seit etwa 15 Jahren fahre ich 2 mal jährlich im südlichen Teil der Route Napoleon rum (etwa vom Cormet de Roselend bis Menton).
Standort ist Castellane. Allos, Cayolle, Gorges de Verdon vor der Haustür, Turini, Bonette, Vars und Izoard noch in Schlagdistanz.
Tagesausflug zum Galibier oder zum Mt. Cenis auch für meine Alters- und Geschwindigkeitsklasse noch machbar.
Jedes Jahr nehme ich mir vor, diesmal woanders hin zu fahren. Wenn ich dann die Augen aufmache, bin ich halt schon wieder in Castellane.
Außerhalb der Hauptferiensaison trifft man etwa alle 10 min auf einen PKW/LKW, man hat auch bei Durchschnitt 60 km/h ständig ein Knie am Boden (auf Nebenstraßen) und der Straßenzustand ist wie bei uns vor 25 Jahren.
Ich war früher auch in Italien, Westfrankreich Österreich und der Schweiz länger unterwegs.
Bezüglich Fahrspaß, Verkehrsdichte, Erreichbarkeit (von München aus) und Kosten (Campingplatz) habe ich m.E. das Optimum gefunden.
Hüten muß man sich vor dem Verkehr und den Restaurants in Küstennähe, sowie den deutlich markierten (!) Radarfallen an den Routes Nationales...
Sogar mit dem Trachtenverein hatte ich bisher immer Glück.
Falls Grundkenntnisse der französischen Sprache vorhanden sind, hat man auch sofort guten Kontakt mit praktisch Jedermann.
Dabei zählt der Wille 90% und das Können 10%.
Mein Gott, ich laber hier viel zu lang rum ...
Gute Fahrt
Dieter
P.S. Ich habe keinerlei wirtschaftliche Beziehungen nach Südfrankreich
