Donnerstag am 08.08.2018
Gestern in Essen am Campingplatz angekommen und heute in Sachen Kultur unterwegs gewesen.
Sie, die Kultur, fing mit der Krupp'schen Villa Hügel an.
Ein Monstrum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man "normal" wird / bleibt, wenn man in so einer Villa aufwächst / erzogen wird.
Ein kleines echtes Beispiel (wie der Aufenthalt in der Villa aufärbt) und ein fiktives.
Das echte:
Wir hatten unsere Mopedjacken an der Garderobe abgegeben und ich hatte nach ner Zeit in der Villa Lust auf eine Zigarette (die ich draußen rauchen wollte).
Ich ging zur Garderobe und bat mir meine Jacke zu geben, dass ich die Zigaretten rausholen kann.
Man brachte mir die Jacke mit den Worten: "Ja, ja, die Sucht. Aber bei Jan Ulrich war es keine. Ha, ha, ha."
Um irgendwas darauf zu antworten, erwiderte ich: "Ich glaube, man konnte ihm nie was nachweisen".
Darauf wurde ich aufgeklärt: "Was glauben Sie denn, wenn man von seiner Frau und seinen drei Kindern verlassen wird, dann muss doch was faul sein."
Da ich da keinen Zusammenhang sehe, gehe ich davon aus, dass die Villa irgendwie abfärbt.
Das fiktive:
Es war heiß und wir gingen im Garten, was heißt Garten, im Park spazieren.
Nachdem die Sonne unbarmherzig brannte, rief ich bei der Polizei an und bat darum, beschattet zu werden.
Meine Bitte wurde strikt und begründungslos abgewiesen und ich weiß nicht,
weil ich im Villenpark war oder
obwohl ich im Villenpark war?
Die Villa - en gros
Ein Schnappschuss von der berühmten Rede des Herrn Maxmoto anlässlich seines Besuches in der Villa Hügel
Die Villa en detail
Das Logo als Lampe
Wichtige (Grund)sätze des Herrn Krupp
Dann fuhren wir zur Margarethenhöhe. Da hat Frau Margarethe Krupp eine beispielhafte Arbeitersiedlung zu Bauen veranlassst.
Anschließend haben wir pausiert
und sind in das weltbekannte Schreibwaren- Nähzubehörgeschäft "Papperlapapp" von unserer Doris gefahren und haben unsere Vorräte bezüglich Schreibwaren und Nähutensilien aufgefüllt - und morgen Abend gehen wir zusammen essen.
Wo?
In Essen natürlcih.