... eines wurde m. E. noch nicht erwähnt, speziell von denen, die über einen "guten" Einbauservice oder in den Helmen bereits (vom Hersteller) vorhandene Lautsprecher schreiben. [
Kein Vorwurf, nur ein Hinweis!]
Es gibt unterschiedliche Qualitäten von Lautsprechern - ICH suche mir diese lieber selbst aus und löte ggf. auch dafür um (originale weg). Ich lasse natürlich löten.

Aktuell nutze ich in einem Helm Koss-Lautsprecher. Das aber nur nebenbei ... in anderen Helmen habe ich auch die originalen verwendet, auch hier hat sich die Qualität in den vielen Jahren verbessert.
Ein
großes Problem sehe ich darin, wenn ein Dritter den Lautsprechereinbau ohne penibelstes Anpassen vornimmt. Was nützt mir eine qualitativ gute Anlage, wenn die Lautsprecher nicht
genau über/an meinen Ohren sitzen? Ups, das rechte Ohr sitzt ja einen Zentimeter tiefer und etwas weiter hinten am Kopf als das linke!
Bei meinem letzten Schuberth C3-Pro habe ich einen Lautsprecher nach kurzem Gebrauch im Helm noch etwas versetzt und genieße seitdem - wenn ich es haben möchte - einen einwandfreien Klang und auch gute Verständigung bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Setzt zu Hause als Test einen Bügelkopfhörer "
schief" auf die Ohren ... und anschließend
korrekt.
Was ich damit sagen will:
Nicht alles von der Stange passt individuell auf jeden Kopf und jedes Ohr. Montiere ich Lautsprecher in einen Helm, schiebe ich diese erst direkt zwischen mein Ohr und das Helmpolster.
Mit Hörprobe! Markiere die richtige Stelle und erst danach wandert der Lautsprecher unter das Polster in die meistens vorhandene - hoffentlich zu große - Aussparung. Ansonsten wird diese angepasst. Bisher ist es mir nie gelungen beide Einbaupunkte im ersten Schritt genau zu erwischen; ein geringfügiges Verschieben war bei/nach der Hörprobe (alle Einbauteile noch lose) immer erforderlich. Auch vom Fachmann ... und ich kenne persönlich einen der Besten (Baehr-Händler).
Wie Eingangs von mir erwähnt halte ich die Bluebike-Lösung für sehr gut und qualitativ hochwertig ... aber der
Preis ... speziell wie z. B. bei mir ... als
Wenignutzer! Besonders gefällt mir die relativ unauffällige Bedieneinheit am Helm, die bei einige Sena's (und anderen Anbietern) - für mich - schrecklich ist. Ich möchte keinen großen, sichtbaren "Knubbel" am Helm haben. Sowohl wegen der Optik und ggf. wegen zusätzlicher Windgeräusche. [
Eine abnehmbare Bedieneinheit könnte mit etwas Murren evtl. akzeptiert werden!?] Das 10U oder 10R könnten ggf. für mich in Frage kommen. Da ich in der Überlegungsphase bin, kommt dieser Beitrag genau richtig. Auch wenn Weihnachten erst mal wieder weit weg ist. Aber Ostern würde passen.
Als Gegensprechanlage nutzen wir immer noch die kabelgebundene Baehr-Verso. In den letzten fünf Jahren genau 1x. Davor ca. 2-3x p. A.. Diese Anlage ist zwischenzeitlich 13 Jahre alt und funktioniert - bei Bedarf - immer, zu jeder Zeit und ohne Nachzuladen. Die Basisstation ist fest im Moped integriert (Nachteil; von GS in R übernommen - Umbau) und es müssen nur die Kabel, welche in Fahrt nicht stören, eingeklickt werden (Kabel - Nachteil, aber sehr gute Qualität). Die für mich/uns preisgünstigste Lösung - als Wenignutzer - wäre das Sozia-Helmset in deren neuen Helm umzubauen. Koppelung mit Iphone nicht bzw. nur über weitere Kabel möglich.