Das habe ich beim Anblick der Fotos auch gedacht....! Würde mich nicht wundern, wenn dies schon mal als Filmkulisse gedient hätte.Liane hat geschrieben:Die Brücken sind der Hammer
Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
Re: Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
Re: Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
...ist schon ziemlich schön da....Danke fürs Mitnehmen...
Grüße, Dirk
#nos vemos en la carretera
#nos vemos en la carretera
Re: Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
Haben sie, wurden auch gleich auf Tragfähigkeit geprüft, inkl. Aussichtspunkt der Schlucht:Kurare79 hat geschrieben:..... Würde mich nicht wundern, wenn dies schon mal als Filmkulisse gedient hätte.
Klickst du hier .... https://vimeo.com/326149578" onclick="window.open(this.href);return false;
Zu sehen zwischen 5:06 bis 5:30
Re: Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
Mittwoch, den 01.05.2019, Team II (B+K)
Wie von Team I schon berichtet, stand für uns heute ein Standortwechsel auf dem Plan, gepaart mit dem Vorhaben rund um die Vikos-Schlucht ein wenig die eigenen Beine zu bemühen.
Für die Unterkunft fiel die Wahl auf das Hotel „Ladias“ in Monodendri.
Nachdem sich Team I am frühen Nachmittag auf den Rückweg nach Ionannina begeben hatte, legten wir leichtes Gewand an und schlenderten als erstes ein wenig durch den Ort um uns zu orientieren.
Nach den sicher auch hier trubeligen Osterfeierlichkeiten wirkte der Ort sehr ruhig und meditativ auf uns.
Auch hier gibt es (wie überall in Griechenland auf dem and) viele Immobilien mit dem was die Makler „Potenzial“ nennen …
Eigentlich hatten wir ja vor eine Tageswanderung durch die Vikos-Schlucht anzugehen. Dafür bieten alle Hoteliers in Monodendri auch Shuttle-Services an.
D.h. man steigt an einem Ende ein und wird am anderen Ende der Schlucht mit dem Auto erwartet. So weit so gut, aber die Wettervorhersage erschien uns doch zu unbeständig, und im Regen wollten wir dann nicht unbedingt wandern.
Als Halbtagestour bot sich die Wanderung zum „ortsnahen“ Kloster Agia Paraskevi an.
Der Weg ist gut ausgebaut, komplett befestigt und auch mit Autos befahrbar. Offenbar leiden besonders viele Griechen an Gehschwäche, wie wir feststellen sollten
In einer knappen Stunde erreicht man die reizvoll am Rand der Schlucht gelegene, vergleichsweise kleine Klosteranlage. Besonders kurz vor dem Kloster bieten sich sehr schöne Ausblicke.
Das Kloster selber ist schnell besichtigt, besondere Vorsicht ist angesichts der kleinen niedrigen Türstöcke geboten.
Nachdem wir den Aufstieg auf gleicher Strecke bewältig hatten, machte sich Appetit bemerkbar. Die ersten Angebote am Wegesrand schlugen wir jedoch aus.
Wir gingen zurück zu unserer Unterkunft, legten das Wandergepäck ab und wählten dann für das Abendessen eine kleine Taverne auf der anderen Strassenseite.
Da Bernd gesagt hat ich fotografiere zuviel Essen folgt nun eine Alternative
Route des Tages: hat Bernd schon gepostet
Wie von Team I schon berichtet, stand für uns heute ein Standortwechsel auf dem Plan, gepaart mit dem Vorhaben rund um die Vikos-Schlucht ein wenig die eigenen Beine zu bemühen.
Für die Unterkunft fiel die Wahl auf das Hotel „Ladias“ in Monodendri.
Nachdem sich Team I am frühen Nachmittag auf den Rückweg nach Ionannina begeben hatte, legten wir leichtes Gewand an und schlenderten als erstes ein wenig durch den Ort um uns zu orientieren.
Nach den sicher auch hier trubeligen Osterfeierlichkeiten wirkte der Ort sehr ruhig und meditativ auf uns.
Auch hier gibt es (wie überall in Griechenland auf dem and) viele Immobilien mit dem was die Makler „Potenzial“ nennen …
Eigentlich hatten wir ja vor eine Tageswanderung durch die Vikos-Schlucht anzugehen. Dafür bieten alle Hoteliers in Monodendri auch Shuttle-Services an.
D.h. man steigt an einem Ende ein und wird am anderen Ende der Schlucht mit dem Auto erwartet. So weit so gut, aber die Wettervorhersage erschien uns doch zu unbeständig, und im Regen wollten wir dann nicht unbedingt wandern.
Als Halbtagestour bot sich die Wanderung zum „ortsnahen“ Kloster Agia Paraskevi an.
Der Weg ist gut ausgebaut, komplett befestigt und auch mit Autos befahrbar. Offenbar leiden besonders viele Griechen an Gehschwäche, wie wir feststellen sollten
In einer knappen Stunde erreicht man die reizvoll am Rand der Schlucht gelegene, vergleichsweise kleine Klosteranlage. Besonders kurz vor dem Kloster bieten sich sehr schöne Ausblicke.
Das Kloster selber ist schnell besichtigt, besondere Vorsicht ist angesichts der kleinen niedrigen Türstöcke geboten.
Nachdem wir den Aufstieg auf gleicher Strecke bewältig hatten, machte sich Appetit bemerkbar. Die ersten Angebote am Wegesrand schlugen wir jedoch aus.
Wir gingen zurück zu unserer Unterkunft, legten das Wandergepäck ab und wählten dann für das Abendessen eine kleine Taverne auf der anderen Strassenseite.
Da Bernd gesagt hat ich fotografiere zuviel Essen folgt nun eine Alternative
Route des Tages: hat Bernd schon gepostet
Zuletzt geändert von barney am Donnerstag 14. November 2019, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Re: Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
Ihr habt ja richtig Spaß gehabt 
Servus
Liane
Liane
Re: Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
Donnerstag, 02.05.2019: Über den Katara-Pass nach Meteora
Wie bereits erwähnt, die Vorhersage für das Gebirge lies im Laufe des Tages Regen erwarten, deshalb folgten wir dem Vorschlag des „Blue Sky Navi“ (an dieses Stelle nochmals Dank an Max für den wertvollen Hinweis ) und machten uns auf den Weg in Richtung Meteora.
Dort wollten wir uns auch wieder mit Martina und Bernd treffen.
Während uns der Abend zwar stark bewölkt aber mit wundervollen Lichtstimmungen zu Bett brachte ...
… wartete der neue Tag zuerst mit strahlendem Frühlingswetter auf
Wir entschieden uns für eine Route auf kleinen Straßen nach Westen via Kipoi und Leptokarya. Verkehrsdichte nahezu Null
Wie immer auf unseren Reisen nahmen wir auch die eine oder andere „lost road“ unter die Räder.
Abstecher auf nicht staubfreie Strassen bieten sich allerorts an.
Aber da diese Wege nur teilweise in unseren Karten verzeichnet waren haben wir auf Experimente mit den vollbepackten Enduros verzichtet.
Für Chris:
Der Frühling kommt ...
Unsere Route führte nördlich am Stausee „Aoou“ vorbei.
Die dabei zu passierenden Furten besorgten eine kleine Unterbodenwäsche der Mopeds.
Kleines Moped, kleine Welle:
Großes Moped, große Spritzer
Außer uns war (wiederholt) kaum ein anderes Fahrzeug unterwegs. Gelegentlich konnten wir bei unseren Pausen aber den sonoren Klang von KTM-Einzellern vernehmen.
Und wie der Zufall es so will, hatten Martina und Bernd die gleiche Route von Ioannina gewählt.
Der Himmel zeigte sich mehr und mehr zugezogen, gelegentlich fielen ein paar Tropfen. Nichtsdestotrotz entschieden wir uns, den berühmten „Katara-Pass“ zu fahren.
Was an dieser Strasse allerdings "gefährlich" sein soll, erschließt sich mir nicht …
Den Spuren im Schnee nach waren wir die ersten, welche 2019 hier durchgekommen sind
Festzuhalten ist aber auch, dass die Straße seit der Eröffnung der Autobahn A2 nicht mehr unterhalten wird.
Die Barriere am Einstieg konnten wir problemlos umfahren. Diverse Schlaglöcher und Verwerfungen erforderten unsere Aufmerksamkeit.
Dann standen wir plötzlich vor den Hinterlassenschaften des Winters, die wir mit vereinten Kräften und KTM-Power überwinden konnten:
Das ist die kurze verschneite Passage:
Auf der Passhöhe angekommen öffnete der Himmel seine Schleusen
Als wir dachten alles hinter uns zu haben breitete sich eine zweite, längere Schneewächte vor uns aus. Allerdings war diese bergab zügiger zu überwinden.
Der Regenschauer hielt nahezu bis zum Ende der Pass-Straße an. So legten wir in einem Kafenion an der Bundesstraße 6 eine Aufwärmpause ein.
Danach konnten wir Regenplünnen ablegen und mussten diese auch für den Rest der Reise (in Hellas) nicht mehr anziehen.
Bei nun auch wieder angenehmen Temperaturen rollten wir gemütlich auf Kalambaka zu.
Bernd und Martina entschieden sich für den Camping Vrachos, während Bernd und Katrin das Hotel Meteora entschieden.
Mit uns im Hotel war eine Gruppe italienischer Reise-Enduristen, welche den ACT hinter sich gebracht hatten.
Man beachte die dramaturgisch fetten Noppen auf den Reifen, aber auch den Gummi auf den Fussrasten
Wir genossen ein Ankommensbier vor dem Hotel, bevor wir zum gemeinsamen Abendessen in die Taverne Stefanos neben dem Campingplatz marschierten.
Der Sonnenuntergang zauberte eine besondere Stimmung auf die berühmten Felsen.
Es war lecker
Die Route des Tages von Bernd und Katrin:
Fortsetzung folgt direkt hier.
Wie bereits erwähnt, die Vorhersage für das Gebirge lies im Laufe des Tages Regen erwarten, deshalb folgten wir dem Vorschlag des „Blue Sky Navi“ (an dieses Stelle nochmals Dank an Max für den wertvollen Hinweis
) und machten uns auf den Weg in Richtung Meteora. Dort wollten wir uns auch wieder mit Martina und Bernd treffen.
Während uns der Abend zwar stark bewölkt aber mit wundervollen Lichtstimmungen zu Bett brachte ...
… wartete der neue Tag zuerst mit strahlendem Frühlingswetter auf
Wir entschieden uns für eine Route auf kleinen Straßen nach Westen via Kipoi und Leptokarya. Verkehrsdichte nahezu Null
Wie immer auf unseren Reisen nahmen wir auch die eine oder andere „lost road“ unter die Räder.
Abstecher auf nicht staubfreie Strassen bieten sich allerorts an.
Aber da diese Wege nur teilweise in unseren Karten verzeichnet waren haben wir auf Experimente mit den vollbepackten Enduros verzichtet.
Für Chris:
Der Frühling kommt ...
Unsere Route führte nördlich am Stausee „Aoou“ vorbei.
Die dabei zu passierenden Furten besorgten eine kleine Unterbodenwäsche der Mopeds.
Kleines Moped, kleine Welle:
Großes Moped, große Spritzer
Außer uns war (wiederholt) kaum ein anderes Fahrzeug unterwegs. Gelegentlich konnten wir bei unseren Pausen aber den sonoren Klang von KTM-Einzellern vernehmen.
Und wie der Zufall es so will, hatten Martina und Bernd die gleiche Route von Ioannina gewählt.
Der Himmel zeigte sich mehr und mehr zugezogen, gelegentlich fielen ein paar Tropfen. Nichtsdestotrotz entschieden wir uns, den berühmten „Katara-Pass“ zu fahren.
Was an dieser Strasse allerdings "gefährlich" sein soll, erschließt sich mir nicht …
Den Spuren im Schnee nach waren wir die ersten, welche 2019 hier durchgekommen sind
Festzuhalten ist aber auch, dass die Straße seit der Eröffnung der Autobahn A2 nicht mehr unterhalten wird.
Die Barriere am Einstieg konnten wir problemlos umfahren. Diverse Schlaglöcher und Verwerfungen erforderten unsere Aufmerksamkeit.
Dann standen wir plötzlich vor den Hinterlassenschaften des Winters, die wir mit vereinten Kräften und KTM-Power überwinden konnten:
Das ist die kurze verschneite Passage:
Auf der Passhöhe angekommen öffnete der Himmel seine Schleusen
Als wir dachten alles hinter uns zu haben breitete sich eine zweite, längere Schneewächte vor uns aus. Allerdings war diese bergab zügiger zu überwinden.
Der Regenschauer hielt nahezu bis zum Ende der Pass-Straße an. So legten wir in einem Kafenion an der Bundesstraße 6 eine Aufwärmpause ein.
Danach konnten wir Regenplünnen ablegen und mussten diese auch für den Rest der Reise (in Hellas) nicht mehr anziehen.
Bei nun auch wieder angenehmen Temperaturen rollten wir gemütlich auf Kalambaka zu.
Bernd und Martina entschieden sich für den Camping Vrachos, während Bernd und Katrin das Hotel Meteora entschieden.
Mit uns im Hotel war eine Gruppe italienischer Reise-Enduristen, welche den ACT hinter sich gebracht hatten.
Man beachte die dramaturgisch fetten Noppen auf den Reifen, aber auch den Gummi auf den Fussrasten
Wir genossen ein Ankommensbier vor dem Hotel, bevor wir zum gemeinsamen Abendessen in die Taverne Stefanos neben dem Campingplatz marschierten.
Der Sonnenuntergang zauberte eine besondere Stimmung auf die berühmten Felsen.
Es war lecker
Die Route des Tages von Bernd und Katrin:
Zuletzt geändert von barney am Freitag 15. November 2019, 10:24, insgesamt 2-mal geändert.
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Re: Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
Klasse von Euch vier, dass ihr uns "Lust auf Hellas" macht.
Ich glaub, das könnte tatsächlich ein (Zwischen)Ziel für 2020 werden.
Die Strecke, die ihr gefahren seid:
Ich finde das genial, dass man auf kleinen Sträßchen von A nach B kommt und das ohne große Umwege, denn ihr "hangelt" euch links und rechts an einer gedachten geraden Linie entlang.
Ich behaupte mal als Schätzung: Maximal 30% mehr als Luftlinie, maximal 15% mehr als "schnellste Route" und dabei keinen Verkehr, großartige Landschaften und sogar ein Pass-Abenteuer. - Ich finde: Das ist Planung vom Feinsten.
(An der Vikos-Schlucht war's ja mit "Wandern" eher meditativ - als Ausgleich kam dann mit Sträßchen, Pässchen, Brückchen, Abenteuerchen wieder der bubitative Teil der Reise durch.)
Ich glaub, das könnte tatsächlich ein (Zwischen)Ziel für 2020 werden.
Die Strecke, die ihr gefahren seid:
Ich finde das genial, dass man auf kleinen Sträßchen von A nach B kommt und das ohne große Umwege, denn ihr "hangelt" euch links und rechts an einer gedachten geraden Linie entlang.
Ich behaupte mal als Schätzung: Maximal 30% mehr als Luftlinie, maximal 15% mehr als "schnellste Route" und dabei keinen Verkehr, großartige Landschaften und sogar ein Pass-Abenteuer. - Ich finde: Das ist Planung vom Feinsten.
(An der Vikos-Schlucht war's ja mit "Wandern" eher meditativ - als Ausgleich kam dann mit Sträßchen, Pässchen, Brückchen, Abenteuerchen wieder der bubitative Teil der Reise durch.)
Re: Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!
Aussichtspunkt Vikosschlucht, Dorftaverne, Kloster ... überall waren wir auch ... danke fürs erinnern!
Schöner Bericht von euch beiden Bernds!
Schöner Bericht von euch beiden Bernds!