Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
Re: Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
Schöner Bericht und schöne Fotos von einer interessanten Gegend
Das mit der Bremse würde ich auch als großes Glück im Unglück sehen.
Wir freuen uns auf die Fortsetzung.
Herbert und Tanja
Das mit der Bremse würde ich auch als großes Glück im Unglück sehen.
Wir freuen uns auf die Fortsetzung.
Herbert und Tanja
Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Re: Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
02.09.2017
Die geplante Route für heute......
Bisserl Straße fahren durchs Hinteland. Keine Feldwege oder Schotterwege. Nicht auf einen Berg oder in die Seealpen.
Einfach auf's gerade Wohl grob eine Richtung eingeschlagen und schauen wo es hingeht. Es muss ja nicht immer bis ins kleinste Detail geplant sein. Also eher ungeplant das ganze
Also erst mal raus aus Ventimiglia grob nach Norden Richtung Ciaixe. Da sind die Straßen noch ordentlich ausgebaut und hier konnten wir auch tanken. Auf dieser Straße ließen wir uns treiben
immer Richtung Norden. Vorbei an Brunetti, Dolceacqua, Isolabona und Pigna. Das Wetter fing nun auch an richtig Koimisch zu werden. Sind wir doch bei strahlendem Sonnenschein gestartet.
Die Wolken kamen nun richtig tief und wurden komisch gelb grau. Ein permanenter Niesel stellte sich ein mit Nebel.
Gerade als wir Pigna rausfuhren erhob sich auf der rechten Seite ein großes Gebäude. Direkt neben der Straße bahnt sich ein breites Flußbet durch das Gestein. Das muss
wohl ein Hotel gewesen sein. Leider ist es komplett verlassen. Viele Fenster haben schon gefehlt, Türen standen offen und es sah schon sehr verwarlost aus. Das Schwimmbecken war noch
befüllt. Entweder vom Regen oder es hat niemand abgelassen. Leider war ein schweres Stahltor davor und wir konnten nicht näher ran.
Nach Pigna folgten wir der etwas kleineren Straße Richtung Nord-Ost. Nun wurde es auch richtig ungemütlich. Wir fuhren abwechselnt von Regen in Hagel. Kalt wurde es auch.
Häuser kamen jetzt nur noch vereinzelt und immer weniger. Wir fuhren durch viel Wald. Die Straße war auch in einem sehr bescheidenen Zustand. Aber wir wollen ja nicht
auf Hauptstraßen fahren. Der Nördlichste Punkt den wir anvisiert haben sollte eigentlich der Lago di Tenarda werden. Auf dem Campingplatz wurde er uns empfohlen weil dort ein großes Stauwehr
zu bewundern sei. Wir ließen aber Buggio und den Lago links liegen weil jetzt fing das Wetter richtig an zu spinnen. Ein leichter Schneefall stellte sich ein. Es wurde richtig richtig kalt
oder andersrum....... wir waren völlig falsch bekleidet. Immerhin stehen wir doch auf ca 1600 Meter....... aber Hallooooo...... es ist Sommer !?!
Wir beschlossen doch nun wieder grobe Richtung Süden ein zu schlagen. Uns war echt kalt.....
Hier krazten wir nun das Westliche Valle Argentina an. Eigentlich wollten wir bis Badalucco. Hier gibt es einiges Interessantes zu entdecken aber uns war es einfach zu kalt.
also weiter und flott Richtung Süden. Da ist es wärmer.
Auf der Straße Richtung Bajardo entdeckten wir ein wenig weg von der Hauptstraße eine alte Kirche mitten im Nichts. Wir entschlossen hier noch ein paar Bilder zu machen.
Wurde doch eine kleine Horde junger Hunde auf uns Aufmerksam und meinte uns mit lautem gehäule zu begrüßen. Das waren aber auch ein paar süße Wollknäule.
Die kamen von einem Hof unterhalb der Kirche. Da war nichts eingezäunt und die junge Bagage durfte da so rumstreunern. Nach ein paar Fotos sind die auch ohne anstand wieder zurück
auf das Grundstück. Uns war immer noch kalt. Also ohne Zwischenstopp... ab richtung Süden ans Meer.
Ab San Romolo konnte auch langsam wieder besseres Wetter erahnt werden. Die Wolken hingen nicht mehr so tief und es wurde deutlich wärmer. Nun ging es auch schnell nach San Remo.
Hier spührte mann schon wieder die warme Luft aber es nieselte immer noch. Wir fuhren nun Richtung Westen durch Ospedaletti und Termini. Es ist kaum zu glauben. um so dichter wir an Bordighera
kommen um so wärmer wird es und die Sonne kommt wieder raus. Als wir Ventimiglia reinfahren ist es wieder strahlender Sonnenschein, 26 Grad warm und blauer Himmel. Nichts davon zu merken
das wir durch Regen, Hagel und Schnefall gefahren sind. Das einzige Zeugnis war das wir noch pitsch nasse Klamotten anhaben.
Natürlich noch die Route und a bisserl Statistik
Die geplante Route für heute......
Bisserl Straße fahren durchs Hinteland. Keine Feldwege oder Schotterwege. Nicht auf einen Berg oder in die Seealpen.
Einfach auf's gerade Wohl grob eine Richtung eingeschlagen und schauen wo es hingeht. Es muss ja nicht immer bis ins kleinste Detail geplant sein. Also eher ungeplant das ganze
Also erst mal raus aus Ventimiglia grob nach Norden Richtung Ciaixe. Da sind die Straßen noch ordentlich ausgebaut und hier konnten wir auch tanken. Auf dieser Straße ließen wir uns treiben
immer Richtung Norden. Vorbei an Brunetti, Dolceacqua, Isolabona und Pigna. Das Wetter fing nun auch an richtig Koimisch zu werden. Sind wir doch bei strahlendem Sonnenschein gestartet.
Die Wolken kamen nun richtig tief und wurden komisch gelb grau. Ein permanenter Niesel stellte sich ein mit Nebel.
Gerade als wir Pigna rausfuhren erhob sich auf der rechten Seite ein großes Gebäude. Direkt neben der Straße bahnt sich ein breites Flußbet durch das Gestein. Das muss
wohl ein Hotel gewesen sein. Leider ist es komplett verlassen. Viele Fenster haben schon gefehlt, Türen standen offen und es sah schon sehr verwarlost aus. Das Schwimmbecken war noch
befüllt. Entweder vom Regen oder es hat niemand abgelassen. Leider war ein schweres Stahltor davor und wir konnten nicht näher ran.
Nach Pigna folgten wir der etwas kleineren Straße Richtung Nord-Ost. Nun wurde es auch richtig ungemütlich. Wir fuhren abwechselnt von Regen in Hagel. Kalt wurde es auch.
Häuser kamen jetzt nur noch vereinzelt und immer weniger. Wir fuhren durch viel Wald. Die Straße war auch in einem sehr bescheidenen Zustand. Aber wir wollen ja nicht
auf Hauptstraßen fahren. Der Nördlichste Punkt den wir anvisiert haben sollte eigentlich der Lago di Tenarda werden. Auf dem Campingplatz wurde er uns empfohlen weil dort ein großes Stauwehr
zu bewundern sei. Wir ließen aber Buggio und den Lago links liegen weil jetzt fing das Wetter richtig an zu spinnen. Ein leichter Schneefall stellte sich ein. Es wurde richtig richtig kalt
oder andersrum....... wir waren völlig falsch bekleidet. Immerhin stehen wir doch auf ca 1600 Meter....... aber Hallooooo...... es ist Sommer !?!
Wir beschlossen doch nun wieder grobe Richtung Süden ein zu schlagen. Uns war echt kalt.....
Hier krazten wir nun das Westliche Valle Argentina an. Eigentlich wollten wir bis Badalucco. Hier gibt es einiges Interessantes zu entdecken aber uns war es einfach zu kalt.
also weiter und flott Richtung Süden. Da ist es wärmer.
Auf der Straße Richtung Bajardo entdeckten wir ein wenig weg von der Hauptstraße eine alte Kirche mitten im Nichts. Wir entschlossen hier noch ein paar Bilder zu machen.
Wurde doch eine kleine Horde junger Hunde auf uns Aufmerksam und meinte uns mit lautem gehäule zu begrüßen. Das waren aber auch ein paar süße Wollknäule.
Die kamen von einem Hof unterhalb der Kirche. Da war nichts eingezäunt und die junge Bagage durfte da so rumstreunern. Nach ein paar Fotos sind die auch ohne anstand wieder zurück
auf das Grundstück. Uns war immer noch kalt. Also ohne Zwischenstopp... ab richtung Süden ans Meer.
Ab San Romolo konnte auch langsam wieder besseres Wetter erahnt werden. Die Wolken hingen nicht mehr so tief und es wurde deutlich wärmer. Nun ging es auch schnell nach San Remo.
Hier spührte mann schon wieder die warme Luft aber es nieselte immer noch. Wir fuhren nun Richtung Westen durch Ospedaletti und Termini. Es ist kaum zu glauben. um so dichter wir an Bordighera
kommen um so wärmer wird es und die Sonne kommt wieder raus. Als wir Ventimiglia reinfahren ist es wieder strahlender Sonnenschein, 26 Grad warm und blauer Himmel. Nichts davon zu merken
das wir durch Regen, Hagel und Schnefall gefahren sind. Das einzige Zeugnis war das wir noch pitsch nasse Klamotten anhaben.
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Re: Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
und noch nen paar Bilder
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Re: Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
und noch ein paar
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Re: Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
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Re: Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
und den Film habe ich auch schon
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Re: Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
Ne großartige Ecke habt ihr euch da ausgesucht.
Dass das Wetter solche Kapriolen schlägt scheint dort aber nicht völlig abwegig zu sein.
Einfach immer Regenklamotten einpacken - dann braucht man sie (normalerweise) bestimmt nicht.
Ich glaube, dass wir von ungefähr drei Jahren in dieses Hotel wollten. Damals waren keine Zimmer mehr frei.
Scheint nicht immer so gewesen zu sein.
Irgendwie schade - denn (ich kann mir vorstellen) das Arbeitsplätze im Hinterland eher rar sind.
Dass das Wetter solche Kapriolen schlägt scheint dort aber nicht völlig abwegig zu sein.
Einfach immer Regenklamotten einpacken - dann braucht man sie (normalerweise) bestimmt nicht.
Ich glaube, dass wir von ungefähr drei Jahren in dieses Hotel wollten. Damals waren keine Zimmer mehr frei.
Scheint nicht immer so gewesen zu sein.
Irgendwie schade - denn (ich kann mir vorstellen) das Arbeitsplätze im Hinterland eher rar sind.
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Re: Mio carissimo und ich in Ligurien/Pimont in 2017
03.09.2017
Col de Turini
Nachdem wir unsere Klamotten über Nacht getrocknet haben von dem regnerischen Tag gestern starten wir heute in eine neue Runde.
Das Wetter zeigt sich auch wieder von seiner besten Seite.
Das Ziel heißt heute wieder ab in die Berge. Also los Richtung Norden in die Seealpen. Das grobe Ziel ist Col de Turini.
Also raus aus Ventimiglia Richtung Westen der Küste entlang, über die Französische Grenze auf Menton zu. Durch Menton halb durch und abbiegen nach Norden.
Es geht auf einer schmalen gut ausgebauten Straße durch Colline und an Sainte-Agnès vorbei.
In Lucéram machen wir unsere erste Kaffeepause und nehmen einen kleinen Snak ein.
Ab jetzt geht es stramm bergauf mit vielen vielen Kurven. Hier ist kaum Verkehr was uns sehr entgegen kommt. Die Straße ist nicht die breiteste aber sehr gut ausgebaut.
Es sind jede Menge Radsportler unterwegs
Ab Peira Cava wird die Luft sehr Kühl trotz klarem Himmel und Sonnenschein. Als wir auf La Mairis zufahren wird es klar. Links und rechts ist Schnee zu erkennen.
Das scheinen die Überreste von gestern zu sein wo wir ja ein wirklich komisches Wetter hatten. Auf der Italienischen Seite hats Gehagelt und Geregnet wie verrückt....
aber hier muss richtig Schnee gefallen sein. Diesmal waren wir vorbereitet und ziehen uns ein paar warme Klamotten über.
Ab hier ist jetzt der Col de Turini überall angeschrieben und die Radfahrer auf ihren Rennmaschinen nehmen zu. Es heißt aufpassen !!
Auf dem Col de Turini angekommen sind wir doch erstaunt was hier los ist. Sind doch bei dem lausigen Wetter einige Motorradfahrer unterwegs...
Rennräder stehen an jeder Ecke und die Mountenbike Fraktion brauch sich auch nicht verstecken. Trotz es doch recht kühl ist sind auf den Terassen der Lokale fast alle Tische belegt.
Wir dürfen an einem Tisch junger Italiener Platz nehmen die gerade dabei sind zu bezahlen. Die fahren aber auch abenteuerliche Geräte.... habe es leider verpasst sie zu Fotografieren.
Wir nehmen uns ausgiebig zeit für einen Kaffee.
Vom Col de Turini fahren wir nun süd- Ostwärts Richtung Moulinet denn es soll langsam wieder Richtung Campingplatz gehen.
Ab Sospel wird das Wetter wieder so richtig schön und wir entscheiden uns noch ein Abstecher zu machen Richtung Norden nach Brail-Sur-Roya .
Hier fahren wir durch schöne Schluchten mit tollen Berg und Felsformationen. Es sind viele kleine Tunnel aus dem Stein geschlagen die wir durchfahren.
Die Gegend ist Felsig karg und doch überall Bäume und Sträucher in voller Blüte.
Mann kann sich richtig schön Kurve um Kurve dahin treiben lassen. Die warmen Temperaturen erledigen den Rest um sich rundum wohl zu fühlen.
Kurz vor Fanghetto überqueren wir die Grenze nach Italien. Eigentlich ist auf der Landstraße nicht viel los......denkste am Grenzübergang haben die richtig aufgefahren.
Fahrzeuge werden raus gewunken und LKWs werden genausten inspiziert.
Der Grenzbeamte der uns anhält ist sichtlich überfordert und weiß nicht ob wir Auto oder Motorrad sind. Ich nehm das recht gelassen und quatsche ihn in Deutsch voll....
gugge das versteht er.
Er informiert sich nur kurz ob wir im Urlaub sind und unsere Tour genießen..... als ich das bejahe ist er auch schon zufrieden und winkt uns weiter.
Die Strecke bleibt auch weiterhin Felsig und Karg bis kurz vor Ventimiglia. Hier schlägt uns gleich wieder die warme salzige Luft entgegen und wir merken deutlich das wir
wieder näher ans Wasser kommen. Noch einen kurzen schlenker an der Küste entlang und zack... halt da war doch was. Typisch italienische Restaurant das mit großen Plakaten
wirbt hier Frutti de Mare in allen Formen an zu bieten. Natürlich Mundgerecht für den Deutschen Urlauber zubereitet.
Das lassen wir uns nicht entgehen und machen gleich eine Reservierung aus.
Nun aber Hopp zum Bulli.... Duschen, umziehen und ausgeh fertig machen.
Ich mach es kurz. Die Spagetti a la Frutti di Mare suchen ihres gleichen. Meine Frau darf keine Krabbentiere Essen das kommt ihrer Alergie nicht entgegen.... bestellt eine Pizza. Die war auch super.
Eine Flasche RotWein aus dem eigenen Anbaugebiet rundet das ganze ab. Da fällt mir doch gleich ein das ich gar kein Alkohol trinke........ naja der Heimweg kam mir brutal lang vor.
Die Nacht war auch schnell vorbei. Ich hatte komplettes Koma.
Iss ja Urlaub
Die Bilder findet ihr hier: https://photos.google.com/share/AF1QipM ... VJLUdGbWt3" onclick="window.open(this.href);return false;
Noch die Route und ein biserl Statistik
Col de Turini
Nachdem wir unsere Klamotten über Nacht getrocknet haben von dem regnerischen Tag gestern starten wir heute in eine neue Runde.
Das Wetter zeigt sich auch wieder von seiner besten Seite.
Das Ziel heißt heute wieder ab in die Berge. Also los Richtung Norden in die Seealpen. Das grobe Ziel ist Col de Turini.
Also raus aus Ventimiglia Richtung Westen der Küste entlang, über die Französische Grenze auf Menton zu. Durch Menton halb durch und abbiegen nach Norden.
Es geht auf einer schmalen gut ausgebauten Straße durch Colline und an Sainte-Agnès vorbei.
In Lucéram machen wir unsere erste Kaffeepause und nehmen einen kleinen Snak ein.
Ab jetzt geht es stramm bergauf mit vielen vielen Kurven. Hier ist kaum Verkehr was uns sehr entgegen kommt. Die Straße ist nicht die breiteste aber sehr gut ausgebaut.
Es sind jede Menge Radsportler unterwegs
Ab Peira Cava wird die Luft sehr Kühl trotz klarem Himmel und Sonnenschein. Als wir auf La Mairis zufahren wird es klar. Links und rechts ist Schnee zu erkennen.
Das scheinen die Überreste von gestern zu sein wo wir ja ein wirklich komisches Wetter hatten. Auf der Italienischen Seite hats Gehagelt und Geregnet wie verrückt....
aber hier muss richtig Schnee gefallen sein. Diesmal waren wir vorbereitet und ziehen uns ein paar warme Klamotten über.
Ab hier ist jetzt der Col de Turini überall angeschrieben und die Radfahrer auf ihren Rennmaschinen nehmen zu. Es heißt aufpassen !!
Auf dem Col de Turini angekommen sind wir doch erstaunt was hier los ist. Sind doch bei dem lausigen Wetter einige Motorradfahrer unterwegs...
Rennräder stehen an jeder Ecke und die Mountenbike Fraktion brauch sich auch nicht verstecken. Trotz es doch recht kühl ist sind auf den Terassen der Lokale fast alle Tische belegt.
Wir dürfen an einem Tisch junger Italiener Platz nehmen die gerade dabei sind zu bezahlen. Die fahren aber auch abenteuerliche Geräte.... habe es leider verpasst sie zu Fotografieren.
Wir nehmen uns ausgiebig zeit für einen Kaffee.
Vom Col de Turini fahren wir nun süd- Ostwärts Richtung Moulinet denn es soll langsam wieder Richtung Campingplatz gehen.
Ab Sospel wird das Wetter wieder so richtig schön und wir entscheiden uns noch ein Abstecher zu machen Richtung Norden nach Brail-Sur-Roya .
Hier fahren wir durch schöne Schluchten mit tollen Berg und Felsformationen. Es sind viele kleine Tunnel aus dem Stein geschlagen die wir durchfahren.
Die Gegend ist Felsig karg und doch überall Bäume und Sträucher in voller Blüte.
Mann kann sich richtig schön Kurve um Kurve dahin treiben lassen. Die warmen Temperaturen erledigen den Rest um sich rundum wohl zu fühlen.
Kurz vor Fanghetto überqueren wir die Grenze nach Italien. Eigentlich ist auf der Landstraße nicht viel los......denkste am Grenzübergang haben die richtig aufgefahren.
Fahrzeuge werden raus gewunken und LKWs werden genausten inspiziert.
Der Grenzbeamte der uns anhält ist sichtlich überfordert und weiß nicht ob wir Auto oder Motorrad sind. Ich nehm das recht gelassen und quatsche ihn in Deutsch voll....
gugge das versteht er.
Er informiert sich nur kurz ob wir im Urlaub sind und unsere Tour genießen..... als ich das bejahe ist er auch schon zufrieden und winkt uns weiter.
Die Strecke bleibt auch weiterhin Felsig und Karg bis kurz vor Ventimiglia. Hier schlägt uns gleich wieder die warme salzige Luft entgegen und wir merken deutlich das wir
wieder näher ans Wasser kommen. Noch einen kurzen schlenker an der Küste entlang und zack... halt da war doch was. Typisch italienische Restaurant das mit großen Plakaten
wirbt hier Frutti de Mare in allen Formen an zu bieten. Natürlich Mundgerecht für den Deutschen Urlauber zubereitet.
Das lassen wir uns nicht entgehen und machen gleich eine Reservierung aus.
Nun aber Hopp zum Bulli.... Duschen, umziehen und ausgeh fertig machen.
Ich mach es kurz. Die Spagetti a la Frutti di Mare suchen ihres gleichen. Meine Frau darf keine Krabbentiere Essen das kommt ihrer Alergie nicht entgegen.... bestellt eine Pizza. Die war auch super.
Eine Flasche RotWein aus dem eigenen Anbaugebiet rundet das ganze ab. Da fällt mir doch gleich ein das ich gar kein Alkohol trinke........ naja der Heimweg kam mir brutal lang vor.
Die Nacht war auch schnell vorbei. Ich hatte komplettes Koma.
Iss ja Urlaub
Die Bilder findet ihr hier: https://photos.google.com/share/AF1QipM ... VJLUdGbWt3" onclick="window.open(this.href);return false;
Noch die Route und ein biserl Statistik
Vernünftig ist wie tot. Nur vorher!