Mimoto's Reiseforum

Gigl hat geschrieben: ...
Respekt vor denen, die das wollen und können, ich für mich bin mir zu 100% sicher, dass ich so viel Matsch, Schlamm, Dreck, Gatsch, wie immer man es bezeichnet, nicht brauche und so was weder auf vier, noch
auf zwei Rädern fahren möchte!

Das seh ich auch so
Aber wenn es Spass macht, warum nicht ...

Asphaltierte Grüssle
Jojo

Klasse Bericht und Fotos. Dass das Spaß macht, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Da mal zu fahren.... .??? Nach meiner Wochenendtour in die Vogesen mit stehlin - grübel grübel. Aber das ist eine andere Geschichte...

Gruß
Herbert aka Schippy

..igiiit Danke das wir Euch haben nun muss ich da nicht hin.

Wenn man mal von den ersten Bilder vom Michael (Tornante) absieht macht's Euch mächtig Glücklich da herum zu wuhlen. Darauf kommt's an, nur das zählt. Den Menschen in Rumänien tuts auch gut das sie über den Tourismus Geld ins Land bekommen und Du Max als Beifahrer, naja als Fahrer des Polaris würdest Du es vielleicht auch anders bewerten, mitfahren ist immer Öde. In einer Woche hast Du deine 3 Fahrkombis dann auch wieder gewaschen sauber und gebügelt und kannst wieder da fahren wo es Dir gefällt.

Tolles Event.

Grüße

Ich halte mich mit den Beifallsstürmen mal ein wenig zurück, denn meins ist die Matschepampe nicht, aber wenn es euch gefallen hat und der Spaßfaktor auf eurer Seite war, dann ist ja alles gut

Und die Leistung, sich da durch zu quälen, verdient in jedem Falle Respekt, und den zolle ich euch in hohem Maße.

Krasse Sache und wirklich mal was ganz Anderes mit dem Polaris als Beifahrer.
Wunderbar, dass Dich diese herrlich (bekloppte ) Familie mitgenommen hat.

Interessant auch dein Fazit zu Rumänien. Ich finde es gar nicht schlimm, wenn es auch mal eine andere Meinung zu diesem Land gibt. Gerade bei einem so vielgereisten wie Dir wirft die Aussage mal ein anderes Licht. Speziell für Weicheier wie mich .

Sollte man den verlorenen Spot nicht orten können?

Sollte man den verlorenen Spot nicht orten können?
Finde ich auch - also, dass man den verlorenen Spot orten können sollte - kann man(n) aber nich.

... jetzt ist schon so viel über die Enduromania und deren Teilnehmer geschrieben worden, daß ich Euch eigentlich nicht mit Wiederholungen langweilen will. Ein paar Sätze möchte ich aber doch noch beitragen. Und irgendwann wird voraussichtlich auch ein kleiner Fiml fertig. Im Filmeschneiden sind wir aber noch ungeübter als im Motorradfahren. Deshalb müßt ihr Euch noch etwas gedulden.

Zunächst einmal muß man unseren Max loben. Loben ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Denn vier Tage auf dem "Todessitz" - so heißt bei uns der Beifahrerplatz - sind eine unglaubliche Leistung. Stellt Euch vor, Ihr fahrt auf Spurrillen zu, die fast genauso tief sind wie ihr lang, rechts und links ein reifenbreiter Hauch von Dreck der Eurem Gefährt Halt geben und vor dem Abrutschen sichern soll oder ihr fahrt einen steilen Steilhang hoch ( das hab ich jetzt bewußt so geschrieben ) gespickt mit kindskopfgroßen Steinwackern und seht - nix - weil da nur Bäume sind und der Himmel. Wer das noch nicht erlebt hat kann sich die Pulsfrequenz nur ungefähr vorstellen, die da abgerufen wird. Und die ist deshalb ungemein hoch, weil Du als Beifahrer einfach nichts machen kannst. Du sitzt in Deine Gurte gepresst und hoffst, daß das alles bald ein Ende hat.

Und dann kommt die Erlösung.

Raus aus dem Wald, vorher noch durch ein paar Pfützen, die das Wasser über Dir zusammenschlagen lassen und Du bist auf einer Hochebene, bewachsen mit Gras. Dein Fahrzeug federt leicht ein und gleitet über den Wiesenweg als hätte es den Stress im Wald schon vergessen. Du fährst in die Sonne und glaubst in einer anderen Welt zu sein.

Also, mein lieber Max - da hast Du schon eine eindrucksvolle Vorstellung abgegeben und - um es mit Deinen Worten zu sagen : RESCHPEGGT

Und auch wenn es auf einigen Bildern vielleicht nicht so ganz rüberkommt. Trotz Dreck im Gesicht und obwohl Du als Fahrer nur dafür zu sorgen hast, daß Deine Kiste nicht umkippt - es hat zu 100% Spaß gemacht. Und ich würde und werde es wieder tun

Deshalb an dieser Stelle erst einmal mein ganz herzliches Dankeschön an Dich, lieber Max, und natürlich auch an meine Söhne, die toll gefahren sind, uns den Weg gezeigt und abends für gute Unterhaltung gesorgt haben.

Zur Entwicklung der Enduromania und auch zur Entwicklung des Landes in dem wir fahren durften möchte ich später noch etwas sagen.

Liebe Grüße

Euer Michael