Mittwoch am 08.10.2014
Als erstes zwei Sonnenuntergangsbilder die Liane gestern - wen wunderts - am Abend geknipst hat.
Und - dieser Chronologie lässt sich leicht folgen - kam noch der Mond heraus.
Heute erstmal Tarifa angeschaut.
Unserer Meinung nach muss man es nicht gesehen haben … , aber wenn wir schon mal da sind.
Also Straßen haben die ... Im Ernst, hab lange suchen müssen bis wir eine teerlose gefunden haben - war aber nur zum wenden.
Aus etwas älteren Zeiten (aber darunter ein Bunker aus dem (mittlerweile) letzten Jahrhundert.
Der Strand von Tarifa... im Sommer sicher mehr los - aber da ist das Meer nicht so warm.
Ein Denkmal für die Fischer, die Männer des Meeres - Möwen können respektlos sein.
Kurz vor 12:00 hat man auch noch jede Menge Platz in den Restaurants - um diese Jahreszeit später auch noch.
Und auch in in den Gassen wird man nicht "dertreten"
Dann ein Stück Richtung Osten, zum Aussichtspunkt „Mirador del Estrecho“.
Mopped geparkt, Helme ans Mopped gehängt, Schlüssel stecken lassen und zum Aussichtspunkt. Nette ältere Engländer, die zwischen Marbella und Malaga wohnen und uns fragten, ob sie uns fotografieren sollen, nachdem sie gesehen haben, dass ich Liane mit Afrika im Hintergrund fotografiert habe.
Natürlich haben wir das Angebot angenommen.
Noch `n Eis gegessen und zum Mopped. Am Auto neben uns standen die freundlichen Engländer und noch ein anderes Pärchen und es wurde diskutiert.
Eine Diebesbande muss in Windeseile zugeschlagen haben. Das letzte linke Seitenfester ihres Autos eingeschlagen und alles Wichtige rausgeklaut.
Aufregung war groß – aber keiner hat was gesehen und keiner konnte wirklich helfen – wir, die wir als letzte zum „point of interrest“ gekommen sind, schon gar nicht.
Unser Mopped, das daneben stand war völlig unangetastet. Die Helme noch dran. Der Koffer noch dran, das Topcase noch dran, der Tankrucksack noch dran und der Schlüssel steckte auch noch.
In Bayern gibt’s ein Sprichwort: Die Blöden ham’s Glück! (wahrscheinlich, weil’s die am Nötigsten brauchen.)
Zurück nach Tarifa, eingekauft, den Einkauf zum WoMo und dann ein Stück die Westküste hoch.
Die Bucht von Tarifa
Ein KiteSurfer-Paradies mit Sandstrand, starkem Wind und teilweise wirklich riesigen Dünen.
Der Strand von Bolonia vom Museum aus.
Jetzt lassen sich da auch überall Häuser (Ferienhäuser, -wohnungen) mieten. So z.B in Bolonia, wo zwar keine Kite-Surfer mehr sind aber ein großartiger Sandstrand mit einer riesigen Düne, einem besonders schönen „Strandcafè“ und vieeeel Geschichte.
Die Ruinen der römischen Siedlung „Baelo Claudio“.
Ein wunderschönes Besucherzentrum (eigentlich wollte ich ja bei den Bildern die ich davon einstelle, behaupten, dass wir uns mal für ne Woche ein kleines Ferienhaus gemietet haben. Aber, wenn ihr die Bilder seht, gebt ihr mir recht – das hätt uns keiner geglaubt.)
Wir haben uns also das Besucherzentrum „reingezogen“ und auch Teile der ausgegrabenen römischen Siedlung angeschaut und Liane hat ein paar Erinnerungsbilder gemacht.
Eine alte "Wasserleitung" - Baelo Claudio hatte 3 davon.
Das unvermeidliche Theater
So fast ein Gesamtüberblick - aber nur fast.
Das Museum bzw. Besucherzentrum, also nicht unser Ferienwohnung.
Danach nach Bolonia in ein wirklich außergewöhnlich nettes Strandcafè.
Was getrunken und beschlossen, dass wir da morgen zum Essen herfahren, nachdem wir uns die uns neugierig machende Stadt Vejer de la Frontera angeschaut haben.
Der Ausblick von dem Strandcafé
Und dann noch festgestellt, dass es in Andalusien mehr Schimmel gibt, als in der Schweiz. - Dafür hat die Schweiz aber unverhältnismäßig mehr Rappen.
Bis Morgen!