Mit der Royal Enfield durch Indien
Re: Mit der Royal Enfield durch Indien
Hi Darpan!
Bin gespannt auf die Fortsetzung!
Bitte mehr davon!
Die Hupe, die ist in Südamerika auch ganz wichtig!
Bei den Bremsen bin ich mir da nicht so sicher
Bin gespannt auf die Fortsetzung!
Bitte mehr davon!
Die Hupe, die ist in Südamerika auch ganz wichtig!
Bei den Bremsen bin ich mir da nicht so sicher
Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
Meine Reiseberichte
_________________________________
http://www.doris-auf-reisen.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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- da Inda
- Beiträge: 25
- Registriert: Sonntag 1. September 2013, 00:11
- Wohnort: Klosterneuburg / Niederösterreich
- Kontaktdaten:
Mit der Royal Enfield durch Indien, Teil 3
Hallo Leute,
Heute ist es soweit.Habe noch ein bisserl gestöbert und bin fündig geworden
Zu den Highways vom letzten Mal noch ein Wort:
Vor ca. 15 Jahren, da waren die sogenannten Highways zwei bzw. vierspurige, gut
asphaltierte Straßen. Die waren zwar grundsätzlich nicht soooo belebt, aber es konnte
Dir durchaus passieren, dass Dir Fußgänger oder auch Kühe in die Quere kamen,
Hunde und Katzen sowieso.
Heute zeige ich Euch eine kleine Tour abseits von Highways, mitten im Nirgendwo.
Es gibt natürlich auch da asphaltierte Straßen, aber es kann auch mal vorkommen,
dass es heißt: Sorry Sir, street is broken.
Das bedeutet, rien ne va plus, nichts geht mehr! Denkst Du Dir als gelernter Europäer.
Die Inder hingegen schauen Dich an und fragen, warum Du denn nicht weiterfährst, da
ist doch eh ein Trampelpfad. - Da ich ja noch sehr ungeübt war, hab ich mich nicht
getraut.
Worauf sie mich ganz mitleidig angeschaut haben und meinten, sie machen das schon.
Flugs nahmen sie das Bike und schoben es zu viert diesen schmalen Weg entlang bis zur
sicheren Stelle. Also, mir war schon schlecht vom Hinschauen.
So ging es dann weiter über Schotterpisten vom Feinsten. Die Straße wurde nämlich
gerade saniert
Der Schotter wird dann mit Teer aus dem 'Kocher' auf den Schotter gebracht und fertig
ist die neue Piste
Irgendwann streckte unsere Lady dann die Patschen und wir mussten in die Werkstatt,
natürlich gibt es in jedem Dorf eine Werkstatt für die Royal Enfield - und wenn es eine
Fahrradwerkstatt ist. Und diese befindet sich auf dem Land meist neben einem Reifenshop
direkt am Ortseingang mitten am Straßenrand!!
Sofort Problem erkannt, Problem gebannt.
Madam, take s seat, you like a coke or tea? Sir, for you a beer? Wir wurden in den Schatten
geschickt, zwei Mann hoben das Hintergestell der Lady hoch, den Wagenheber drunter
gestellt und schon war das Bike hochgebockt!!
Der Rest war dann nur noch Formsache.
Nach ZWEI STUNDEN konnten wir die Fahrt dann wieder fortsetzen.
Fortsetzung folgt irgendwann
Heute ist es soweit.Habe noch ein bisserl gestöbert und bin fündig geworden
Zu den Highways vom letzten Mal noch ein Wort:
Vor ca. 15 Jahren, da waren die sogenannten Highways zwei bzw. vierspurige, gut
asphaltierte Straßen. Die waren zwar grundsätzlich nicht soooo belebt, aber es konnte
Dir durchaus passieren, dass Dir Fußgänger oder auch Kühe in die Quere kamen,
Hunde und Katzen sowieso.
Heute zeige ich Euch eine kleine Tour abseits von Highways, mitten im Nirgendwo.
Es gibt natürlich auch da asphaltierte Straßen, aber es kann auch mal vorkommen,
dass es heißt: Sorry Sir, street is broken.
Das bedeutet, rien ne va plus, nichts geht mehr! Denkst Du Dir als gelernter Europäer.
Die Inder hingegen schauen Dich an und fragen, warum Du denn nicht weiterfährst, da
ist doch eh ein Trampelpfad. - Da ich ja noch sehr ungeübt war, hab ich mich nicht
getraut.
Worauf sie mich ganz mitleidig angeschaut haben und meinten, sie machen das schon.
Flugs nahmen sie das Bike und schoben es zu viert diesen schmalen Weg entlang bis zur
sicheren Stelle. Also, mir war schon schlecht vom Hinschauen.
So ging es dann weiter über Schotterpisten vom Feinsten. Die Straße wurde nämlich
gerade saniert
Der Schotter wird dann mit Teer aus dem 'Kocher' auf den Schotter gebracht und fertig
ist die neue Piste
Irgendwann streckte unsere Lady dann die Patschen und wir mussten in die Werkstatt,
natürlich gibt es in jedem Dorf eine Werkstatt für die Royal Enfield - und wenn es eine
Fahrradwerkstatt ist. Und diese befindet sich auf dem Land meist neben einem Reifenshop
direkt am Ortseingang mitten am Straßenrand!!
Sofort Problem erkannt, Problem gebannt.
Madam, take s seat, you like a coke or tea? Sir, for you a beer? Wir wurden in den Schatten
geschickt, zwei Mann hoben das Hintergestell der Lady hoch, den Wagenheber drunter
gestellt und schon war das Bike hochgebockt!!
Der Rest war dann nur noch Formsache.
Nach ZWEI STUNDEN konnten wir die Fahrt dann wieder fortsetzen.
Fortsetzung folgt irgendwann
Mein Lebensmotto:
Wäre das Innere des Menschen so sichtbar, wie sein Äußeres -
es würde sicher besser gepflegt werden :-)
http://www.herzdenken.at
http://www.safer-kids.eu
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- vienna_wolfe
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Re: Mit der Royal Enfield durch Indien, Teil 3
Ich bin schon gespannt - danke fürs Mitnehmen in ein Land, das ich bislang nur vom Stop-Over nach Australien kenne.da Inda hat geschrieben: Fortsetzung folgt irgendwann
So long
da Wolf
Re: Mit der Royal Enfield durch Indien
Servus Darpan,
du warst ja ein ganz wilder "Hund" (net bös gmeint)!
Freu mich auf die Fortsetzung, irgendwann...
Gruß
Gigl
du warst ja ein ganz wilder "Hund" (net bös gmeint)!
Freu mich auf die Fortsetzung, irgendwann...
Gruß
Gigl
Gigl
Re: Mit der Royal Enfield durch Indien
Servus Darpan,
hab's gerade erst entdeckt. Bitte bitte nicht aufhören.
Vor zwei Jahren hat ein guter Freund von mir eine Indien-Tour mit ner Royal Enfield gemacht. Ich traute mich nicht, weil da die Bremse links und die Schaltung rechts ist (ob die Schaltwege auch umgekehrt sind, weiß ich nicht).
Auf jeden Fall hatte ich Angst, dass ich reflexartig reagiere und, wenns schnell gehen muss, Bremse und Schaltung verwechsle. (Später hat mir mein Freund bestätigt, dass das jedem Europäer so geht - nicht dass er Angst hat, aber dass er verwechselt).
Jedenfalls fährt man, so seine Erzählungen, in Indien hauptsächlich links, aber eigentlich eher da, wo grad Platz ist und es dauert einfach eine Zeit (länger als ein normaler Urlaub) bis man die indische Fahrweise so richtig intus hat.
Anfang der 70er wollte ich nach Indien (Goa), kam im letzten Moment was dazwischen. Seitdem ist's immer wieder aufgeschoben worden.
Das alles erzähl ich nur, dass Du weißt, dass ich mich über jede Zeile und jedes Bild von Dir so richtig freue.
Also: Bitte bitte weiter machen!
Ich sag schon mal Danke!
Maxmoto
hab's gerade erst entdeckt. Bitte bitte nicht aufhören.
Vor zwei Jahren hat ein guter Freund von mir eine Indien-Tour mit ner Royal Enfield gemacht. Ich traute mich nicht, weil da die Bremse links und die Schaltung rechts ist (ob die Schaltwege auch umgekehrt sind, weiß ich nicht).
Auf jeden Fall hatte ich Angst, dass ich reflexartig reagiere und, wenns schnell gehen muss, Bremse und Schaltung verwechsle. (Später hat mir mein Freund bestätigt, dass das jedem Europäer so geht - nicht dass er Angst hat, aber dass er verwechselt).
Jedenfalls fährt man, so seine Erzählungen, in Indien hauptsächlich links, aber eigentlich eher da, wo grad Platz ist und es dauert einfach eine Zeit (länger als ein normaler Urlaub) bis man die indische Fahrweise so richtig intus hat.
Anfang der 70er wollte ich nach Indien (Goa), kam im letzten Moment was dazwischen. Seitdem ist's immer wieder aufgeschoben worden.
Das alles erzähl ich nur, dass Du weißt, dass ich mich über jede Zeile und jedes Bild von Dir so richtig freue.
Also: Bitte bitte weiter machen!
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Maxmoto
- da Inda
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Re: Mit der Royal Enfield durch Indien
Tja lieber Gigi,Gigl hat geschrieben:du warst ja ein ganz wilder "Hund" (net bös gmeint)!
auch ich war mal jung an Jahren -
Jung werde ich immer bleiben, hoffentlich!
Zuletzt geändert von da Inda am Sonntag 13. Oktober 2013, 14:31, insgesamt 2-mal geändert.
Mein Lebensmotto:
Wäre das Innere des Menschen so sichtbar, wie sein Äußeres -
es würde sicher besser gepflegt werden :-)
http://www.herzdenken.at
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- da Inda
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Re: Mit der Royal Enfield durch Indien
Ja, am Anfang besteht die Gefahr natürlich, aber Du gewöhnst Dich ziemlich schnell dran, wenn's ums Überleben geht :-) Und solche Situationen hast Du schon das eine oder andere Malmaxmoto hat geschrieben:Servus Darpan,
hab's gerade erst entdeckt. Bitte bitte nicht aufhören.
Vor zwei Jahren hat ein guter Freund von mir eine Indien-Tour mit ner Royal Enfield gemacht. Ich traute mich nicht, weil da die Bremse links und die Schaltung rechts ist (ob die Schaltwege auch umgekehrt sind, weiß ich nicht).
Auf jeden Fall hatte ich Angst, dass ich reflexartig reagiere und, wenns schnell gehen muss, Bremse und Schaltung verwechsle. (Später hat mir mein Freund bestätigt, dass das jedem Europäer so geht - nicht dass er Angst hat, aber dass er verwechselt).
Maxmoto
Ja, auch die Gänge waren damals noch umgekehrt!!! Das war für mich das Schlimmste. Bei den neuen Bikes haben die Inder das dann an die internationalen Standards angeglichen
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- da Inda
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- Registriert: Sonntag 1. September 2013, 00:11
- Wohnort: Klosterneuburg / Niederösterreich
- Kontaktdaten:
Mit der Royal Enfield durch Indien, Teil 4
Hallo Miteinander!
Dieses Mal kein eigener Beitrag, aber ein Video, das denen,
die den Verkehr in Indien nicht kennen, eine Vorstellung gibt,
wo und wie ich das Motorradfahren gelernt habe.
Ich hoffe nur, dass das so klappt, wie ich mir das vorstelle
https://www.facebook.com/photo.php?v=215653181793233" onclick="window.open(this.href);return false;
Viel Spaß!
Dieses Mal kein eigener Beitrag, aber ein Video, das denen,
die den Verkehr in Indien nicht kennen, eine Vorstellung gibt,
wo und wie ich das Motorradfahren gelernt habe.
Ich hoffe nur, dass das so klappt, wie ich mir das vorstelle
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Viel Spaß!
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