Das “Tal des Nichts” in den Fingal-Huegeln. Die Regenwand, die da anrauscht, ist auf jeden Fall “mehr als Nichts!!”
Wie immer ist’s in Wirklichkeit wesentlich steiler als auf Photos…
Gudrun legt den “Shrek” auf Sturzbuegel und Hepco’s, kommt aber selbst davon.
Langsam wird’s ungemuetlich.
Aber richtig.
Trotzdem….wir haben Zelte und Futter dabei und die anderen wissen, was geplant war….wenn wir nur auf’m richtigen Track sind.
Jetzt ist auch noch die Fernlicht Birne hinueber, Scheisse!
Bald werd’ ich garnix mehr sehen…und wie kriegen wir im Dustern auf diesen Tracks immer wieder die XT flott ?
Im allerletzten Tageslicht kommen wir endlich an die gut-ausgebaute Strasse ins Fingaltal, die letzten 8km geht’s ziemlich steil, aber glatt, bergab, auf die asphaltierte Hauptstrasse.
Wir stehen an der Kreuzung…die ersten Pruster werden zum schallenden Gelaechter, der Regen geht geradwegs den Hals runter.
Noch einmal schieben wir die XT ins Leben, dann nehmen mich Rob und Gudrun zwischen sich, der eine ohne Ruecklicht aber Funzel vorne, ich in der Mitte nur mit Ruecklicht, Gudrun hintendran mit allem…hoffentlich reicht’s fuer ueberholenden Verkehr.
Langsam kriecht der Nebel aus den Wiesen….30km spaeter zischt das erste Bier im St. Marys Pub nur so….Zimmer gibt’s, Trockenraum, abschliessbare Bike-Ecke im Innenhof.
Warm, trocken, den Rest der Bande benachrichtigt…mal wieder Glueck gehabt.
And down comes the rain...