Tourtag 4 - von Narvik nach Andenes - und wieder zurück - 550km
Während A das südliche Ende der Lofoten markiert, ist Andenes das nördliche Ende.
Damit die Lofoten komplett sind, soll es also heute nich Andenes gehen.
Checkliste von Gestern:
- Flecepullover - check
- Regenjacke - check
- Fischrestaurant in Andenes gesucht - check
- Beide Strecken berücksichtigt - check
Sollte also alles klappen.
Bevor es losgeht - hier noch ein paar Impressionen der Hütte, die für drei Nächte meine Basis war.
Naja - bis auf das Wetter. Ich hatte zwar Sonne gebucht - aber irgendwas ist da bei Petrus durcheinander gelaufen - der Regen sollte doch eigentlich bei Euch sein....
Es ging also im Regen los - aber Dank Flecepullover und Regenjacke war das Klappergeräusch, das mich gestern nervös gemacht hat nicht mehr da.
Aber was soll ich sagen - eine Fahrt im Regen bei 13 Grad lässt sich einfach nicht schön reden. Und Andenes ist nur spannende, wenn man auf Marinefliegerhorste steht.
Das Fischrestaurant hatte seine Website nicht gelesen und war zu. Lange Rede kurzer Sinn - Andenes kann man sich schenken.
Auf dem Rückweg habe ich dann beim Andoy Freiluftssenter angehalten. Das war mir auch dem Hinweg schon aufgefallen. Geniales Ambiente, leckeres Essen - da hatte ich Mittag essen sollen, und nicht beim Italiener in Andenes....
Auf dem Rückweg hat dann der Regen auf den letzten 120km aufgehört. Und da ich die Strecke gerade zum vierten mal gefahren bin, hat es sich ein bisschen wie die Hausstrecke angefühlt - nett.
Was habe ich heute gelernt:
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- Auch der beste Plan scheitert an der Realität
- wenn mein Bauch sagt - Anhalten, dann sollte ich das machen. Mein Bauch ist Spezialist für kulinarische Orte
- mit den richtigen Klamotten verschwindenden Klappergeräusche beim Fahren - Magie
- Bei Regen ändert sich die Wahrnehmung der Landschaft extrem
Morgen geht es zurück nach Umea - die Rückreise beginnt.
Soll aber in drei statt einer Etappe erfolgen.