Interessanterweise läuft das Gebäude immer noch als ausgewiesenes französisches Historiengebäude („Patrimoine Historique“).

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Nach einem Spaziergang auf der Strandpromenade folgten wir Sathishs Vorschlag, ein Einkaufszentrum zu besuchen. Abkühlung!
Chiara wollte sich nach einheimischer Bekleidung umschauen und ich ... naja - so verschwitzt wie ich mittlerweile aussah, traute ich mich eigentlich nirgends mehr rein. Deshalb wäre ein neues T-Shirt für den Rest des Tages ganz schlau, so meine Denke.
Man muss wissen, dass so ein Einkaufszentrum eher Zulauf von der indischen Gutverdienerschicht hat. An der Türe stehen die Schiedsrichter - uniformierte Damen und Herren, die neben einem Metallscanner stehen und mit Trillerpfeifen für Ordnung sorgen. Aber so richtig! Ich hatte später unachtsamerweise kurz die Rolltreppe blockiert, weil ich mit Sathish sprach. Nach 3 Sekunden kam der durchdringende Pfiff, es gab Elfmeter und ich hatte die gelbe Karte - volle Lotte!
Die Läden sind den unseren nicht unähnlich, das Angebot ebenfalls. Außer die Preise! Für uns immer noch lächerlich billig, für die Einheimischen hoch. Beispielsweise kostet ein gutes Hemd 5-8 €, eine Jeans maximal 20 €, ein Ledergürtel keine 5 € usw. Bei einigen Artikeln bin ich mir sicher, dass wir bei uns zu unseren Preise nichts anderes kaufen. Eigentlich sollte man sich einen Koffer beschaffen und einfach vollmachen. Selbst mit Zoll immer noch ein gutes Geschäft.
Mir war nicht danach (ist mir eigentlich nie) und so blieb es bei einem unverschwitzten T-Shirt für 3.50 €.
Wir nahmen danach einen Drink (irgendwelche Säfte, es gibt keinen Alkoholausschank) am Strand, der inzwischen für Fahrzeuge gesperrt war für die Promenierer.
Regierungsgebäude auf dem Weg zum Strand

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Am Strand auf der Promenade
Chiara suchte ein gut bewertetes einheimisches Restaurant heraus, zu dem wir hinliefen. Abendliche Spaziergänge durch die belebten Städte gefielen mir immer gut. Keine hochgeklappten Gehwege wegen Ladenschlussgesetz, pulsierendes Leben.
Auf dem Weg zum Abendessen