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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Montag 25. September 2017, 15:18
von maxmoto
Montag am 25.09.2017.

Schon beim Herfahren zu diesem Campingplatz habe ich per e-mail darum gebeten, dass man mir zwei neue Mopedreifen besorgt.
Möglichst Pirelli Scorpion Trail II.
Professionell, wie dieser Campingplatz geführt wird, wurde meinem Wunsche entsprochen und in einem Mopedgeschäft ind Barbastro die gewünschten Reifen bestellt.
Man sagte mir auch, dass Reifen hier in Spanien etwas teurer sind als in Deutschland.
Am Samstag bat ich Anna vom Campingplatz einen Termin für den Reifenwechsel zu vereinbaren: Montag am 25.09.2017 10:00 Uhr.
So bin ich heute um 9:18 losgefahren und war pünktlich dort.
Wir verständigten uns, dass er die Reifen aufzieht, mir die mitgebrachten hinteren Bremsbeläge erneuert und ein neues Standlindlichtbirndl einbaut.
So ungefähr um 12:00 solle ich wieder da sein.

Ich hab mir die Knipse geschnappt und bin ein wenig durch die Stadt gestrolcht.
Nicht ohne beim Ismael nen Kaffee Cortado zu schlürfen.
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Max gesehen und erfolgreich die Flucht ergriffen.
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Selbstportrait
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Um 12:30 war ich wieder beim Mopedhändler, da wir uns auf ungefähr 12:00 geeinigt hatten.
Alles war fertig. Die Hinterradbremsen erneuert (kostenloser Service), das Standlichtbirnchen erneuert (kostenloser Service) und die zwei Pirelli Scorpion Trail 2 aufgezogen.
Vorderreifen € 115,30; Hinterreifen € 140,90 = € 256,20 + Steuer € 53,80 = € 310,00
Die € 5,-- Trinkgeld wollte er partout nicht annehmen, aber ich haben ihn gezwungen. :mrgreen:

Anschließend auf Umwegen und kleinen Straßen (große waren auch dabei) zum Campingplatz zurück und ich muss nach ca. 200km ein mich ziemlich verblüffendes Lob aussprechen.
Da, wo der Michelin Anakee 3 hineingezwungen werden wollte und ich richtig arbeiten musste „fällt“ der Scorpion von allein rein.
Ohne Anstrengung, ohne Kraft – einfach so.
Bis jetzt habe ich bei Reifen noch nie so einen Unterschied festgestellt und bin begeistert.
Am Campingplatz hab ich noch nen 20er für den perfekten Service ins nicht vorhandene Schweinderl gesteckt – aber gefreut hat’s trotzdem. :Ni:

Noch ein paar Bilder vom Rückweg.
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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Montag 25. September 2017, 17:11
von barney
maxmoto hat geschrieben:Schon beim Herfahren zu diesem Campingplatz habe ich per e-mail darum gebeten, dass man mir zwei neue Mopedreifen besorgt.
Möglichst Pirelli Scorpion Trail II.
Professionell, wie dieser Campingplatz geführt wird, wurde meinem Wunsche entsprochen und in einem Mopedgeschäft ind Barbastro die gewünschten Reifen bestellt.
Man sagte mir auch, dass Reifen hier in Spanien etwas teurer sind als in Deutschland.
Moin Max,
ist jetzt zwar zu spät, aber ein Abstecher nach Andorra zum Reifenwechsel hätte das zusätzliche Benzingeld locker eingefahren :Ni:
Wie dem auch sei, ich freue mich dass Du/Ihr nun genügend frisches Gummi auf der Felge habt um weitere sehnsuchtsweckende Bilder zu erzeugen <daf>
Ciao Bernd

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Montag 25. September 2017, 18:23
von maxmoto
ist jetzt zwar zu spät, aber ein Abstecher nach Andorra zum Reifenwechsel hätte das zusätzliche Benzingeld locker eingefahren
Vor allem wenn man in Andorra tankt. :D

Hatte ich auch schon auf'n Radar.
Wollte ich ursprünglich machen, nämlich mit WoMo durch Andorra fahren, gleich nach der Südgrenze gibt es einen Campingplatz, und am nächsten Tag mit'm Moped nach Andorra und Reifen wechseln.
Aber an dem Tag war's Wetter so feucht, dass wir das wieder verworfen haben.
Von hier dorthin zum Reifenwechsel war mir zu unsicher. Es sind einfach knapp 200km und dauert gut drei Stunden.
Da ich in Andorra schon mal einen Hinterreifen bei einem Moped wechseln hab lassen und das um die 4 (vier) Stunden gedauert hat (OK, war ne Honda Pacific Coast und da hat sich keiner hingetraut, insofern ist man mit nem Tüddelbären natürlich im Vorteil :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ).
Damals haben wir für den (wesentlich kleineren) Reifen aber auch über € 100,-- bezahlt.

Aber grundsätzlich war Dein Tipp natürlich richtig - nur die Umstände haben nicht gepasst.

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Montag 25. September 2017, 19:38
von Gigl
Servus Max,
dein Spiegelbildindertürfoto ist DD !

Hab für die Pirelli hier im Burgenland inkl. Montage 318.- auf den Tresen legen müssen! ;)

Von den Scorpion Trail II bin ich subjektiv auch begeistert! :L

Viel Spaß weiterhin

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Montag 25. September 2017, 21:24
von Andreas W.
Gigl hat geschrieben:Servus Max,
dein Spiegelbildindertürfoto ist DD !
Von den Scorpion Trail II bin ich subjektiv auch begeistert! :L
Viel Spaß weiterhin
:L :L

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 26. September 2017, 09:31
von KTMUmsteiger
Heck hält, und Max hat neue Reifen, da kann ja nichts mehr schief gehen.

Und wieder beeindruckende Bilder, aber was ich persönlich, und auf Euren Bildern gesehen habe,

Die Berge fangen an sich aufzulösen, wenn man diese Sandflanken sieht.

Weiterhin gute Reise

LG Klaus

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 26. September 2017, 09:48
von Chris aus Leonding
maxmoto hat geschrieben:Montag am 25.09.2017.
...so bin ich heute um 9:18 losgefahren
... und das aus dem Munde eines Pensionisten :LoL:

Deine und Lianes Spiegerbilder wie immer :L - freu mich über ein jedes 8-)

See you ...

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 26. September 2017, 18:57
von maxmoto
Dienstag am 26.09.2017

Gestern Abend noch besprochen, was jede(r) so will und heute dann verabschiedet.
Steph möchte nach Nerin (das ist ein Dörfchen an der Anisclo-Schlucht), dort für zwei Nächte ein Hotel nehmen und mir ihrem Mountain Bike das kleine Sträßchen fahren, das Mimoto und André befahren haben.
Bis zum Aussichtspunkt, der Grand Canyon Dimensionen haben soll sind es 14km und 1.900 Höhenmeter.
Wir sind sicher, sie schafft das und sie hat auch versprochen, ein paar Bilder einzustellen.
Anschließend will sie zum Campingplatz nach „Alquezar“. Da ist’s südlicher, tiefer und sicher wärmer als hier (vor allem nachts).
Wir haben uns heute Alquezar angeschaut.
Es ist eines der schönsten Dörfer, die wir in Spanien je gesehen haben.
Bei Alquezar sind auch zwei Campingplätze.
In einem waren wir brotzeiten und haben uns fast in den Platz verliebt.
Bei unserem nächsten Spanien-Besuch werden wir ganz sicher ein paar Tage dort verbringen.
Steph möchte von dort aus Wander-, Radl- und Mopedtouren machen.
Für sie ist der Auf- und Abbau mit Dachzelt usw. immer ein Riesenact und sie will einfach mal länger an einem Ort bleiben.

Wir sind eher die Rumtreiber und wollen nach 3, spätestens 5 Tagen weiter und haben unser WoMo auch so eingerichtet, dass das Installieren und Deinstallieren kein großer Act ist.
So wollen wir Übermorgen in die Gegend von Teruel, weil wir die in gaaaanz positiver Erinnerung haben. – Und dann geht’s langsam Richtung Süden.

Was haben wir heute gemacht?
Die Strecke, die uns Lahmekuh empfohlen hat befahren und vorher noch ein echtes Schmankerl. (Beim Befahren der „LahmenkuhStrecke“ haben wir festgestellt, dass wir sie letztes Jahr (mit Bernhard und Sabine) schon gefahren sind, was der Schönheit der Strecke aber keinen Abbruch tat).
Lahmekuh Strecke
http://www.motoplaner.de/#v4&42.40974,- ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;

Eine für uns neue Strecke, die wir noch schöner fanden (A2205)
http://www.motoplaner.de/#v4&42.40974,- ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;

Die Tagestour.
http://www.motoplaner.de/#v4&42.29893,0 ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;


Die Bilder von heute
Auf dem Weg nach Graus
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Alquezar
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Unterwegs auf der "Lahmekuh"-Strecke
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PAUSE
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Unterwegs auf der A 2205
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Und ner Bank für Steph
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