Mittwoch am 08.06.2016
Lt. unserem Niederschlagsradar soll es heute am 14:00 etwas, ab 17:00 richtig und ab 20:00 richtig gescheit regnen.
Also nicht direkt bei uns ab der Küste, aber in den umliegenden Bergen, also im Moppedrevier.
Drum sind wir schon um 9:00 los und waren (völlig trocken) um 15:00 wieder da.
Anschließend, nachdem es an der Küste nicht regnet ein wenig ins Meer, dann in den Pool, dann ausgeruht, dann pausiert und dann nen Capputscho geschlürft.
Unser Ziel war heute Acri – das auf möglichst kurvigen Sträßchen und dann wieder, andere kurvige Sträßchen zurück.
Kurven, sag ich euch. Normalos würden kotzen.
So 20km vor zu Hause noch nen schönen Picknickplatz gesehen, gepicknickt und uns dann vom Navi (Motorrad, kürzere Strecke) nach Hause lotsen lassen.
Marie fand ein extrem steiles, kurviges Schottersträßchen, bei dem Liane wenig geknipst hat.
Wisst ihr, das Sträßchen ist nicht das Problem. Das Problem ist der Kopf. Weil der Kopf weiß, dass da ganz wenig Verkehr ist, und nur Leutchen fahren, die da wohnen. Die sind natürlich gewohnt, dass da kein Gegenverkehr kommt und fahren entsprechend (sagt der Kopf). Uns kam auf den ca. 16km nix entgegen – aber erklär das mal dem Kopp.
BILDER VON UNTERWEGS
Acri
Weil die Süditaliener Linkskurven gern schneiden, fahre ich relativ weit rechts.
In der Sila Greca wohnen seit Jahrhunderten viele Albaner, drum sind die Orts-Verkehrs-Schilder zweisprachig
Wenn Liane es nicht geknipst hätte, würdet ihr es kaum glauben. Straßen, die für Motor- und Fahrräder gesperrt sind.
Bilder nicht von Unterwegs, also nicht beim Fahren geknipst, sondern "bewusst".
F. f.