Re: Richtung Albanien
Verfasst: Montag 7. Mai 2018, 09:28
Sonntag am 06.05.2018
Wie ausgemacht um 8:30 nach erholsamen Schlaf beim Frühstücken gewesen und gegen 10:00 Richtung Senj losgefahren.
Die letzte Strecke entlang der Küste ab Rijeka war schon ganz schön schön.
In Senj auf den kleinen Campingplatz direkt am Meer, die Mopeds abgeladen, den Hänger hinters Wo Mo gestellt und Ryna und Klaus sind zu einem Apartment gefahren, das die Campingplatzbetreiberin vermietet.
Gegen 13:00 wird es ziemlich windig und es fallen ein paar Tropfen.
Wir sitzen es im Restaurant / Bar direkt am Meer aus und warten auf die beiden.
So zwischen 13:00 und 13:30 sind wir dann mit den Mopeds gestartet - ohne Regen.
Die Bora (unangenehmer Fallwind) hat uns begleitet.
Ein Stück nach Süden und dann hoch in die Berge.
Auf engen, geteerten, kurvenreichen Straßen auf’n Berg und durch extrem grüne Wälder.
Ne Sackgasse (da wäre es nur Naturstraßenmäßig weitergegangen, da es die letzte Zeit viel geregnet hat, also schlammig) zur Velebit Naturpark-Station.
Wieder zurück und weiter.
Irgendwann rechts dann doch auf Naturstraßen zum Sveti Alen.
Jetzt waren wir knapp 1.400m hoch, es war entsprechend kalt, aber da außerhalb des Waldes, bekamen wir etwas Sonnenschein mit.
Allerdings bekamen wir auch die Bora zu spüren.
Irgendwas ist immer.
Eine, mittlerweile wieder geteerte kurvig, enge, bergige Straße runter ans Meer.
Wieder auf die Küstenstraße und zurück zum Campingplatz, den wir gegen 18:00 erreichten.
Es waren gut 150km und allen vieren hat’s saugut gefallen.
Im Strandrestaurant lecker zu Abend gegessen; Max hat geschwächelt und sich um 21:00 hingelegt.
Die Jungs, die ja mit dem Auto gekommen sind, sind in ihr Quartier und um kurz vor 23:00 ist der Max wieder aufgewacht um den Bericht auf Word einzutippen.
W-Lan = Sense.
Jetzt miste ich noch die Bilder aus und dann schlafe ich weiter.
Wenn es irgendwann g’scheitdt’s W-Lan gibt, bekommt ihr ne geballte Ladung.
Ich bin dann doch nochmal raus um ein Zigarettchen zu rauchen.
Links neben uns zwei GS mit dem Länderkennzeichen „UA“.
Sofort war mir klar: Unterallgäu.
Dann hab ich mir überlegt: Unlogisch, unter Allgäu wär ja Voralberg.
Bei einem Gespräch mit dem anderen Nachbarn wurde klar: Ukraine.
Der andere Nachbar waren drei ältere 5er BMW. Vollgepackt.
Auf dem Weg nach Jordanien im Zuge der „Europa-Orient-Rally“.
Auf dieser Rally sind nur Autos erlaubt, die noch TÜV haben, höchstens € 1.100,-- gekostet haben oder mindestens 20 Jahre alt sind.
Man muss mindestens 1.000 Kronkorken von mindestens 20 verschiedenen Brauereien dabeihaben und noch einige Kriterien erfüllen.
So darf man keine Autobahn und kein Navi benützen usw.
Man trifft sich nächsten Donnerstag um 9:00 in Troja und dann geht es im Konvoi mit über 1.000 Autos nach Jordanien.
Dort werden die Autos entladen, denn sie sind mit Hilfsgütern für Jordanien vollgepackt, verkauft und ausgeschlachtet.
Der Nachbar selbst war ein typischer Globetrotter.
Kommt / wohnt in Erlangen; hat über 20 Jahre bei den Saudis gelebt, sein zukünftiger Schwiegersohn kommt aus Bahrain, aber als ich ihn etwas über Nürnberg fragte antwortete er: Na mit die Nürnbergern hamm mers net so, die meng mer net.
Ich sag ja: typischer Globetrotter. Auf der ganzen Welt zu Hause, aber mit der Nachbarstadt will man nichts zu tun haben.
Dann gings, gedankenverloren, aber endgültig in die Heia.
Richtung Senj












Mopedtour
























Das Abendessen




Wie ausgemacht um 8:30 nach erholsamen Schlaf beim Frühstücken gewesen und gegen 10:00 Richtung Senj losgefahren.
Die letzte Strecke entlang der Küste ab Rijeka war schon ganz schön schön.
In Senj auf den kleinen Campingplatz direkt am Meer, die Mopeds abgeladen, den Hänger hinters Wo Mo gestellt und Ryna und Klaus sind zu einem Apartment gefahren, das die Campingplatzbetreiberin vermietet.
Gegen 13:00 wird es ziemlich windig und es fallen ein paar Tropfen.
Wir sitzen es im Restaurant / Bar direkt am Meer aus und warten auf die beiden.
So zwischen 13:00 und 13:30 sind wir dann mit den Mopeds gestartet - ohne Regen.
Die Bora (unangenehmer Fallwind) hat uns begleitet.
Ein Stück nach Süden und dann hoch in die Berge.
Auf engen, geteerten, kurvenreichen Straßen auf’n Berg und durch extrem grüne Wälder.
Ne Sackgasse (da wäre es nur Naturstraßenmäßig weitergegangen, da es die letzte Zeit viel geregnet hat, also schlammig) zur Velebit Naturpark-Station.
Wieder zurück und weiter.
Irgendwann rechts dann doch auf Naturstraßen zum Sveti Alen.
Jetzt waren wir knapp 1.400m hoch, es war entsprechend kalt, aber da außerhalb des Waldes, bekamen wir etwas Sonnenschein mit.
Allerdings bekamen wir auch die Bora zu spüren.
Irgendwas ist immer.
Eine, mittlerweile wieder geteerte kurvig, enge, bergige Straße runter ans Meer.
Wieder auf die Küstenstraße und zurück zum Campingplatz, den wir gegen 18:00 erreichten.
Es waren gut 150km und allen vieren hat’s saugut gefallen.
Im Strandrestaurant lecker zu Abend gegessen; Max hat geschwächelt und sich um 21:00 hingelegt.
Die Jungs, die ja mit dem Auto gekommen sind, sind in ihr Quartier und um kurz vor 23:00 ist der Max wieder aufgewacht um den Bericht auf Word einzutippen.
W-Lan = Sense.
Jetzt miste ich noch die Bilder aus und dann schlafe ich weiter.
Wenn es irgendwann g’scheitdt’s W-Lan gibt, bekommt ihr ne geballte Ladung.
Ich bin dann doch nochmal raus um ein Zigarettchen zu rauchen.
Links neben uns zwei GS mit dem Länderkennzeichen „UA“.
Sofort war mir klar: Unterallgäu.
Dann hab ich mir überlegt: Unlogisch, unter Allgäu wär ja Voralberg.
Bei einem Gespräch mit dem anderen Nachbarn wurde klar: Ukraine.
Der andere Nachbar waren drei ältere 5er BMW. Vollgepackt.
Auf dem Weg nach Jordanien im Zuge der „Europa-Orient-Rally“.
Auf dieser Rally sind nur Autos erlaubt, die noch TÜV haben, höchstens € 1.100,-- gekostet haben oder mindestens 20 Jahre alt sind.
Man muss mindestens 1.000 Kronkorken von mindestens 20 verschiedenen Brauereien dabeihaben und noch einige Kriterien erfüllen.
So darf man keine Autobahn und kein Navi benützen usw.
Man trifft sich nächsten Donnerstag um 9:00 in Troja und dann geht es im Konvoi mit über 1.000 Autos nach Jordanien.
Dort werden die Autos entladen, denn sie sind mit Hilfsgütern für Jordanien vollgepackt, verkauft und ausgeschlachtet.
Der Nachbar selbst war ein typischer Globetrotter.
Kommt / wohnt in Erlangen; hat über 20 Jahre bei den Saudis gelebt, sein zukünftiger Schwiegersohn kommt aus Bahrain, aber als ich ihn etwas über Nürnberg fragte antwortete er: Na mit die Nürnbergern hamm mers net so, die meng mer net.
Ich sag ja: typischer Globetrotter. Auf der ganzen Welt zu Hause, aber mit der Nachbarstadt will man nichts zu tun haben.
Dann gings, gedankenverloren, aber endgültig in die Heia.
Richtung Senj












Mopedtour
























Das Abendessen



