homepage mit Reiseberichten, Ausrüstungsreviews und Infos zur Suzuki V-Strom DL1000/650
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Re: Frankreichreisebericht 2023
Frankreich 2023 – Tag08 – 224km – Le Rozel
Der Pausentag ist rum, heute geht es wieder weiter. Wir wachen um ca. 8 Uhr auf und ich muss ausgesehen haben wie ein Zombie, als ich mich auf den Weg zum Sanitärgebäude gemacht habe. Als ich zurückkam hatte Anja die Matte schon ausgerollt und begann gerade mit Ihrer Yogasession. Ich dachte mir – jetzt bloß nicht stehen bleiben und packte langsam aber stetig im Zelt weiter Zeug zusammen. Irgendwann war Anja mit Yoga fertig und im Zelt gab es nichts mehr zu packen, also haben wir erstmal die Melone vernichtet, welche noch rumlag. Dann war der drive raus… wir mussten uns zwingen wieder loszulegen. Um ca. 10:30 rollten wir dann vom Platz und machten uns auf den Weg heute die 2.Weltkriegs D-Day Strände zu erkunden.
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Der Pausentag ist rum, heute geht es wieder weiter. Wir wachen um ca. 8 Uhr auf und ich muss ausgesehen haben wie ein Zombie, als ich mich auf den Weg zum Sanitärgebäude gemacht habe. Als ich zurückkam hatte Anja die Matte schon ausgerollt und begann gerade mit Ihrer Yogasession. Ich dachte mir – jetzt bloß nicht stehen bleiben und packte langsam aber stetig im Zelt weiter Zeug zusammen. Irgendwann war Anja mit Yoga fertig und im Zelt gab es nichts mehr zu packen, also haben wir erstmal die Melone vernichtet, welche noch rumlag. Dann war der drive raus… wir mussten uns zwingen wieder loszulegen. Um ca. 10:30 rollten wir dann vom Platz und machten uns auf den Weg heute die 2.Weltkriegs D-Day Strände zu erkunden.
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Re: Frankreichreisebericht 2023
Ich war etwas hinterher mit dem mitlesen. Jetzt hab ich aber aufgeholt und kann sagen, dass ihr wieder eine schöne Reise, mit vielen klasse Fotos beschreibt. Von einer Gegend die ich bisher noch nicht selbst bereist habe. Das will ich aber auf jeden Fall mal nachholen.
Danke fürs berichten
Danke fürs berichten

Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Re: Frankreichreisebericht 2023
Geht's euch auch so?:
Die Gegend des "D-Day". Unvorstellbare Kämpfe - unzählige Tote.
Aber die Landschaft: lieblich, unaufgeregt, läd zum Träumen ein; und die Menschen unaufgeregt, freundlich, verwurzelt.
So zumindest habe ich es in Erinnerung.
Max
Die Gegend des "D-Day". Unvorstellbare Kämpfe - unzählige Tote.
Aber die Landschaft: lieblich, unaufgeregt, läd zum Träumen ein; und die Menschen unaufgeregt, freundlich, verwurzelt.
So zumindest habe ich es in Erinnerung.
Max
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Re: Frankreichreisebericht 2023
Ich hoff die kurze Veröffentlichungspause hat mehr Leuten die Gelegenheit gegeben aufzuholen ;-)
@Max - meine Erinnerung ist analog zu Deiner Erinnerung. Du findest mal wieder die richtigen Worte um das zu beschreiben.
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Frankreich 2023 – Tag09 – 157km – La Caserne
Die Nacht im Zelt war mal wieder Bombe – ich bin 42 Jahre alt und ich schlafe im Zelt besser als im Hotel… sollte ich mir Gedanken machen? Als erstes tapse ich mal zur Rezeption und hole unser Frühstück. Wir bauen wieder ganz gechillt ab und genießen Croissant, Pain au Chocolat und Melone, dann geht es los. Die Route heute beginnt wieder auf kleinsten Straßen, welche einem manchmal fast wie Tunnel vorkommen, lediglich das Dach fehlt. Aber die Seiten sind durch Hecken gesäumt wie durch Mauern. Man hat null, null Ausblick. Außerdem ist jede Kurve eine Überraschung – Gegenverkehr oder kein Gegenverkehr. Glücklicherweise ist auf diesen Straßen nicht viel los. Laut Reiseführer herrscht in Frankreich grundsätzlich rechts vor links – das macht jede Einmündung ein bisschen unentspannt, man erkennt die abweichende Regelung am Stoppschild oder der weißen Haltelinie der Einmündung. Ich finde da ehrlich gesagt das System in Deutschland entspannter.
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@Max - meine Erinnerung ist analog zu Deiner Erinnerung. Du findest mal wieder die richtigen Worte um das zu beschreiben.
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Frankreich 2023 – Tag09 – 157km – La Caserne
Die Nacht im Zelt war mal wieder Bombe – ich bin 42 Jahre alt und ich schlafe im Zelt besser als im Hotel… sollte ich mir Gedanken machen? Als erstes tapse ich mal zur Rezeption und hole unser Frühstück. Wir bauen wieder ganz gechillt ab und genießen Croissant, Pain au Chocolat und Melone, dann geht es los. Die Route heute beginnt wieder auf kleinsten Straßen, welche einem manchmal fast wie Tunnel vorkommen, lediglich das Dach fehlt. Aber die Seiten sind durch Hecken gesäumt wie durch Mauern. Man hat null, null Ausblick. Außerdem ist jede Kurve eine Überraschung – Gegenverkehr oder kein Gegenverkehr. Glücklicherweise ist auf diesen Straßen nicht viel los. Laut Reiseführer herrscht in Frankreich grundsätzlich rechts vor links – das macht jede Einmündung ein bisschen unentspannt, man erkennt die abweichende Regelung am Stoppschild oder der weißen Haltelinie der Einmündung. Ich finde da ehrlich gesagt das System in Deutschland entspannter.
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Re: Frankreichreisebericht 2023
Wir scheinen einige Gemeinsamkeiten zu haben.
Ich liebe Landschaften und Weitblick. Den weiten Blick in faszinierende Landschaften genieße ich vor allem beim Mopedfahren.
Drum fahr ich nicht sehr gern durch Wälder aber noch weniger gern über heckenbegrenzte Sträßchen.
Wo mich aber die Erinnerung total gepackt hat .... Eucher Besuch vom Mont Saint Michel.
Die wenigsten Mopedfahrer nehmen sich die Zeit für einen Besuch dieses Weltwunders mit Alleinstellungsmerkmal.
Eine winzige Felsinsel im Meer an einer Stelle mit einem Tidenhub, der zu den größten weltweit zählt.
Ca. 2,3 Millionen Besucher kommen jährlich zum Stauenen, die Einwohnerzahl dagegen ist mit 23 verschwindend gering.
Ein Besuch lohnt sich meiner Ansicht nach aber nur mit einer Besichtigung, denn da kriegt man unweigerlich Maulsperre.
3 Kirchen übereinander, zwischendrin, also auf einer Kirche ein Kreuzgang in perfekten Abmessungen mit umlaufenden verschobenen Doppelsäulen.
Der riesige, fast leere Saal (bin mir nicht mehr sicher, ob das der Speiseraum der Mönche war), der hohe, beeindruckende Säulensaal mit dem übermannsgroßen Kamin.
Die Kirschenschiffe, die scheinbar unendlich weit nach oben streben.
Irgendwann in den 1970ern war ich das erste Mal dort - vermutlich habe ich noch ein paar schwarz/weiß Fotos irgendwo rumliegen.
Natürlich damals mit dem Auto, denn Mopedfahren war damals für mich noch gaaanz weit weg
Reisebericht gibt's davon nicht - nur einen von 1997 mit abfotografierten schlechten Papierbildern, bei Dauerregen und begeisterungsgebremster Stimmung.
viewtopic.php?f=52&t=9560
Und dann kommen heute Deine Bilder ..... klar, dass die Erinnerungen aufgefrischt haben.
Vielen Dank dafür.
Bin g'spannt wohin es als nächstes geht.
Maxmoto
Ich liebe Landschaften und Weitblick. Den weiten Blick in faszinierende Landschaften genieße ich vor allem beim Mopedfahren.
Drum fahr ich nicht sehr gern durch Wälder aber noch weniger gern über heckenbegrenzte Sträßchen.
Wo mich aber die Erinnerung total gepackt hat .... Eucher Besuch vom Mont Saint Michel.
Die wenigsten Mopedfahrer nehmen sich die Zeit für einen Besuch dieses Weltwunders mit Alleinstellungsmerkmal.
Eine winzige Felsinsel im Meer an einer Stelle mit einem Tidenhub, der zu den größten weltweit zählt.
Ca. 2,3 Millionen Besucher kommen jährlich zum Stauenen, die Einwohnerzahl dagegen ist mit 23 verschwindend gering.
Ein Besuch lohnt sich meiner Ansicht nach aber nur mit einer Besichtigung, denn da kriegt man unweigerlich Maulsperre.
3 Kirchen übereinander, zwischendrin, also auf einer Kirche ein Kreuzgang in perfekten Abmessungen mit umlaufenden verschobenen Doppelsäulen.
Der riesige, fast leere Saal (bin mir nicht mehr sicher, ob das der Speiseraum der Mönche war), der hohe, beeindruckende Säulensaal mit dem übermannsgroßen Kamin.
Die Kirschenschiffe, die scheinbar unendlich weit nach oben streben.
Irgendwann in den 1970ern war ich das erste Mal dort - vermutlich habe ich noch ein paar schwarz/weiß Fotos irgendwo rumliegen.
Natürlich damals mit dem Auto, denn Mopedfahren war damals für mich noch gaaanz weit weg
Reisebericht gibt's davon nicht - nur einen von 1997 mit abfotografierten schlechten Papierbildern, bei Dauerregen und begeisterungsgebremster Stimmung.
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Und dann kommen heute Deine Bilder ..... klar, dass die Erinnerungen aufgefrischt haben.
Vielen Dank dafür.
Bin g'spannt wohin es als nächstes geht.
Maxmoto
- pässefahrer
- Beiträge: 4424
- Registriert: Samstag 19. Oktober 2013, 22:21
- Wohnort: Allgäu
Re: Frankreichreisebericht 2023
In Deutschland herrscht auch grundsätzlich immer rechts vor links, sofern nichts anderes signalisiert ist.luckyloser hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2025, 09:43 Laut Reiseführer herrscht in Frankreich grundsätzlich rechts vor links – das macht jede Einmündung ein bisschen unentspannt, man erkennt die abweichende Regelung am Stoppschild oder der weißen Haltelinie der Einmündung. Ich finde da ehrlich gesagt das System in Deutschland entspannter.

Gruß Bernd
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Ein Urlaub ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.

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