Mimoto's Reiseforum

@Elsterracer: Super, Danke für die sekundenaktuellen Online-Fahrgastinformationen!

@AlterHeizer: Danke, bitte, gerne!

@C_B_: Danke für den Daumen.

@Gigl: dito!

@barney: Danke für den Link zu Openrailwaymap! Ohne Witz, sowas hat mir als Geografie-Fetischsten für Bahnreiseplanungen schon immer gefehlt. Für Unterwegs, falls mal kein gratis WLAN oder 3G/LTE-Empfang verfügbar ist, habe ich die Papierkarte. Aber zur Orientierung am PC - oder falls die Papierkarte mal nicht dabei ist - ist die Online-Karte grandios!

Handy, Tablet... Für unterwegs lässt sich das Tool auch in OsmAnd einbinden:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE: ... wayMap/API" onclick="window.open(this.href);return false;

Hallo Hein

Klasse Bericht Deiner Anreise, ich bin mir nur nicht ganz sicher wie viel Zeit das ganze gedauert hat, am Anfang gab es ne Uhr die zeigt 11:56
dann die letzte dich gesehen habe 16:22, wie lange hat denn diese Anreise mit dem Zug gedauert? Hast Du noch zusätzlich zum Umsteigen
Pausen an den einzelnen Orten eingelegt? Die Reise war zwar entspannt stell ich mir vor, aber mit dem Auto wäre das Zeitlich sicher schneller
gewesen, natürlich nicht mit all den Sehenswürdigkeiten auf der Fahrt.

@Ryna: Ah, Danke für den Tipp.

@Noggi: Bei der Fahrt ging es vor allem darum, den Tag durch absichtlichen Umweg mit interessanten Eindrücken auszufüllen. Um 9:20 Uhr habe ich morgens das Haus verlassen und war den ganzen Tag unterwegs. Ankunft in Freudenstadt war um ca. 11:45 Uhr. Mein Aufenthalt in Freudenstadt dauerte ca. 1:30 Stunden. In einer 45-minüten Fahrt ging es nach Wolfach, dort wieder 1:30 Std. Aufenthalt. Rückfahrt nach Freudenstadt wieder ca. 45 Minuten. Die Fahrt von Freudenstandt nach Ettlingen dauerte über 2 Stunden, war aber sehr erlebnisreich. Eine längere Umtiegszeit von 20 Minuten hatte ich nur in Stuttgart, konnte die Zeit aber zum Fotografieren nutzen und die Wartenzeit im wartenden und beheizten Zug verbringen anstatt am eiskalten Bahnsteig.

Der kürzeste Weg nach Ettlingen wäre über Stuttgart - Karlsruhe gegangen (wie auf der Rückfahrt) mit einer Bahn-Fahrzeit von ca. 2:30 Stunden. Mit dem Auto hätte ich ungefähr die Hälfte gebraucht.

Damit geht der Pokal für die schönste Anfahrt eindeutig an Dich

Ich liebe Deine Art zu schreiben und höre beim Lesen immer Deine Stimme im Kopf

Für Fernstrecken (z.B. nach Duisburg) nehme ich gern den ICE, weil ich ohne Stau und sehr entspannt ankomme. Und mit Belegung des 4-er Tisches kommt schon Landschulheim-Feeling auf

Bei Regionalstrecken find ich das Verhältnis von Zeit-im-Zug zu tatsächlich nötiger Zeit für die Strecke (bei Dir: doppelt so lang) zu ungünstig, um das zu nutzen... Auch wenn mir wie es scheint einige eindrückliche Fahrgastimpressionen entgehen..

Danke fürs Mitnehmen!

Danke, Benny

Was die Reisezeit anbelangt, unterscheide ich gerne zwischen Fortbewegung von A nach B und Genussresisen.

Bei Reisen, die der Freizeitgestaltung dienen, halte ich ein leistungsgesellschaftlich geprägtes Effizienzdenken für fehlplatziert. Gerade das, was Freude bereitet, will ich doch so lange wie möglich genießen. Beim fahren bedeutet das, Nebenstrecken zu bevorzugen. Ob Moped, Auto oder Zug ist dabei egal, das Prinzip ist das gleiche.

Bei der zweckmäßigen Fortbewegung auf Strecken, die weniger Spaß bereiten, schaue ich natürlich auch, dass die Fahrzeit möglichst kurz bleibt. Dabei spielt auch Wahl des Verkehrsmittels eine Rolle. Durch die stark zunehmende Verkehrsdichte im Raum Stuttgart verkehrt sich der Zeitgewinn des Autos immer öfters ins Gegenteil. Selbst wenn Öffentliche Verkehrsmittel und Individualverkehr gleich schnell sind, so fahre ich mit Bus und Bahn deutlich entspannter als sich im Stau und dichten Verkehr über die ganzen Deppen zu ärgern, die nicht Auto fahren können.

Im Fernverkehr ist es mittlerweile ähnlich. Von Stuttgart nach Berlin gewinnt man mit dem Auto nur dann Zeit, wenn man nicht in einen durch Unfall oder Feierabendverkehr verursachten Stau gerät. Letzters war bei meinen letzten Autofahrten die Regel, sodass ich den ICE, IC oder den privaten Locomore nutze, deutlich erholter ankomme und die Zeit sogar zum arbeiten nutzen kann - dank gratis WLAN.

Auf dem Land sieht die Sache bestimmt wieder anders aus. Da ist dürfte das Auto immer im Vorteil sein, wenn man nicht gerade in Fußnähe zu einem Bahnhof wohnt. Wobei mir gerade im Schwarzwald das dichte Busnetz aufgefallen ist. Wär mal ein Versuch wert

Hallo Heiner

eine tolle Idee um so seinen Tag zum Treffen zu planen. Du öffnest bei mir im Hinterstübchen ganz neue Perspektiven.

Zumindest Deine Bahnfahrt(en ) habe ich hier voll genossen.

Ich würde das umtitelen -- ein echter Kowalski

Danke 2wheeler. Freut mich, wenn sich neue Perspektiven eröffnen lassen