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Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour

Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 12:52
von Frido
Hallo,
Mimoto hat geschrieben: Ich hab auch so eine Panzerweste wie André in 4XL ..Leute ehrlich, das versaut den CW Wert deutlich, macht keinen Sinn was anzuziehen worin man sich nicht mehr bewegen kann und mit Essen und Trinken versüsse ich mir halt mein Leben zu gerne. :mrgreen:
naja - wenn man nur 2XL benötigen würde wäre der cw-Wert auch mit Protektorenhemd besser. :mrgreen: Ich weiß genau wovon ich da rede, aber bis zum nächsten Urlaub nehme ich deutlich ab die Hoffnung stirbt bekanntlich zu Letzt! :roll: Bequem oder unbequem ist halt ein individuelles Empfinden, ist ja nur ein Netz mit aufgesetzten Protektoren, empfinde ich deutlich angenehmer als einen aufgesetzten Rucksack, Andere stört der widerum gar nicht. Mit Protektorenhemd kann ich wenigstens sagen, dass das doch sehr aufträgt.....glaubt mir aber keiner. :)

Mimoto hat geschrieben:...wenn es da auch keine 700km Reichweite gebraucht hat nutzt man es doch für den Transit durch Frankreich.

Ob das nun eine wirtschaftlich gut überlegte Entscheidung ist sowas zu fahren, zumindestens da wo wir fahren, sicherlich nicht, aber was wäre die Welt ohne Spinner wie wir. ;) :mrgreen:
Stimmt schon, das Tankstellennetz im F ist sehr dünn. :mrgreen: ;) Seid ihr die 700 km am Stück gefahren? Ich bin froh wenn der schwindende Sprittvorrat Anlass zu einer kleinen Pause gibt. Natürlich kann man jedes Mopped sachlich begründen, aber eigentlich reicht es doch wenn man sagt: "Macht Spaß, will ich haben." Solange das nicht bei der Familie eingespart oder gar über einen Kredit finanziert wird, finde ich das i.O. - ob ich bei der Einschätzung aber wirklich objektiv bin? :roll:

Wie soll man erklären, dass es vernünftig ist nur zum Spaß Benzin zu verblasen? Irgendwo ist auch mal Schluß mit vernünftig!

Styrianoak hat geschrieben:Mich würde das ständige Absterben des Motors glaube ich noch aggressiver machen als das hinlegen :mrgreen:
Ein Bekannter hat kurz vor unserem Rumänienurlaub eine DRZ mit Reklusekupplung gekauft, mit dem Teil war er eigentlich zufrieden....bis wir auf einem steilen Waldstück anfahren mußte und das Teil zu früh bei relativ niedriger Drehzahl packte. In solchen Momenten ist es gut, dass der große Hammer nicht ins Bordwerkzeug passt.
Mimoto hat geschrieben: a. ein Könner hätte wahrscheinlich den Hahn aufgezogen und 15 Meter hinter sich Steinhaufen produziert.
b. Mimoto's Beine sind zu kurz so dass er sich das nicht traut
Du bist also gar nicht gestürzt, sondern wolltest einen Fotostop machen und bist mit den eh schon kurzen Beinen in ein Loch getreten und umgefallen. ;)
Solange man nicht Gaston Rahier heißt sollte man schon bedacht sein mit den Füssen gut auf den Boden zu kommen. Als ich meine DRZ gekauft habe war eine höhere Sitzbank montiert die ich dann gegen die Serienbank getauscht habe, das verlieh mir kopfmäßig bedeutend mehr Sicherheit, selbst bei dem Leichtgewicht. Bei einem schwereren Mopped mit voller Beladung muß sich das doch noch viel deutlicher auswirken. Wenn man dann kippt und evtl. ist an der Seite tatsächlich noch ein kleines Loch, dann gibts da kein Halten mehr.
Mimoto hat geschrieben:c. die Steilheit war nicht wie es rüberkommt und auch der Untergrund war alles andere als Fest, mal dreht sie, dann gleich greift sie um wieder sofort los zu drehen.
Auf Korsika und Sardinien hat es im Frühjahr 2014 heftige Regenfälle gegeben, da wurden diese Wege richtig ausgewaschen, grobes Geröll blieb liegen der feine Sand und Steinchen wurden ausgewaschen, kein schöner Zustand. ich kann mich nicht entsinne mal auf solch schwierigem Untergrund gefahren zu sein, weder in den Alpen, noch auf Fuerte. Igitt. :|
Hier bezweifelt wohl niemand, dass es tatsächlich steil und unangenehm war! :L Deine Einschätzung der Schwierigkeit des Untergrundes macht aber schon neugierig, wäre mit der DRZ sicher interessant.
Mimoto hat geschrieben:Man glaubt halt immer das Schlimmste liegt gerade jetzt vor einem, wenn man dann da drüber ist wird es in beide Richtungen nicht zwingend einfacher...
Ist doch gut, dass man das vorher nicht weiß. Schlimm ist es auch wenn man dann "gezwungen" ist sich hochzukämpfen weil die Begleiter schon oben sind, dann möchte man ja nicht umdrehen und als Spielverderber die Tour versauen.

Gruß
Frido

Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour

Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 13:04
von schnabelkuh
Die Fotos sind wieder klasse, aber das schöne Motorrad hat mir echt leid getan(Du natürlich auch).
Da versetzt einem ja jeder Umfaller einen Stich. :cry:

Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour

Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 14:08
von boro
Schöner Film.

In dem Teil vom Berg ist mir schlecht geworden. Wo ihr Euch überall hin traut :shock: ...gut dass nichts passiert ist. :L


Gruß
Jochen

Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour

Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 16:43
von Nordmann
Wenn ihr meine Söhne wärt und ein paar Jahre jünger, ich hätte euch ein paar hinter die Löffel gehauen, weil das nichts mit Mut zu tun hat, höchtenfalls mit Übermut oder wenn es dem Esel zu wohl ist, dann geht er aufs Eis. Das war keine Strecke für eine bepackte Maschine und trotzdem seid ihr dort gefahren. Wie man so etwas nennt, wißt ihr selbst am besten. Kann nur für euch hoffen, dass ihr daraus etwas gelernt habt. Mit der Neubeschaffung der KTM 1190 scheint es so zu sein. ;)

Gruß

Nik

Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour

Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 17:22
von Mimoto
schnabelkuh hat geschrieben:...(Du natürlich auch)[/size].
Da versetzt einem ja jeder Umfaller einen Stich. :cry:
Danke. ;) :D
boro hat geschrieben:Schöner Film.
In dem Teil vom Berg ist mir schlecht geworden. Wo ihr Euch überall hin traut :shock: ...
Gruß
Jochen
..mir auch. Ich bin nur hinterher gefahren. :lol: Danke. :D
Nordmann hat geschrieben:Wenn ihr meine Söhne wärt und ein paar Jahre jünger, ich hätte euch ein paar hinter die Löffel gehauen, weil das nichts mit Mut zu tun hat, höchtenfalls mit Übermut oder wenn es dem Esel zu wohl ist, dann geht er aufs Eis. Das war keine Strecke für eine bepackte Maschine und trotzdem seid ihr dort gefahren. Wie man so etwas nennt, wißt ihr selbst am besten. Kann nur für euch hoffen, dass ihr daraus etwas gelernt habt. ...
Nik
Ja Papa... :mrgreen:

Grüße

Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour

Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 17:58
von klauston
Ganz Goil :L

Der Abgang bei 3.55 ist legendär rübergekommen :mrgreen:

Ansonsten, ich sag es Euch, die Strecke und die Berge hammerhart.
Bin überzeugt die Mongolei wär das Richtige für Euch :mrgreen: :mrgreen:

Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour

Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 18:07
von Dergroßedicke
Mir war das gestern ja schon auf der Zunge gelegen...ein paar Kilo weniger würdern dir sicherlich nicht schaden und ein bissel mehr Kondition.
Nur das umsetzten ist nicht ganz einfach, ich sprech da aus eigener Erfahrung. Was deine Knie angeht empfehle ich dir Lydia. Als Foltermeisterin ist Sie in ihrem Fach recht bekannt. :mrgreen:

Re: Trans Trinitas 2014 - André & Mimoto onTour

Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 18:22
von pässefahrer
Styrianoak hat geschrieben:Mich würde das ständige Absterben des Motors glaube ich noch aggressiver machen als das hinlegen :mrgreen:
irgendwie fällt mir bei manchen Filmchen auf das die sonst doch kräftige 690er in den Anfahrpassagen im ersten Gang oft irgendwie schwach, oder zu lange übersetzt wirkt, den das hochdrehen und Kupplung würgen müssen macht die Sache sicher nicht einfacher.
Die Originalübersetzung der 690 ist auf jeden Fall zu lang für so schwierige Passagen, und der Motor hat natürlich auch wenig Schwungmasse.
Ich habe meiner ein um einen Zahn kleineres Ritzel spendiert, macht sich gut.