Re: Ostanatolien 2014 .. eine Memorialtour zum Ararat
Verfasst: Sonntag 26. Februar 2017, 15:55
Schade das dieser Bericht nun schon vorbei ist, er hat mich sehr fasziniert.... 
Ein Umbruch und die Änderungen im land waren aber schon 2015 merkbar.
Und ich will das keineswegs zu einem politischen Tread machen, weil ich sowas in Reiseforen selbst nicht mag, aber Erdogan ist an die macht gekommen, weil er den Leuten Aufschwung und Wohlstand versprochen hat.
Wenn das nicht eintritt bzw es rückwärts geht, dann ist seine macht auch wieder schnell vorbei.
2015 haben mir die Türken schon erzählt, das die Touristen ausbleiben und das schlecht sei für das Land.
Man konnte überall riesige Plakate mit Rezep Tayyip Erdogan sehen, Viele Banner über den Strassen, viele Schulen und Universitäten wurden nach ihm umbenannt.
Und das kann sogar der Tourist der kurz im Land ist nicht übersehen.
Ich denke schon das es gut ist wenn man dort sieht das es nicht einfach hingenommen wird.
Und erst wenn man in der Türkei merkt das es doch nicht steil aufwärts geht wird sich was ändern.
Das land war schon mal auf dem Weg ein modernes Land zu werden, und ist im Moment mit Riesenschritten zurück am Weg in das Mittelalter.
Ich werde konkret 2017 auf dem Weg in den Iran das Land mit meinen Begleitern umfahren, das will keiner von uns.....
Die Türkei ist ein wunderbares land, ich war ja 2015 nur ein paar Tage dort, habe aber unglaublich freundliche Menschen kennengelernt.Für mich ist eben die Türkei ein überaus faszinierendes Land, das mich aufgrund seiner unglaublichen Vielfalt in jeder Hinsicht, neugierig macht ..
Gerald Drissner hat geschrieben:
Typisch türkisch gibt es nicht. Nur eines haben Erdogan-Fans, seine Gegner und die Kurden gemeinsam – sie lieben schwarzen Tee.
Ich kann euch die Lektüre >>Schwarzer Tee und blaue Augen<< von ihm nur empfehlen .. Er zeichnet damit ein schönes Bild dieses Landes jenseits der gängigen Touristenattraktionen
..und nicht nur weil mich expizit auch dieses Land so fasziniert .. bin ich ins Nachdenken gekommen, ob ich mir wirklich von der Politik "vorschreiben" lassen will, in welche Länder ich reise oder auch nicht .. oder unterstütze ich mit einer "Verweigerung" ungewollt nicht sogar noch solche Machthaber eines Kalibers von Erdogan??
Physisch gefährlich ist es ja letztlich bei uns in Deutschland ebenfalls .. Verkehrsunfälle, Anschläge, Wohlstandskrankheiten etc. .. wir verdrängen das nur viel zu gerne Bild
Ein Umbruch und die Änderungen im land waren aber schon 2015 merkbar.
Und ich will das keineswegs zu einem politischen Tread machen, weil ich sowas in Reiseforen selbst nicht mag, aber Erdogan ist an die macht gekommen, weil er den Leuten Aufschwung und Wohlstand versprochen hat.
Wenn das nicht eintritt bzw es rückwärts geht, dann ist seine macht auch wieder schnell vorbei.
2015 haben mir die Türken schon erzählt, das die Touristen ausbleiben und das schlecht sei für das Land.
Man konnte überall riesige Plakate mit Rezep Tayyip Erdogan sehen, Viele Banner über den Strassen, viele Schulen und Universitäten wurden nach ihm umbenannt.
Und das kann sogar der Tourist der kurz im Land ist nicht übersehen.
Ich denke schon das es gut ist wenn man dort sieht das es nicht einfach hingenommen wird.
Und erst wenn man in der Türkei merkt das es doch nicht steil aufwärts geht wird sich was ändern.
Das land war schon mal auf dem Weg ein modernes Land zu werden, und ist im Moment mit Riesenschritten zurück am Weg in das Mittelalter.
Ich werde konkret 2017 auf dem Weg in den Iran das Land mit meinen Begleitern umfahren, das will keiner von uns.....
..den einen musste dir mit zöpfchens denken 
