
Zumindest aus meiner Sicht. Denn ich werde sie ziemlich sicher nie brauchen.

Schon beim Verfolgen Deines Berichts auf Facebook im Sommer wurde mir bewusst, dass die Art von Urlaub, die ich zur Erholung benötige, eher innerhalb meines persönlichen Komfortbereichs zu finden ist als auf einer so großen Reise, die derart an Mensch und Material zehrt. Hut ab vor allen, die sich diese Strapazen auf sich nehmen.

Was mir erst durch Deinen Film so richtig bewusst wurde: der Verlust an dem, was ich verpassen werde, wenn ich niemals selbst so eine Reise mache, scheint sich durch den Film in Grenzen zu halten. Selten hat es ein Reisefilm geschafft, mich derart mitzunehmen auf eine Reise, dass ich neben vielen Eindrücken von Landschaften und Menschen auch die Atmosphäre und Stimmungen (Dialoge) innerhalb Eurer Gruppe mitempfinden durfte.
Danke für's Mitnehmen! Für mich taugt der Film als adäquater Reisersatz.


Ganz toll umgesetzt - in dem Film passt alles, Bilder, Ton, Abwechselungsreichtum, Erzählung, Informationen, Protagonisten im Bild...


Da ich zuvor ja auch Klaus' Videos von der selben Reise gesehen hatte, gefällt mir im Vergleich dazu an Deinem Film besonders gut, wie positiv Du auch alle negativ assoziierten Erlebnisse (Pannen, gesundheitliche Leiden, Klaus' Trennung von der Gruppe usw.) schilderst. Subjektiv erleben es Reisende unterschiedlich, daher haben beide Arten der Darstellung seine Berechtigung. Mir als komfortliebhabender Sofa-Zuschauer war Deine positive Art lieber.
