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Re: Österreich, mit Friaul-Abstechern im Juli 2020
Verfasst: Freitag 10. Juli 2020, 23:13
von ryna
Die Donauschleife beim Gasthof Aumüller habe ich wiedererkannt. Dort hat es mir sehr gut gefallen.
Es ist spannend zu sehen, wie größere Schiffe um die Kurven driften.
Re: Österreich, mit Friaul-Abstechern im Juli 2020
Verfasst: Freitag 10. Juli 2020, 23:47
von Chris aus Leonding
Also, ihr habt Sachen fotografiert, die hab ich gar nicht gesehen

Ein großes Lob an die Fotogräfin, was da Liane aus dem Ärmel schüttelt, einfach irre
Nochmals Danke! War sowas von kurzweilig und würde ich jederzeit gerne wieder machen. Übrigens das mit dem Akkordeonhaus ist quasi eine Musikschule - die Anton Bruckner Privatuniversität. Quasi elitär
@ Sir: wennst wieder mal beim Aumüller bist gib laut. Dann schauen wir uns dem Erich (Wirt) seine Presswerkstatt an. Die interessiert dich als Techniker bestimmt

Re: Österreich, mit Friaul-Abstechern im Juli 2020
Verfasst: Freitag 10. Juli 2020, 23:53
von ryna
Letztes Jahr an Ostern waren auf der anderen Seite, beim Gierlinger. Während bei dem bei sonnigem Wetter richtig Betrieb war, hat Aumüller noch die Aussenbestuhlung gekärchert.
Klar, ich melde mich wenn wir in der Gegend sind. Der Urlaub klopft an die Türe, das Bluesky-Navi bestimmt die Richtung.
Re: Österreich, mit Friaul-Abstechern im Juli 2020
Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 06:29
von vienna_wolfe
Tolle Bilder - schaut nach einem feinen Tagerl aus
So long,
da Wolf
Re: Österreich, mit Friaul-Abstechern im Juli 2020
Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 06:41
von barney
ryna hat geschrieben:Letztes Jahr an Ostern waren auf der anderen Seite, beim Gierlinger.
Da haben wir 2018 auch lecker gegessen und gut genächtigt.
Ist eine sehr schöne Gegend, ich reise im Gedanken mit ML mit
Schöne Grüße und gute Fahrt, die Regenfälle ziehen weiter
Bernd
Re: Österreich, mit Friaul-Abstechern im Juli 2020
Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 07:56
von Karim
"Einfach" schön

Toll, wo euch der Chris herumgeführt hat

Re: Österreich, mit Friaul-Abstechern im Juli 2020
Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 10:36
von reini1982
Heute habt ihr leider einen Regentag (wird vermutlich erst am späten Nachmittag auflockern).
Ein mögliches Alternativprogramm, ca. 10 Minuten von euch entfernt, falls Interesse besteht:
https://www.mauthausen-memorial.org/de/ ... -1938-1945" onclick="window.open(this.href);return false;
An den Bildern erkenne ich die Burg Reichenstein im Hintergrund, da sind wir uns gestern unbemerkt wohl sehr nahe gekommen (wohne nicht weit davon weg, war gestern noch mit dem Sohn in der Aist baden direkt an der Straße nach dem Ortsende rechts).
Euch noch einen tollen leider kurzen Urlaub im Mühlviertel, drücke euch die Daumen dass die Sonne heute früher rauskommt als vorhergesagt!
Schöne Grüße
Enkel Reini

Re: Österreich, mit Friaul-Abstechern im Juli 2020
Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 10:50
von maxmoto
Klasse, dass für einige von euch dieses Mühlviertel nicht unbekannt ist.
"Unser Campingplatz" "In der Au" ist einer der schönsten, auf denen wir jemals waren.
So klein dieses Mühlviertel auf der Karte erscheint, es gibt unglaublich viele kleine, verkehrsarme Sträßchen diese liebliche Gegend ein wenig zu erkunden.
Natürlich hat "Corona" auch hier Auswirkungen, aber das ganze Mühlviertel ist kein Touri-Hotspot.
OK, durch den Radwanderweg entlang der Donau sind schon einige unterwegs aber im "Landesinnern" ist nix überlaufen. Einschränkung: Auf den Hauptstraßen ist schon richtig Verkehr, aber die benützt man ja nur als "Übergangslösung".
HEUTE.
wird es wohl gut 24 Stunden regnen.
Es fing gestern Aben gegen 20:00 an als wir im Trockenen in der Campingplatzwirtschaft beim Abendessen saßen.
Bein "zum Essen gehen" genügte mir ein Blick auf's Firmament und ich habe unsere Regenmäntel mitgenommen.
Unsichtbar in einem Stoffbeutel, sonst hätten uns alle für verrückt erklärt.
Der Wirt war ob unserer weisen Voraussicht so verblüfft, dass er uns spontan auf nen Absacker einlud.
Am Heimweg zum WoMo wurden nur die Füße und die Beine unterhalb der Kniee nass.
Das Geräusch des Regens auf dem Autodach wirkt teilweis beruhigend, manchmal beunruhigend, wenig melodisch aber nicht unrhythmisch.
Wenn man Glück hat, schläft man in der Phase in der es beruhigend klingt, ein.
Die Phase ganz in der Früh, als es mal ne halbe Stunde aufgehört zu haben scheint, haben wir verschlafen.
Es hat etwas verlässliches an sich, wenn man mit dem gleichen Geräusch aufwacht, mit dem man eingeschlafen ist.
Aufstehen, im wieder getrockneten Regenmantel die Waschräume aufsuchen.
Hintereinander, dass nur ein Regenmantel nass wird.
Frühstücken - Musik hören.
Oldies.
Als dann die Fistelstimme von Demis Roussos, damals der Leadsänger der Gruppe "Aphrodite's Child" "Rain and Tears" im Ohr schmerzt, fällt man vom Manischen ins Depressive.
Weg mit der einen beeinflussenden Musik - Konzentration. Ein Buch! Das isses. Da kann man die Umwelt ausblenden.
DAS Buch der Bücher. Die Bibel. Kann ja so verkehrt nicht sein.
Ich schlage auf und fange an zu Lesen.
Herrjeh, wo bin ich da gelandet.
Natürlich, Noah. Die Arche. Sintflut.
Schnell lege ich das Buch weg.
Ich werde mich hinlegen und den Tag verschlafen.
Doch, ich kann nicht einschlafen.
Das regelmäßig zärtlich bis stürmische Geräusch der Regentropfen auf dem Autodach hat aufgehört.
Ich liege da und warte auf das Geräusch.
Irgendwas ist immer.