Mimoto's Reiseforum

ich bin auch schon sehr gespannt auf die weitere geschichte .. bislang echt schön und sehr informativ geschrieben herr sonntag

by the way .. dir gute besserung und auf dass das knie wieder wird

lieben gruß
steph =))

00 KTM Marokko 2015 by Michael, auf Flickr

3. Tanger Med – Chefchaouen

002 KTM Marokko 2015 Genua-Chefchaouen by Michael, auf Flickr

Tanger Med ist ein abgeschirmter und mit meterhohen Zäunen umgrenzter Hafen, Trump hätte seine Freude dran.

015 KTM Marokko 2015 Martil-Tanger Med-002 by Michael, auf Flickr

Darum entfallen die alten „Immigrationshelfer“, man gibt einfach seine ausgefüllten Durchschläge ab, bekommt einen Teil wieder zurück, den Teil sollte man gut aufheben, bei der Ausreise muss der wieder abgegeben werden. Falls einer sich noch mit Bargeld oder einer KFZ-Versicherung versorgen will, hinter dem Zoll wird beides feilgeboten.

Noch etwas Sprit für die Mopeds, dann gibt der Navi Pfeil die Richtung vor, immer Richtung Süden nach Chefchaouen. Es ist sonnig, nicht zu warm, der Untergrund wechselt von Beton zu Asphalt

002 KTM Marokko 2015 Genua-Chefchaouen-003 by Michael, auf Flickr

und bald zu Schotter.

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Ist grün,

002 KTM Marokko 2015 Genua-Chefchaouen-005 by Michael, auf Flickr

dazwischen ein paar Seen, malerisch.

002 KTM Marokko 2015 Genua-Chefchaouen-001 by Michael, auf Flickr

Auf einem kleinen Geländeabschnitt stoppen uns vier Halbwüchsige und verlangen Wegezoll. Anscheinend kommen dann doch öfters Leute hier vorbei, obwohl das eindeutig keine gängige Verbindung war, erst Recht keine übliche Strecke.

002 KTM Marokko 2015 Genua-Chefchaouen-002 by Michael, auf Flickr

Apropo Strecke. Die geplante Route entwickelte sich doch ein paar Mal zu schwer für langstreckenbepackte Enduros, gut das ich 2 Wochen vorher in Spanien noch trainiert hatte.

Katalonien Cactus Trail by Michael, auf Flickr

So wurde den Rest des Tages doch der Asphalt gesucht und gefunden,

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Allerdings fand sich auch kurz vor Schluss ein Nagel in meinem Hinterrad. Eindeutig meine Lieblingsbeschäftigung.

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Ein paar Kilo Schweiß und Meter weiter, der Campingplatz in Chefchaouen, http://www.campingchefchaouen.com/location.html, sollte unser Nachtquartier werden. Zelte aufschlagen, duschen, dann das Städtchen besichtigen und Nahrung zuführen.

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Das mit der Essensaufnahme hatte ganz gut geklappt, lecker Huhn mit Pommes, Salat etc., Wie fast alles in Marokko im Vergleich zu Germoney preiswert, deshalb habe ich mir auch keine Ausgaben gemerkt. Leider gaben wir kurz vor den ersten blauen Bauten unwissend auf und kehrten zum Camping zurück. Lag wohl auch daran, dass der Fußweg zurück lang und steil war.

Passenden zum Rif Gebirge, ein Mohndowner.

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Nachtgedanken

Das waren heute "nur" 150 km, fühlte sich aber nach mehr an. Lag auch an der Planung, da hatte ich Wert auf unbefestigte Wege gelegt. Mal schauen, wie das die nächsten Tage weiter geht. Und wie schlägt sich die kleine Kawa KLX 250? Im Prinzip ganz gut, auf der Straße muss sie halt gedreht werden, aber wenn die beiden KTM 690 „normal“ bewegt werden, ist das kein Problem. Anders sieht es im „Gelände“ aus. Da ist das Teil halt vollbeladen und das Fahrwerk kommt schnell an die Grenzen. Der KTM macht die Beladung im Grunde nichts aus, da ist eher der Gedanke des Fahrers ausschlaggebend, das man sich in Marokko lieber nicht ungünstig ablegen sollte. Ach ja, und das Windschild der Kawa hat Christoph schnell zum Gepäck erklärt.

Auf dem Camping in cheffchauen war ich auch schon - aber es geht von dort aus schon ganz schön weit hinunter ins " Dorf "
Und wenn es Dunkel ist - dann ist es echt stock dunkel - und das finden des Campings ist sehr schwer.



bin gespannt auf weiteres

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4. Chefchaouen - Ratba

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Abgezeltet, aber noch nicht ganz abgereist, Stefan und ich wollten uns Schlumpfhausen incl. eines Frühstückes ansehen. Aber in der blauen Altstadt ist selbst mit dem Moped schlecht parken. Musste halt dann doch ein gebühriger Abstellplatz herhalten, Christoph spielte den Wachhund, hatte wegen Magenbeschwerden keinen Bedarf nach Nahrungsaufnahme. Wir konnten uns kaum entscheiden, wo wir uns den frischgepressten Orangensaft und die anderen Leckereien einverleiben sollten, Auswahl war genug und noch wenige Touristen unterwegs.

Speisen mit Aussicht

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Kein Mangel an Orangennachschub

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Moscheen werden wohl nicht gebläut.

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Die Bewohner auch nicht.

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Keine Chance für die Katze.

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Ein Hotel zum blaumachen.

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Vielleicht doch ein Fahrzeugwechsel?

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Dann wurde es uns doch zu bunt und wir verließen Chefchaouen in Richtung Osten. Es begann schottrig, wurde dann aber sehr baustellig, der Asphalt lässt auch da bald grüßen.

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Die bekannten Wasserfälle in Akchour wurden schnell gecancelt, da Menschenaufläufe nicht ganz unser Geschmack waren.

Leckerer war dagegen die weitere Streckenführung,

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die erste lange Auffahrt der Tour wurde gemeistert, fast alpin, steinig, ein Spaß mit der KTM, die Mitfahrer waren nicht so begeistert.

Es ging aber so weiter auf schottrigen Pisten durch das Rif.

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über sandige, steinige Auffahrten und Abfahrten, mal schmaler, mal breiter, das hatte ich so gebucht.

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Im Tal auch unter den kritischen Augen der Nachwuchs Marokkaner.

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Hinter diesem kleinen Hügel

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geht es etwas weitläufiger weiter.

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Auf einer kurzen Asphaltetappe steuern wir eine Tankstelle zum Zwecke der Flüssigkeitsaufnahme von Reiter und Moped an. Das Angebot von einheimischen Rauchprodukten lehnen wir ab, wir wollen ja nicht langsamer fahren.

Und bald hat uns die Piste wieder.

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Hier lässt sich angenehmer Pause machen als an einer Haschisch Tankstelle.

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Auch ein gutes Beispiel, das es in Marokko nie einsam ist. Auch in den abgelegensten Gegenden taucht wie aus dem Nichts ein Einheimischer auf.

Und wie aus dem Nichts erleide ich meinen zweiten Plattfuss, das Ventil hat sich vom Schlauch gelöst.

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Wir befanden uns jetzt mitten im Rif Gebirge. Laut manchen Reiseführern eine sehr gefährliche Gegend, da eines der größten Anbaugebiete für diverse illegale Pflanzen. Von der Strecke aus kann man diese nicht sehen, logisch, aber ein paar Dörfer mit halbfertigen Betonbauten und sehr fertig aussehenden Bewohnern vermittelten den Eindruck, dass man hier nicht unbedingt auf Touristen erpicht ist.

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Dafür leistet die Strecke wieder, schöne Kammwege, schmale Sandpfade und tiefe Schluchten.

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Langsam zeigte sich der Vollmohn, doch die freundlichen Bewohner in Ratba konnten uns keine Unterkunft anbieten. Nach kurzer Suche entschlossen wir uns, auf einem uneinsichtigen Feld abgeernteter Art zu nächtigen.

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Einen Hügel weiter gab es noch Mohn im Überfluss. Apropo Überfluss, das Nachtmahl wurde unterschiedlich eingenommen, einer machte sein Instantgericht verzehrgerecht, andere erfreuten sich an Müsliriegeln und Dosengetränken oder hatten Dank Magenbeschwerden keine Nahrungsgelüste.

Da es nicht nach Regen aussah, begab ich mich ohne Zelt zur Nachtruhe. Ein etwas unbefriedigender Abschluss nach 220 km besten Pisten Kilometer.

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5. Ratba – Missour

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Nicht eine meiner besten Nächte, aber dafür unterm Sternenhimmel, vermutlich, da der Vollmond alles überstrahlte. Schnell einpacken bevor der nächste Hobbygärtner kommt und der Straße folgen.

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Auf Piste verzichten wir heute, anscheinend war es gestern den Mitfahrern zu viel und sie fürchten, das wir so zu langsam voran kommen. Ich bin ja flexibel und ist auch nicht so tragisch, die Landschaft macht es wett.

Der Eingangs Canyon zum Nationalpark Tazekka.

004 KTM Marokko 2015 Ratba-Missour-002 by Michael, auf Flickr

Könnte auch irgendwo in der Toskana sein.

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Gestaute Seen gab es auch.

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Weiter geht es, über alle Berge mit kleinen Snack Pausen. Irgendwie hatte heute keiner ein Bedürfnis nach einem ausgiebigen Mittagsmahl.

004 KTM Marokko 2015 Ratba-Missour-006 by Michael, auf Flickr

Noch prägen die Gegend 2000 m hohe Berge, von Wüste keine Spur.

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Auch die Temperaturen geben noch nicht alles, trotzdem kann eine Badepause im reissenden Bergbach nicht so verkehrt sein.

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Es wird nicht hässlicher

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durchquert weitläufige Hochebenen, denen ein Foto schlecht gerecht werden kann.

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Aber das hat dann doch ein Ende und es nähern sich tiefere Gefilde.

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Kaum haben wir die Berge hinter uns gelassen, wird es schlagartig um lockere 10 Grad wärmer, als ob man durch ein Tor gefahren wäre. Aber es ist nicht mehr weit bis Missour und nach lockeren 360 Tageskilometern erreichen wir das Hotel Baroudi https://www.lonelyplanet.com/morocco/fe ... el-baroudi.

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Scheint bei diversen Rallys sehr beliebt gewesen zu sein.

004 KTM Marokko 2015 Ratba-Missour-015 by Michael, auf Flickr

und ist im Inneren landestypisch eingerichtet.

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004 KTM Marokko 2015 Ratba-Missour-018 by Michael, auf Flickr

Man merkte das keine Saison war, der nette Empfangschef hatte keine Probleme uns zu beherbergen, die Motorräder konnten auch im Innenhof sicher abgestellt werden.

Leider ist der Pool noch nicht gefüllt, ist halt noch zu kalt, im marokkanischen Maßstab. Dafür laufen dort komische Vögel rum,

004 KTM Marokko 2015 Ratba-Missour-020 by Michael, auf Flickr


die aber nicht in der Tajine https://de.wikipedia.org/wiki/Tajine des Abendmahls landeten, was übrigens sehr lecker war. Nur die gut getarnten Plastikstühle unter den Damasttüchern haben den guten Eindruck etwas getrübt. Dafür konnten Bierliebhaber ihr Lieblingsgetränk ordern. Meine Zunge meinte, eher was für Trinker als für Genießer.

Den restliche Abend verbrachte die Gang mit einem Gang durch die Einkaufsmeile von Missour, nicht sehr aufregend, sollte keiner einen orientalischen Basar erwarten. Wer danach noch nicht müde war, lümmelte in der Lobbi rum, nutzte das freie WiFi oder telefonierte mit seinem Anhang in Germania, die Telefonabdeckung ist in Marokko erstaunlich gut. Die Zimmer waren ok, eindeutig angenehmer als eine ungeplante Nacht im Mohnfeld.

00 KTM Marokko 2015 by Michael, auf Flickr

6. Missour – Erfoud

005 KTM Marokko 2015 Missour-Arfoud by Michael, auf Flickr

An das Frühstück kann ich mich nicht mehr genau erinnern, kann sein, dass dort der allgegenwärtige Minztee etwas merkwürdig schmeckte. Möchte nicht in jede Kanne gucken, was da an alten Minzerückständen rummodert. Egal, die Mopeds wurden gesattelt,

in der Morgenfrische durch die Schichtberge getrieben

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vorbei an Wüstenschiffen

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der grobe Asphalt, die grünen Büschel und die sandigen Hügel bieten eine willkommene optische Abwechslung

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und Schildkröten wird über die Strasse geholfen.

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Auf eine grobsteinige Abkürzung durch die Berge wird trotz interessanten 4x4 Zeichen verzichtet, weil die KLX eine leichte Rahmenrohrschwäche vortäuschte, welche aber falscher Alarm war

In Talsint wurde gepaust,

005 KTM Marokko 2015 Missour-Arfoud-005 by Michael, auf Flickr

um sich dann hinter Beni Tadjite einer sehr langen Piste zu widmen.

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Über die konnte sich keiner beschweren, abwechslungsreich, mal sandig, kleine Sprunghügel, freies Fahren durch trockene Wasserläufe und sogar ein Hügel mit interessanter Abfahrt.

005 KTM Marokko 2015 Missour-Arfoud-009 by Michael, auf Flickr

KTM Marokko Spanien 2014-065 by Michael, auf Flickr

Das freut den Guide.

005 KTM Marokko 2015 Missour-Arfoud-011 by Michael, auf Flickr


Erst in Ksar Tazougart, keine Einkaufsmöglichkeit, wird wieder Asphalt erreicht.

KTM Marokko Spanien 2014-066 by Michael, auf Flickr

Ich empfehle sich hier noch im Wasser zu erfrischen,

KTM Marokko Spanien 2014-067 by Michael, auf Flickr

denn es folgen ca. 50 km Asphalt geradeaus, sehr öde.

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die enden erst im Ziz Tal.

Pause unter Beobachtung.

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KTM Marokko Spanien 2014-069 by Michael, auf Flickr

Man kann jetzt die National Straße Richtung Erfoud wählen oder im Tal fahren, auch ganz schön, stellenweise durch große Palmenhaine. Weiter südlich sieht der Himmel sehr sandig aus, deshalb beenden wir den Tag und steuern den Campingplatz http://www.campingrestaurantekarla.com/fr/ in Erfoud an.

KTM Marokko Spanien 2014-072 by Michael, auf Flickr

Ist ziemlich sandig, was ein Wunder, aber gut geschützt durch Mauern, es gibt WiFi

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und obwohl wir die einzigen Gäste sind, werden wir lecker bekocht. Stefan wurde auch erhört und eine Flasche marokkanischen Weins organisiert. Ich sag mal so, die Winzerei ist nicht die Kernkompetenz der Marokkaner.

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Auch der Wind hat deutlich nachgelassen. Ich lasse Zelt Zelt sein und schlage mein Nachtlager auf einer Dachterrasse auf, perfekt.

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Mit tollen Sternenfotos wird es wieder nichts, dafür macht der Vollmond seinen Namen zu viel Ehre. Aber die Tagesetappe von 320 km verhilft dann doch zum wohlverdienten Schlaf.

Auch - oder gerade - weil es außerhalb meiner bevorzugten Komfortzone ist, finde ich Deinen Bericht faszinierend, auch, weil er (in meinen Augen) schon eine gehörige Portion Abenteuerduft versprüht.
Mann müsste nochmal 40 sein.

Wenn ich solche wunderbaren Berichte lese frage ich mich immer, warum ich sowas nicht auch mal mache.
Mag vielleicht an den Prioritaeten liegen...

Super geschrieben und bebildert, freue mich auf die Fortsetzung